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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Waschfrau bewies, daß sie ein drolliges, schnellläufiges Mundwerk hatte, sie erzählte in einem fort Dorfgeschichten, Liebes- und Schauergeschichten. Der Mann fing wieder an zu singen.
Ob er an Ragni telegraphierte? Nein, er ließ sie lieber, wo sie war; besser konnte sie es ja nicht haben. Indessen kam er selber in eine recht ernste Sache hinein. Sein erster Krankenbesuch noch am selben Abend galt einer armen Mutter mit vielen Kindern, Sissel Aune, einer Waschfrau unten in der Stadt, die an einer Lungenentzündung darniederlag.
Und jetzt ist es Herbstende und man hängt Vorfenster an. Nach Beendigung dieser Arbeit gab es jungen Wein zu trinken. Auch war es schon Nacht und Abendessenszeit. Die Unterhaltung am Tisch war sehr lebhaft, man blieb sitzen, nachdem alle schon längst mit Essen fertig geworden waren. Der Mann der Waschfrau, ein einfacher Fabrikarbeiter, fand sich ein.
Frau Oberinspektor Daimchen empfing ihn zuerst allein, auf ihrem alten Plüschsofa, aber in einem braunen Seidenkleid mit lauter Schleifen, und die Hände breitete sie, rot und geschwollen wie die einer Waschfrau, vor sich hin auf ihren Bauch, so daß der Gast die neuen Ringe immer vor Augen hatte.
Tags darauf kam Kallem von Sissel Aune, der Waschfrau. Er hatte sich über den Mann geärgert, der in übermäßiger Freude seine Geige hatte herrichten lassen und jetzt bei allen möglichen Gelagen aufspielte und sich volltrank. Er wollte mit ihm denselben Versuch machen wie mit Sören Pedersen und Aase, und ging deshalb zu ihnen, um mit ihrer Hilfe dem lyrischen Aune beizukommen.
Sollte er auch seinem Anwalt nichts davon gesagt haben? Plötzlich überkam ihn der Wunsch, in die Anlagen zu gehen und die Stelle aufzusuchen, wo die Waschfrau den Anzug gefunden haben wollte; in der Restauration mochte er ohnehin nicht bleiben, und schlafen hätte er ebensowenig können. Er hatte fast eine Stunde zu gehen, bis er an die Brücke kam, die über den Kanal führte.
Sobald es dunkel geworden war und die Straßen menschenleer erschienen, besorgte ich meine Einkäufe und versah mich mit dem nöthigen Wasservorrath für den nächsten Tag, theilweise zur Herstellung der Arzneien, größtentheils aber, um allen gewöhnlichen Ansprüchen und diese waren, wie sich leicht denken läßt, ziemlich mannigfaltige zu genügen; mußte ich doch das Amt der Waschfrau und Köchin versehen daß ich mein eigener Leibschneider war, brauche ich nicht weiter hervorzuheben.
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