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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Augenblicklich machte der Peter kehrum, schwang seine Rute in der Luft, daß sie sauste und alle Geißen, die den Ton wohl kannten, auf und davon rannten, der Peter hinter ihnen drein, alle miteinander in vollem Trabe den Berg hinan. Seit das Heidi wieder daheim beim Großvater war, kam ihm hier und da etwas in den Sinn, woran es vorher nicht gedacht hatte.
Der Deutsche macht sie. „Die Moral von der Geschichte“ – Und es ist eine gute, alte Sitte, denn Moral ist überall, wenn es auch nicht die der Rute und der Zuckertüte ist. Vorgestern feierten wir unser Abschiedsfest. Sie hatte sich sehr niedlich gemacht, eins von ihren neuen Ausstattungskleidern, ein schillerndes, grünliches, seidnes mit niedrigem Hals.
"Nun, die Lichtensteiner sind gar nicht arm, im Gegenteil, sie haben schöne Felder und Wälder, und keine Rute Landes verpfändet. Da ließe sich der Alte lieber seinen langen Bart abscheren, obgleich er gar nicht viel darauf hält und ihn immer streichelt, wenn er mit den Leuten spricht. Er ist ein strenger, ernster Mann. Was er einmal haben will, das muß geschehen, und sollte es biegen oder brechen.
Obwohl Klein-Taa jetzt ein alter Marder geworden ist, ähnelt er noch immer seinem Vater so aufs Haar, daß ihm eigentlich nur die gestutzte Rute fehlt. Klein-Taa ist auf der Frühlingswanderung; auf der Suche nach einem Weibchen sonst käme er nie in diese rauhe Gegend. Der Marder ahnt die Eule nicht, er kriecht nur in Schutz vor dem Wasser.
War ein besonders böser Bub unter der Schar und drohte dem der Vater, er wolle seine Rute an ihm zerschlagen, dann holte ihn der Herzfroh in sein Haus, behielt ihn da einige Zeit bei sich, und kehrte der Junge heim, dann erkannte keiner den Unwilligen von vordem wieder.« »Hatte er denn Weib und Kind?« fragte Schlupps. »Ach nein,« entgegnete sie. »Das war es auch, daß manche meinten, seine Lieben seien ihm gestorben, und er habe sich deshalb hierher geflüchtet, wo ihn keiner kannte, und es mag wohl etwas derart gewesen sein, denn er nahm sich besonders der Waisen an, und die hatten an ihm Vater und Mutter.
Draußen vor den letzten Häusern hielt ein offener Wagen. Ein großer löwengelber Hund, den der auf dem Kutschersitze nickende Postillion an der Leine hatte, riß sich los und sprang, freudewinselnd und mit der mächtigen Rute den Staub der Straße peitschend, dem Kommenden entgegen. "Leo, mein Hund, bist du da? Ja, ich komme, ich komme schon!"
Als nun die frommen Frauen das erste Mal zu der Nähterin kamen, gab sie jeder derselben eine Rute und hieß sie dieselben in das Disziplinzimmer tragen, das nächste Mal aber selbst Besen zu kaufen und davon eine Rute mitzubringen.
Aber jetzt kam dem Heidi alles obenauf, was in ihm war, und brach hervor: "Ich will ja nur heim, und wenn ich so lang nicht komme, so muss das Schneehöppli immer klagen, und die Großmutter erwartet mich, und der Distelfink bekommt die Rute, wenn der Geißenpeter keinen Käse bekommt, und hier kann man gar nie sehen, wie die Sonne gute Nacht sagt zu den Bergen; und wenn der Raubvogel in Frankfurt obenüber fliegen würde, so würde er noch viel lauter krächzen, dass so viele Menschen beieinander sitzen und einander bös machen und nicht auf den Felsen gehen, wo es einem wohl ist."
Als ihn aber Peter hier in Sicherheit hatte, erhob er seine Rute und wollte ihn zur Strafe tüchtig durchprügeln, und der Distelfink wich scheu zurück, denn er merkte, was begegnen sollte. Aber Heidi schrie laut auf: »Nein, Peter, nein, du musst ihn nicht schlagen, sieh, wie er sich fürchtet!« »Er verdient's«, schnurrte Peter und wollte zuschlagen.
Die Bedienten bekleben den Rand des Kutschendeckels mit Kerzchen, offne Wagen mit bunten Papierlaternen zeigen sich, unter den Fußgängern erscheinen manche mit hohen Lichterpyramiden auf den Köpfen, andere haben ihr Licht auf zusammengebundene Rohre gesteckt und erreichen mit einer solchen Rute oft die Höhe von zwei, drei Stockwerken.
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