Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 19. Juli 2025


Aber es blieb nicht lange mehr so still in dem Häuschen, als es sonst gewesen war. Die Falken und Habichte, welche auf schönes junges Blut lauren, merkten, daß die Hüterin weg war, welche die Täubchen sonst bewacht hatte, und es fanden sich häufig lose junge Gesellen ein, welche die Mädchen zu Tänzen und Gelagen und zu Spaziergängen auf die Dörfer verlocken wollten.

Wie das Weltkind unter Pfaffen gezwungen wird, sein natürliches Betragen für eine Sünde anzusehen, so bequemte er sich, um doch wenigstens für ebenbürtig genommen zu werden, mit ihren Gebärden zu reden und ihren Anschauungen beizupflichten. Er war der erste und der letzte bei allen Gelagen, genoß unzureichenden Schlaf und nährte sich schlecht.

Mit Vergnügen sah sie auch, daß er sich nicht lumpen ließ und bei Gelagen manche Flasche zum besten gab, ohne je für sich selbst schlimme Folgen davonzutragen, und daß er nicht in einen schlimmen oder schimpflichen Handel verwickelt wurde, obgleich er überall sich zu schaffen machte und wußte, wie es zugegangen, ohne daß er übrigens ein Duckmäuser und Aufpasser war.

Der oeffentliche Gottesdienst wurde nicht bloss immer weitschichtiger, sondern vor allem auch immer kostspieliger. Billig schmausen nicht bloss die Goetter, sondern auch ihre Priester; neuer Stiftungen indes bedurfte es hierfuer nicht, da ein jedes Kollegium sich seiner Schmausangelegenheiten mit Eifer und Andacht befliss. Neben den klerikalen Gelagen fehlt auch die klerikale Immunitaet nicht.

Im erleuchteten Zelt verstummten von neuem die Helden; Gar nicht wollten von Ottgars Mund’ die Worte sich lösen. Endlich hob er sich auf, und sagte den Beiden zum Abschied: „Wahrlich, nicht ahnete mir’s, so glühend verlange der Kaiser Uns bei festlichem Turnkampf, Tanz, und Gelagen zu sehen!

Alle Welt war erstaunt, daß dieser allem Familienverkehr abholde, nur seinem Dienst, dem Pferdesport, der Jagd und starken Gelagen geneigte, keineswegs mehr junge Mann das Haus des Grafen aufgesucht hatte. Ange war die Veranlagung gewesen.

Doch fürcht ich ihn, Denn seine Liebe hängt so fest am Cäsar. Brutus. Ach, guter Cassius, denket nicht an ihn! Liebt er den Cäsar, so vermag er nichts Als gegen sich; sich härmen, für ihn sterben. Und das wär viel von ihm, weil er der Lust, Der Wüstheit, den Gelagen sich ergibt. Trebonius. Es ist kein Arg in ihm; er sterbe nicht. Denn er wird leben und dies einst belachen. Brutus.

In lautem Jubel, unter Begrüßungen und Ehrenverleihungen, unter Festzügen und Gelagen vergeht der erste Tag; Herolde laden zum nächsten Morgen in das Theater.

Die älteste der Urkunden, die wir über die studentischen Trinkkomments besitzen, bildet das Jus potandi des Blasius Multibibus vom Jahre 1616. Darnach trank man schon damals »totales und partiales«, man trank sich zu und mußte mit demselben Quantum Bescheid tun. Man trank auf Brüderschaft und ließ einen ungeheuren Becher »das römische Reich« die Runde machen; dazu wurden Kneiplieder gesungen. Diese Gestaltung nahmen die studentischen Trinksitten erst im 17. Jahrhundert an. Bier war der gewöhnliche Stoff, der bei den studentischen Gelagen konsumiert wurde, und daß es dabei an Uebermaß nicht fehlte, hiefür spricht nur zu deutlich eine

Ein Schnapsglas daneben steigt wie eine silberne Blume blühend aus rotem Klee. Gegen drei Uhr nachmittags trinkt man schwarzen Kaffee. Um sechs Uhr gibt es Tee. Bei einbrechender Dämmerung ißt man zu Abend. Der Geruch aller Getränke, aller Speisen haftet, da weder Fenster, noch die Tür geöffnet wird. Fünfzig Personen nehmen schon an den Gelagen teil. Sie glucksen glücklich. Dröhnend verdauen sie.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen