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Erbarmungslos versunken in dieses Elend der Spelunken O Sonnenschein! O Sonnenschein! Nur einmal, einmal noch im Traume laßt mich hinaus, o Gott, hinaus! Denn süß rauscht's nachts im Lindenbaume vor meines Vaters Försterhaus. Der Mond lugt golden um den Giebel, der Vater träumt von Mars-la-Tour, lieb Mütterchen studiert die Bibel, ihr Nestling koloriert die Fibel, und leise, leise tickt die Uhr.

Es ist in der vorigen Epoche dargestellt worden, wie der lateinische Elementarunterricht sich innerlich gesteigert hatte; wie an die Stelle der Zwoelf Tafeln gleichsam als verbesserte Fibel die lateinische Odyssee getreten war und nun der roemische Knabe an dieser Uebersetzung, wie der griechische an dem Original, die Kunde und den Vortrag der Muttersprache ausbildete; wie namhafte griechische Sprach- und Literaturlehrer, Andronicus, Ennius und andere mehr, die doch wahrscheinlich schon nicht eigentlich Kinder, sondern heranreifende Knaben und Juenglinge lehrten, es nicht verschmaehten, neben der griechischen auch in der Muttersprache zu unterrichten.

Alles was er von diesem Augenblick an liest, lernt, hört in der Schule und unter den Augen des Lehrers, klingt ihm gelehrt, fremd, vornehm und tausend Meilen von seinem Dorf entfernt. Daß der rothe Hahn in seiner Fibel kräht und der lebendige in seinem Hause krait, scheint ihm sehr sonderbar.

Als ich das Dorf erreichet und auch alsbald mich nach der Küsterei gefunden hatte, stürzete mir sofort mit lustigem Geschrei die ganze Schul entgegen; der Küster aber hieß an seiner Hausthür mich willkommen. "Merket Ihr wohl, wie gern sie von der Fibel laufen!" sagte er. "Der eine Bengel hatte Euch schon durchs Fenster kommen sehen."

Daß du den Christus in ihm, daß du dich als Christus in ihm findest. Wer in das, was von Göttlich-Geistigem heute erfahren werden kann, nur fühlend sich versenken, nicht erkennend eindringen will, gleicht dem Analphabeten, der ein Leben lang mit der Fibel unterm Kopfkissen schläft.

Einer unserer Kadetten, bis dahin ein sehr lieber, aber ausnehmend dummer Junge, bildete sich plötzlich ein, Philosophie zu verstehen, studierte Kant und Hegel und lernte ganze Partien aus deren Werken auswendig, wie Kinder die Fibel.

Er griff in seinen Rock, errötete wolkig, zog die Hand leer zurück, wagte es noch einmal ... Sie las endlich Lohmanns Verse, angestrengt, wie ein Kind über der Fibel. Dann, aufwallend: »Das is aber wirklich 'ne Niedertracht. ›Und kommst du erst mal in die Wochen‹. Wer woll eher in die Wochen kommtUnd nachdenklich: »Aber so dumm wie ich dachte, is er nich mal.« »Sehen Sie wohl, Sie kennen ihn

"Schön Ding, gut Ding, aus dem himmlischen Haus; langt in den Sack! holt euch was raus!" Sankt Nikolas, Sankt Nikolas, bringst du der flinken Grete was? Sie ist fast immer artig gewesen, hat fleißig in ihrer Fibel gelesen, kann das große H schon ganz richtig schreiben, wird Ostern gewiß nicht sitzen bleiben; Sankt Nikolas, Sankt Nikolas, schenkst du ihr was?

Die Fibel war Mitte Mai vollständig ausgelesen, so daß die Kinder die letzten zwei Monate bereits das Lesebuch: »Blaue Blumen«, ein Buch für Mütter und Kinder, mit großem Vergnügen benützten. Schwierigkeiten bereiteten hier im Anfang nur die in kleinen Lettern gedruckten Erzählungen. Ein gänzlich anderer Weg wurde im Schuljahre 1913/14 eingeschlagen.

Effi sah es und sagte: »Was soll der ChineseInnstetten selbst schien von dem Bildchen überrascht und versicherte, daß er es nicht wisse. »Das hat Christel angeklebt oder Johanna. Spielerei. Du kannst sehen, es ist aus einer Fibel herausgeschnittenEffi fand es auch und war nur verwundert, daß Innstetten alles so ernsthaft nahm, als ob es doch etwas sei.