Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Mai 2025


Aber weit strenger als durch die gesetzlichen Restriktionen ward die beginnende Kunstuebung durch den sittlichen Bann getroffen, welchen der philisterhafte Ernst des roemischen Wesens gegen diese leichtsinnigen und bezahlten Gewerbe schleuderte. "Das Dichterhandwerk", sagt Cato, "war sonst nicht angesehen; wenn jemand damit sich abgab oder bei den Gelagen sich anhaengte, so hiess er ein Bummler."

Ein toryistischer Beobachter, der oft an diesen Gelagen Theil genommen, bemerkt, daß die Sitte, nach ausgebrachten Toasten donnernde Hurrahs erschallen zu lassen, sich aus jener fröhlichen Zeit herschreibe.

Aber nicht etwa das dünne brasilianische Bier wurde getrunken, das ein Deutscher sogar in Santa Clara braute, obgleich das besonders die Neuangekommenen mit Leidenschaft forderten, sondern vaterländischer Rheinwein bildete bei solchen Gelagen gewöhnlich das schwere Geschütz.

Tags darauf kam Kallem von Sissel Aune, der Waschfrau. Er hatte sich über den Mann geärgert, der in übermäßiger Freude seine Geige hatte herrichten lassen und jetzt bei allen möglichen Gelagen aufspielte und sich volltrank. Er wollte mit ihm denselben Versuch machen wie mit Sören Pedersen und Aase, und ging deshalb zu ihnen, um mit ihrer Hilfe dem lyrischen Aune beizukommen.

Schon am fünften, am siebenten des Monats mußte er um Vorschuß bitten, für viele Wochen hinaus konnte er nicht mehr auf seinen vollen Gehalt rechnen, an notwendige Anschaffungen für Kleidungsstücke oder gar an Bücherkaufen war nicht zu denken, und wenn er die Miete und das Mittagessen gezahlt hatte, so lief das übrige rasch bei den nächtlichen Gelagen davon.

Vielleicht ist es euch auch genehm, eine Partie Kegel mit mir zu schieben, wie mit jenem Prager Studenten, dem ihr alsdann einen Kegel schenktet, der auch von Gold war; oder wenn ihr mir durchaus eine Strafe für mein Unrecht zudenkt, so machst es doch mit mir, wie mit jenem Schuster, den ihr mit einer goldenen Rute tüchtig durchgehauen, ihm aber auch nachher das Strafinstrument zum Andenken geschenkt habt, wie die Handwerker noch auf ihren Gelagen zu erzählen wissen

Einem, der ihn zu fest angesehen, liess er die Augen ausstechen; einem seiner Kinder, welches, auf seinem Schoosse spielend, ihn beim Barte zupfte, schwur er, heftig auffahrend, dafür an den Hacken schlagen zu lassen, und da keiner der Grossen fürzubitten wagte, packten die Schergen den Knaben und schlugen ihn vor des Vaters Augen zur Erfüllung von dessen Eidschwur an den Hacken . So ein blutiger Tyrann Behaeddin, so ein grosser Beschützer war er der Gelehrten, und ein trefflicher Oekonome seiner Zeit, die er zwischen Studien und Waffenübungen, Reichsversammlungen und Festen theilte: »Zwischen den Federn und zwischen den Fahnen, Zwischen Gelagen und zwischen Diwanen

Un he sadelde sinen Rappen wedder un red dör Sassen un Polen un Ungarn, un bet in Wälschland herunner, un was mit in groten Schlachten un Turneien un bi veelen prächtigen Festen un Gelagen, un de Ridder Dom wurd een groter un heller Name.

So war es begreiflich, wenn ihm die Sterne den Eintritt in Babylon untersagten oder möglichst erschwerten; wider den Rat der Chaldäer rückte Alexander an der Spitze seines Heeres von Morgen her in die östlichen Quartiere der Stadt ein; er ward von den Babyloniern freudig empfangen; mit Festlichkeiten und Gelagen feierten sie seine Rückkehr.

Dies bunte Durcheinander der verschiedenartigsten Interessen, das geheime Spiel von Rivalitäten und Intrigen, der unablässige Wechsel von Gelagen und Kämpfen, von Festlichkeiten und Strapazen, von Überfluß und Entbehrung, von strengem Dienst im Felde und zügellosen Genüssen in den Kantonierungen, dazu das stete Weiterdringen in andere und andere Länder, ohne Sorge für die Zukunft, und nur der Gegenwart gewiß, das alles vereinte sich, der Umgebung Alexanders jene abenteuerliche und phantastische Haltung zu geben, die zu dem wunderbaren Glanze seiner Siegeszüge paßte.

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen