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Ja, alles war blau angefärbt und angehaucht. Und dazu diese Frische, dieses Rauschen von den Bäumen her, in denen immer eine leise, kühle Bewegung war. Konnte man da arbeiten, sich nützlich erweisen? Ja, man spannte das Waschseil auf und half der Waschfrau einen Korb nasser Wäsche aus dem Keller hinauf an das golden-blaue Licht der Erde tragen.

»Kleines Geld, liebes Kind, habe ich nicht mehr« antwortete er dann, die Achseln zuckend und seine Papiere wieder vornehmend. »Deutsche Grote nutzen uns doch Nichts mehr in Amerika, und ich habe nicht allein die letzten in Brake ausgegeben, sondern auch schon, wie Du recht gut weißt, Deine Waschfrau im Zwischendeck neulich in Amerikanischen Dollarn bezahlen müssen.

Sie saß wieder in einem kornblumenblauen Seidenkleid am Tisch beim Mittagsmahl, und dem Kasperle blieb wirklich ein paarmal der Bissen im Halse stecken, so böse sah sie ihn an. Dazu sah der Herzog auch wieder so verdrießlich drein wie eine Waschfrau, der der Fluß die Wäsche mitgenommen hat. Von Freundschaft war nicht viel zu merken.

Seine Mutter war eine Waschfrau in Plobenhof, den Vater hatte er nie gekannt. Er hatte studiert, Stipendien hatten ihm anfangs fortgeholfen, jetzt war er im siebzehnten oder achtzehnten Semester und brachte es nicht weiter. Er hatte viel erlebt und viel gelesen; in seinem Charakter herrschte das Böse vor.

Frau Tobler war erstaunt über seinen feurigen Diensteifer, und die Waschfrau, die inzwischen putzte, sagte zu ihm, er sei etwa noch einer, den man ein bißchen zu allem brauchen könne.

Freilich, für Sie ist der repräsentative Typus von heute der Schauspieler.“ „Das sagte ich mit Beziehung aufeinen anderen. Aber Sie sehen, wieviel näher ich es habe zu der Beobachtung ... Wenn ich morgen nicht die Waschfrau zu verteidigen hätte, die bei Wulckows Unterhosen gestohlen haben soll, vielleicht würde ich den Hamlet spielen. Prost!“ „Prost.

Wie aber Kleist von der tragischen Unbedingtheit seines Lebens und Schaffens ausruht in der sinnlichen Lebens- und Listenfülle des Dorfrichters Adam, in der humorvollen Gestaltung eines parodistischen Heldenkampfes, so ruht Hauptmann im freiem lächelnden Anteil an der amoralischen, ungebundenen, ungebrochenen Natur der Waschfrau Wolff.

Die Alte seufzte auf und sagte vor sich hin: "Ja, wenn ich noch könnte wie früher!" Sie meinte wohl arbeiten, denn das hatte sie tapfer ihr Leben lang getan. Nun war sie alt geworden, und die früher so rüstige und unermüdliche Waschfrau konnte gar nichts mehr tun, als ein wenig spinnen, und das trug sehr wenig ein.

Und dann sauste Mayer wieder in die Korrespondenz und schrieb den verfluchten Brief zum zweitenmal und verhaspelte sich natürlich in seiner Aufregunggerade im letzten Absatz des dreiseitigen Briefesund mußte ihn noch einmal abschreiben! – Und endlich war das schwierige Werk gelungen, die zwei Unterschriften prangten darunter, und dann verwischte ihn beim Kopieren so eine »Gans von einer Bankbeamtin, die auch gescheiter Waschfrau geworden wäre«, und der Brief mußte zum viertenmal geschrieben werden.

Regiment in Besançon, dort hat meine Waschfrau mir das Amulet gegeben und gesagt, daß mich keine Kugel treffen werde, wie es denn auch geschehen ist. Mehr vermochte ich den guten Leuten nicht zu sagen, sie kochten mir eine Milchsuppe und als ich ihnen Alles dafür geben wollte, was ich besaß, nämlich 15 Groschen, die in der gefrornen Montur lägen, lachten sie mich aus.