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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Ich kenne auch alle, und will noch eine Weile diesen zügellosen Humor eurer müßigen Lüderlichkeit in der Höhe halten; aber hierinn will ich die Sonne nachahmen, die den unedeln anstekenden Dünsten erlaubt, ihre Schönheit der Welt zu verbergen; damit, sobald es ihr gefällt, wieder sie selbst zu seyn, sie desto mehr bewundert werde, wenn sie, eine Zeitlang vermißt, auf einmal durch die faulen und häßlichen Wolken hervorbricht, welche sie zu erstiken geschienen hatten.

[Der Earl von Shrewsbury.] Dem Hause de Vere, aber auch nur diesem, stand an Alter und Glanz das Haus Talbot nach. Seit der Regierung Eduard’s III. hatten die Talbot stets unter den Peers des Reichs gesessen. Das Earlthum Shrewsbury war im funfzehnten Jahrhundert Johann Talbot, dem Gegner der Jungfrau von Orleans, verliehen worden. Seine Landsleute hatten seiner noch lange in Liebe und Verehrung als eines der berühmtesten Krieger gedacht, welche auf dem europäischen Festlande ein großes englisches Reich zu gründen versuchten. Der unerschütterliche Muth, den er im Unglück gezeigt, hatten ihn zum Gegenstande einer größeren Theilnahme gemacht als glücklichere Feldherren sie erweckt haben, und sein Tod lieferte unsrer älteren Bühne den Stoff zu einer ungemein ergreifenden Scene. Seine Nachkommen waren zwei Jahrhunderte lang ein blühendes und ehrenvolles Geschlecht. Zur Zeit der Restauration war Franz, der elfte Earl, ein Katholik, das Oberhaupt der Familie. Sein Tod war von Umständen begleitet gewesen, die selbst in jenen zügellosen Zeiten, welche unmittelbar auf den Sturz der puritanischen Partei folgten, Abscheu und Mitleid erweckt hatten. Der Herzog von Buckingham war im Laufe seiner leichtfertigen Liebeshändel einen Augenblick von der Gräfin von Shrewsbury angezogen worden. Sie wurde leicht erobert. Ihr Gemahl forderte den Verführer zum Zweikampfe und fiel. Einige sagten, das pflichtvergessene Weib habe den Zweikampf in männlicher Verkleidung mit angesehen. Andere wollten sogar wissen, sie habe den siegreichen Geliebten ans Herz gedrückt, während sein Hemd noch vom Blute ihres Gatten geröthet war. Die Titel des Ermordeten gingen auf seinen unmündigen Sohn Karl über. Als der verwaiste Jüngling zum Manne heranwuchs, ward es allgemein anerkannt, daß kein andrer junger Adeliger Englands von der Natur so reich begabt sei. Er besaß ein einnehmendes

Die Utopier ahnden dieses Vergehen deshalb so streng, weil sich, wie sie voraussehen, nur selten zwei Leute zu ehelicher Gemeinschaft vereinigen würden, wenn man den zügellosen Geschlechtsverkehr nicht energisch unterbände; denn in der Ehe muß man sein ganzes Leben mit nur einer Person zusammen verbringen und außerdem so mancherlei Beschwernis geduldig mit in Kauf nehmen.

[Der Earl von Dorset.] Kein englischer Adeliger erfreute sich der Volksgunst in einem reicheren Maße als Karl Sackville, Earl von Dorset. Er war in der That ein merkwürdiger Mann. In seiner Jugend war er einer der bekanntesten Wüstlinge der zügellosen Zeit gewesen, welche auf die Restauration folgte. Er war der Schrecken der londoner Nachtwächter, hatte manche Nacht auf der Wache zubringen müssen und zum mindesten einmal eine Zelle in Newgate bewohnt. Seine Liebe zu Betty Morrice und zu Lorchen Gwynn, die ihn ihren Karl

Die nach Neuengland bestimmten Schiffe waren zu jener Zeit so mit Flüchtlingen von Sedgemoor angefüllt, daß sie Gefahr liefen, mit ihren Wasser- und Lebensmittelvorräthen nicht auszureichen. Außerdem war Kirke auch in der ihm eigenen rohen und wilden Art ein Freund der sinnlichen Genüsse, und es ist sehr wahrscheinlich, daß er seine Macht zur Befriedigung seiner zügellosen Begierden anwendete.

Und da hatte die Möllern der Dörthe in ihrer zügellosen Heftigkeit eine derbe Ohrfeige gegeben und schimpfte in unflätiger Weise auf sie los.

Sie las den Brief der Tante vor, ich verstand ihn kaum, nur die Worte »Pflicht«, »Opfer«, »Ehrgefühl« wiederholten sich, wie es schien, häufig. »Alix wirdso schloß er ungefähr, »durch diese Erfahrung klug werden und ihre zügellosen Leidenschaften bändigen lernen.

Alle Gesetze jedoch, so gut sie sein mögen, hindern das Volk nicht in seinem faulen, zügellosen und namentlich in geschlechtlicher Beziehung außerordentlich liederlichen Lebenswandel fortzufahren, und die zahlreiche Geistlichkeit thut nicht das Geringste, um dem wüsten Treiben Einhalt zu thun, ja sie geht mit schlechtem Beispiel voran.

2 Was soll nun aus ihr werden, so allein In einem Schiff, von zügellosen Söhnen Des rauhen Meers umringt, die ihren Jammer höhnen, Mit frechen Augen schon, berauscht in feurigem Wein, Verschlingen ihren Raub was wird ihr Schicksal seyn? Zum Glück erbarmet sich der schutzberaubten Schönen Ein unverhoffter Sturm, der in der zweyten Nacht Die See zum Tummelplatz empörter Wogen macht.

»Ja, vom Staat ausunterbrach ihn der Redakteur, »aber was will ich machen, wenn mir ein Haufen zügellosen Gesindels hier in meine Officin bricht, meine Pressen zerstört, meine Buchstaben aus dem Fenster wirft, und mich selber mishandelt oder gar todt schlägt?« »Aber ich bitte Sie um Gotteswillen, so etwas kann doch in einem gesetzlich organisirten Staat nicht vorkommen

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