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Er sah es für eine Spielerei an, die ein Ende nehmen würde, wenn erst ernste Pflichten an die junge Frau heranträten. Wie bitter wurde er enttäuscht!

Und doch könnte das ihr geben, was ihr fehlt: einen ernsten Lebensinhalt, einen Antrieb zur Arbeit, die mehr ist als Laune und SpielereiIch widersprach auf das heftigste: »Was wir tun und lassen, ist unsere Sache, aber die Verantwortung für Ilse dürfen wir nicht auf uns nehmen. Niemals ertrüg' ich's, sie in unseren Ruin hineinzuziehen

Ich werde eure Farben achten und ehren, wenn sie es verdienen, wenn sie nicht mehr eine müßige oder knechtische Spielerei sind. Pflanzt die schwarzrotgoldne Fahne auf die Höhe des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freien Menschtums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben. Beruhigt euch, ich liebe das Vaterland ebensosehr wie ihr.

Bin ich nicht selbst ein Nix, ein Wassermann, der ich ein süsses, junges, warmes Weib in den Armen halte und sie nicht nehme, nicht mit Gewalt nehme, kraft der Urgewalt meiner Leidenschaft? Was ist aus uns geworden, wenn die Gefühle, die uns das Leben gaben, zur Spielerei geworden sind, raffinierte Specialitäten. Delikatessen, die man mit den Zähnen kostet.

Eine solche Spielerei unternahm ich einmal mit einem Freunde, um scherzeshalber festzustellen, wie viele von den verbreiteten Musikstücken nach dem Schema des zweiten Themas im Adagio der Neunten Symphonie gebildet waren. In wenigen Augenblicken hatten wir an fünfzehn Analogien der verschiedensten Gattung beisammen, darunter welche niederster Kunst. Und Beethoven selbst.

Auch die farbenreichen Affenjacken mit tellergroßen Knöpfen voll Inschriften, welche die liebe Eitelkeit kindischer Sträflinge ködern könnten, darf Herr Appert als unnütze, äußerliche Spielerei herzhaft aufgeben und was das Schweigsystem betrifft, so beseitiget dieses keineswegs die Schattenseiten der gemeinsamen Haft, läßt einige derselben höchstens in neuer Art fortleben und verzichtet auf jede Frucht des Zellenlebens.

Zum Beweise, daß die Fragen, auf welche sich diese Arbeiten beziehen, bei einigen Gelehrten jene Ruhe und Unparteilichkeit des Urteils, die immer bei ihren Diskussionen walten sollte, aufgehoben haben, will ich hier zwei Stellen anführen, die eine von einem Schriftsteller, der allen, welche sich mit Philosophie beschäftigen, sehr wohl bekannt ist, die andere aus einer Zeitschrift, die in Deutschland ziemlich verbreitet ist: ».... so gewiß ist es logische Spielerei, ein System von vier oder fünf Dimensionen noch Raum zu nennen. Gegen solche Versuche muß man sich wahren; sie sind Grimassen der Wissenschaft, die durch völlig nutzlose Paradoxien das gewöhnliche Bewußtsein einschüchtern und über sein gutes Recht in der Begrenzung der Begriffe täuschen« (Lotze, Logik, S. 217). »Die absolute oder Nicht-Euklidische Geometrie, die Geometrie des endlichen Raumes und die Lehre von n Raumdimensionen sind entweder Karrikaturen oder Krankheitserscheinungen der Mathematik« (J. Gilles, Blätter für das Bayrische Gymnasial- und Realschulwesen 28, S. 423). Man sehe auch die heftigen

Hedda, die durch die Rede Usens eigentümlich berührt wurde, und auf deren Wangen Röte und Blässe wechselten, warf einen raschen Blick auf die Schrift und preßte die Zähne zusammen. Sie las: »Kann ich dich morgen nachmittag fünf Uhr auf wenige Minuten allein sprechen? – Am alten PlatzWie in mechanischer Spielerei nahm sie die Karte und zerriß sie. »Neinsagte sie kurz.

Da erinnerte sich der Bürgermeister an das Bild und sagte ihr, daß es die Spielerei seines jüngsten Sohnes sei, welcher eine Neigung habe, alle Ereignisse, die ihn näher interessierten, in solchen Malereien auf seine Art zu verewigen.

Will man nicht bloß in Gedanken, sondern in Wirklichkeit die Erhebung der Farbe zur Musik vollziehen, und die Mittel der einen Kunst in die Wirkungen der andern einbetten, so gerät man auf die abgeschmackte Spielerei des »Farbenklaviers« oder der »Augenorgel«, deren Erfindung jedoch beweist, wie die formelle Seite beider Erscheinungen auf gleicher Basis ruht.