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Aktualisiert: 25. Mai 2025
„Ach so, der“, sagte Schnuck. „Er erlitt voraussichtlich den Tod, den er verdiente. Wie konnte er nur die Herzenshärtigkeit aufbringen, einen Sterbenden zu ängstigen? Er versuchte damals zu entkommen, aber da sein eines Bein sowohl als auch sein eines Auge völlig außer Tätigkeit gesetzt waren, hüpfte er ununterbrochen im Kreise herum.
In Hermann und Dorothea ist dies der Ton, in dem alle Reden gehalten sind; es sind ganz bürgerliche Reflexionen, menschliche Verhältnisse betreffend, voll naiven Glaubens an die sittlichen Ideen, wie ihn Weltmenschen so oft belachen, ohne die dogmatische Herzenshärtigkeit, wie sie Theologen so oft beherrscht, Maximen, gesammelt aus der Lebenserfahrung des Kleinstädters und Dorfbewohners, eingegeben von der Mitempfindung des in den mannigfachen menschlichen Verhältnissen waltenden sittlichen Geistes.
Nachdem er einmal ein oberflächliches Bekenntniß seiner Sünden gegen den Schulmeister und sein Haus abgelegt hatte, fiel er wieder in seine alte Herzenshärtigkeit, war äußerst reizbar, ungenügsam und launig, und man sah so recht deutlich, wie das körperliche Leiden sein Gewissen noch mehr verstockte.
Denkt er, hier Erbe zu werden, so geht das nach den Gesetzen nicht, und dazu ist er selbst zu alt. Ich meine, es muß Herrschsucht und Herzenshärtigkeit sein. Aber nun, da ich weiß, daß das Kind noch lebt, da will ich nicht ruhen und rasten, selbst auf die Gefahr hin, in meinem Alter noch aus dem Hause fort zu müssen, bis ich meinen alten Herrn mit sich und dem lieben Gott wieder ausgesöhnt habe.
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