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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Aber daß sie jemals die Ehre haben würde, eine so ehrwürdige, so metaphysische, so über alles was sich denken läßt erhabene Liebe einzuflößen daß der Macht ihrer Reizungen noch dieses Wunder aufbehalten sei, das einzige welches ihr noch abging das hätte sich in der Tat niemand träumen lassen können, ohne sich selbst über einen solchen Einfall zu belachen."

Possenhafte Komik ist eine Komik, bei der wir nicht lächeln, sondern über etwas, vor allem über Personen herzlich lachen, sie, wenn auch gutmütig, belachen, verlachen, auslachen. Aber wir nennen andererseits mit diesem Namen nicht dasjenige Derbkomische, das jemandem natürlicherweise anhaftet oder geschieht. Sondern, wie jeder fühlt: Das Possenhafte ist jederzeit ein beabsichtigtes, gemachtes.

Coriolanus. O! Mutter! Mutter! Was tust du? Sieh, die Himmel öffnen sich, Die Götter schaun herab; den Auftritt, unnatürlich, Belachen sie. O! meine Mutter! Mutter! O! Für Rom hast glücklich du den Sieg gewonnen; Doch deinen Sohn O glaub es, glaub es nur, Ihm höchst gefahrvoll hast du den bezwungen, Wohl tödlich selbst. Doch mag es nur geschehn!

In Hermann und Dorothea ist dies der Ton, in dem alle Reden gehalten sind; es sind ganz bürgerliche Reflexionen, menschliche Verhältnisse betreffend, voll naiven Glaubens an die sittlichen Ideen, wie ihn Weltmenschen so oft belachen, ohne die dogmatische Herzenshärtigkeit, wie sie Theologen so oft beherrscht, Maximen, gesammelt aus der Lebenserfahrung des Kleinstädters und Dorfbewohners, eingegeben von der Mitempfindung des in den mannigfachen menschlichen Verhältnissen waltenden sittlichen Geistes.

Er weiss, du liebest ihn weit staerker als er dich. Sein Glueck ist ihm zu gross, und, er ist zu belachen, Da er kein Elend hat, will er sich Elend machen. Er sieht, dass du nichts mehr als ihn auf Erden liebst, Und zweifelt nur, weil du ihm nichts zu zweifeln gibst.

Wenn wir als gebildete Menschen den dicken Hans Fallstuff, ganz abgesehen von seinem trefflichen Witz und Humor, bloss seiner unförmigen Erscheinung wegen belachen, so spielt gewiss das Gefühl unserer Ueberlegenheit dabei nur eine verschwindend kleine Rolle; dagegen tritt hier zur Erzeugung des angenehmen Gefühls ein ganz anderes Moment in Wirksamkeit.

Wer sich den Eindrücken, die Unschuld und Schönheit auf ihn machen, ohne weitere Rücksicht, so ganz überlassen darf ich dächte, der wäre eher zu beneiden als zu belachen. Und wie heißt denn die Glückliche?

Die Fraun im Dienste ihrer Kammer brachten Sie in ihr Bett und fanden morgens früh Das Bett von ihrem Fräulein ausgeleert. Zweiter Edelmann. Mein Herzog, der Hanswurst, den Euer Hoheit Oft zu belachen pflegt', wird auch vermißt.

Doch fürcht ich ihn, Denn seine Liebe hängt so fest am Cäsar. Brutus. Ach, guter Cassius, denket nicht an ihn! Liebt er den Cäsar, so vermag er nichts Als gegen sich; sich härmen, für ihn sterben. Und das wär viel von ihm, weil er der Lust, Der Wüstheit, den Gelagen sich ergibt. Trebonius. Es ist kein Arg in ihm; er sterbe nicht. Denn er wird leben und dies einst belachen. Brutus.

REKLAMETAFEL: Lachen Sie nicht meine Herrschaften, Sie wissen nicht, ob Sie sich selbst belachen. Dann aber lache ich. Wer sagt Ihnen, daß ein Quadrat immer und überall ein Quadrat bleibt. Lachen Sie, lachen Sie!

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