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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Die Roggenhalme, die neben ihm gingen, hörten, was der Junge sagte, und entgegneten sogleich: »Sie will uns nach Lappland hinaufführen, und dort sollen wir gegen den großen Versteinerer kämpfenNils Holgersson sah bald, daß allmählich mehrere von den Fußgängern bedenklich wurden; sie gingen langsamer und blieben schließlich zurück.

Aber wenn wir meine Kollegen und ich Sonnabends von der Arbeet aus Berlin nach Hause fahren und unsere Kinder kommen uns entgegen, nich so blaß und dünn wie die berliner Jöhren, und wir können im Jarten in der Laube sitzen, an unserem eigenen Jemüse rumpusseln und an unseren Obstbäumen, dann vergessen wir gern die Plackerei der ganzen WocheWir begegneten vielen Fußgängern.

Der Weg soll gut und durchaus für Pferde practicabel sein. Am liebsten gingen wir über die Furka auf den Gotthard, der Kürze wegen und weil der Schwanz durch die italiänischen Provinzen von Anfang an nicht in unserm Plane war; allein wo mit den Pferden hin? die sich nicht über die Furka schleppen lassen, wo vielleicht gar schon Fußgängern der Weg durch Schnee versperrt ist.

Der vordere Teil des Besitzes nämlich, der in den Stadtgarten überging, war dem Verkehr, Fußgängern und leichtem Fuhrwerk, geöffnet, und eingefriedigt nur der ein wenig ansteigende Blumengarten, auf dessen Höhe das Schloß lag, sowie der rückwärts gelegene und arg verwilderte Parkgrund, der durch Hecke und Zaun gegen wüste, mit Schutt bedeckte Vorstadtwiesen abgegrenzt war.

Einem Ratschlag des alten Bernkule folgend, hatte sie Männerkleidung angelegt und stieg so behende, aber ohne sich zu eilen, den alten Saumpfad hinan, der den Fußgängern diente, mit Hilfe des kleinen Brun einen Karren bald schiebend, bald ziehend, der mit allerlei Kleidern und Hausrat beladen war, und auf dem auch Lisutt, wenn sie müde war, gefahren wurde.

Noch einmal wurde das Leben des Hafens in Augenschein genommen, vom ruhigen Sitz des eleganten Wagens das verworrene Treiben mit seinem sinnbethörenden Lärm, mit all seinen gemischten Gerüchen von Tabaken, Häringen, Käsen, Zwiebeln, mit seinen hundebespannten Rollwägen voll Brod, voll Milch, voll Butter, voll Fleisch, voll lebendiger Fische, die in großen Kübeln plätschernd den Fußgängern Wasser in die Augen und auf die Kleider peitschten.

Ihr Reisegepäck befand sich schon in der Torhalle des Kronengasthofs, der starkbeleibte Wirt begrüßte sie mit einem Mißtrauen, das den bei Dunkelheit eintreffenden Fußgängern nicht erspart bleiben konnte. Sein Mondgesicht erhellte sich rasch, als sie sich Eigentümer der beiden Koffer nannten, besonders da auf dem Deckel des einen der Adelscharakter seines Besitzers angedeutet war.

Noch immer war keine Hütte in Sicht, und er wußte doch, daß auf halbem Wege er auf die Wohnung des Geißenpeter stoßen sollte, denn oftmals hatte er die Beschreibung dieses Weges vernommen. Es waren überall Spuren von Fußgängern zu sehen, manchmal gingen die schmalen Wege nach allen Richtungen hin.

Am Tor kamen sie in die Nähe der wogenden Menge von Fußgängern. Aber kaum waren sie mitten drin, als sich von rechts nach links hinüber eine unruhige Bewegung fortpflanzte. Dort rechts mußten die Leute etwas sehen, was von hier aus nicht zu sehen war. Einige schrien und zeigten nach den Seen hinüber, die Wagen fuhren auf Kommando zur Seite oder in die Querwege hinein, die Bewegung wuchs, bald war sie allgemein. Schutzleute und Parkwächter rannten hin und her, die Wagen stauten sich so dicht, daß keiner mehr vom Fleck kam. Ein breiter Mittelgang war bald weit hinunter frei. Alle spähten und fragten, da kam es! Ein paar durchgegangene Pferde mit einem großen Wagen. Auf dem Bock sah man den Kutscher und den Groom. Es mußte sich ein Kampf abgespielt haben, so daß man Zeit bekam, den Weg frei zu machen, oder die Pferde mußten in sehr großer Entfernung scheu geworden sein. Hier, diesseits des Tores, waren alle Gefährte aus dem Mittelweg verschwunden; Alices Wagen stand beinahe zu äußerst am linken Fußweg. Hinter sich hörten sie Geschrei; vermutlich wurde die ganze Avenue freigemacht. Aber niemand blickt dahin, alles sieht nach vorn. Ein stattliches Gespann kommt in rasender Fahrt auf sie zu. Von Neugier getrieben, wogen zu beiden Seiten die Massen vor und zurück.

Die Bedienten bekleben den Rand des Kutschendeckels mit Kerzchen, offne Wagen mit bunten Papierlaternen zeigen sich, unter den Fußgängern erscheinen manche mit hohen Lichterpyramiden auf den Köpfen, andere haben ihr Licht auf zusammengebundene Rohre gesteckt und erreichen mit einer solchen Rute oft die Höhe von zwei, drei Stockwerken.

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