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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Die, welcher obliegt mehr als ihn beklagen: Zu folgen ihm in seiner harten Pflicht. Des Czechenvolkes Erste sind im Schloß; Sie fordern von Fürst Krokus Töchtern eine Als Herzogin für das verwaiste Land. Libussa. Nehmt ihr's, ich nicht! Kascha. So sprachen wir schon beide. Doch sähe gern der Vater unvollendet Was er für dieses dunkle Volk getan?
Die Heizer aber, junge Kerle aus dem Osten, standen vollzählig vor den Kesseln, und in der Maschinenhalle fehlte nur Jean Paquet. Da ersuchte der Direktor, dem der Streik wirklich nicht naheging, den Ingenieur Erwin Vallotti, die verwaiste Maschine für die paar Tage, wo dieser Karneval tobte, selbst zu halten. Denn das Wasser müßte unter allen Umständen aus dem Schacht.
Weinerlich sagte die Alte: »Das hab’ ich ja auch nicht gedacht, daß Klara selbst vielleicht zu kurz dabei käme! Ich dachte: so reich zu werden! Das war doch schön. Und solchen Vater zu bekommen! Das war doch für die Verwaiste herrlich. Und ich dachte: in Klara muß man sich doch verlieben – ihr Mann kann gar nicht anders – muß sie anbeten – ja, daß er doch nach anderen Frauen guckt – aber das ist wohl bei den Männern heutzutage Sitte
Auf dem Schiff kann sie nicht bleiben, ohne unserm guten Kapitän Ungelegenheiten zuzuziehen; daher vertraue ich sie dir, deiner Ehre die ihrige vertraue ich an, laß sie unter deiner Obhut wohnen, sage, daß sie deine Verwandte sei, deine Schwester, nimm sie in deinen ritterlichen Schirm und Schutz, Alles, was du für sie und dieses holde, verwaiste, mindestens so gut als verwaiste Kind aufwendest, will ich ja gern vergüten und vergelten.
Hier fand nun der verwaiste Gelehrte in einem gleichfalls mutterlosen Familienkreis zwei schöne, verschiedenartig liebenswürdige Töchter heranwachsen; wo denn beide Väter sich immer mehr und mehr bestärkten in dem Gedanken, in der Aussicht, ihre Häuser dereinst aufs erfreulichste verbunden zu sehn.
Ein Engel will ich, mit dem Flammenschwert, An eures Throns verwaiste Stufen stehn! Der Kurfürst wollte, eh das Jahr noch wechselt, Befreit die Marken sehn; wohlan! ich will der Vollstrecker solchen letzten Willens sein! Natalie. Mein lieber, teurer Vetter! Der Prinz von Homburg. O Natalie! Natalie. Ja, was soll ich, nach diesem Wetterschlag, Der unter mir den Grund zerreißt, beginnen?
Eugenie. O! Wenn mein Vater ängstlich fürchten darf, Die Tochter zu verlieren, soll in mir Sich keine Sorge regen, ihn vielleicht Wie kann ich's denken, sagen ihn zu missen? Verwaiste Väter sind beklagenswert; Allein verwaiste Kinder sind es mehr. Und ich, die
»Für dich auch wird der Vater sorgen,« sprach da die gute Else, umarmte das verlassene und verwaiste Mädchen und führte es hinein in die Hütte, daß es sich ausruhe und an ein wenig Brot und Käse stärke. Am Abend machte die gute Alte für Susy ein Lager von Heu und Baumblättern zurecht, und so ärmlich dies war, schlief das Mädchen doch so süß, als läge es auf dem weichsten Flaum.
Denn verwaiste Töchter kennen kein schöneres Ideal als die Gestalt einer ihnen früh geraubten Mutter. Jedenfalls hatte sie die gleiche mittelgroße Gestalt, das braune, reiche, lockere Haar, die tiefen dunkelgrauen Augen und in den feinen Zügen den etwas herben Mund.
Sie ließ sich auf einem Stuhle nieder, der dicht am Bett stand, und betrachtete lange das Antlitz des Verblichenen. So im besten Mannesalter zu sterben, das mußte schrecklich sein, – und doch, konnte man ihn beklagen, der das Leben verließ, dem Unglück und Leid nun nichts mehr anzuhaben vermochten? Nein, zu beklagen waren die, die ihn beweinten, die trauernde Witwe, das verwaiste Kind.
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