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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Bisweilen kreisten wir sanft, aber recht ausdauernd, in tiefen Kesseln oder glitten niedrige Fälle nieder, eine Beschäftigung, an die sich meine Sinne gewöhnen mußten, weil die Vorstellung etwas durchaus Erschreckendes hatte, dort zu kentern und vom trüben Wasser an die sumpfigen Ufer getrieben zu werden, oder in Stromschnellen und tiefen Wirbeln mit den Alligatoren in nahe Berührung zu kommen.
Die Heizer aber, junge Kerle aus dem Osten, standen vollzählig vor den Kesseln, und in der Maschinenhalle fehlte nur Jean Paquet. Da ersuchte der Direktor, dem der Streik wirklich nicht naheging, den Ingenieur Erwin Vallotti, die verwaiste Maschine für die paar Tage, wo dieser Karneval tobte, selbst zu halten. Denn das Wasser müßte unter allen Umständen aus dem Schacht.
Lauter Lärm und Menschenmengen erfüllten es. Helle Feuer loderten unter aufgehängten Kesseln. Ihr purpurner Widerschein beleuchtete grell einzelne Stellen, während er andre in schwarzem Dunkel ließ. Man schrie und rief. Pferde standen in langen geraden Reihen angehalftert, in der Mitte des Lagers. Die Zelte waren rund oder viereckig, aus Leder oder Leinwand.
In den heizbaren Räumen ließ er große Kochgrapen und Kessel einmauern, und die Oefen mit Eisenrosten versehen, um darauf Fleisch, Blutklöße und Würste zu braten. Andere Riegen wurden mit Kesseln und großen Kufen zum Bierbrauen versehen, so daß oben die Kessel, unten die Kufen standen.
Nicht minder anspannend war der folgende Tag, genannt "aron uting" = "Festtag des Schweinefleischessens", an dem der Häuptling bereits früh morgens im Freien in grossen, eisernen Kesseln das Schweinefleisch kochen liess. Das tekok datierte diesmal besonders lange.
Sie stieß die Tür zur Flur auf und erblickte in der Küche inmitten von großen braunen Einmachetöpfen voll abgebeerter Johannisbeeren und Schüsseln mit geriebenem und zerstückeltem Zucker, zwischen Wagen auf dem Tisch und Kesseln über dem Feuer die ganze Familie Homais, groß und klein, alle in Schürzen, die bis zum Kinn gingen, Gabeln in den Händen.
Aus silbernen Kesseln wirbeln Düfte Weihrauch schwül. Stadt du der Qual: erbaut an des Verfalles Ende Raget dein Dom, die dürre Knospe des Jahrhunderts. Wir mit den Tüchern schwenkend uns zum Morgen wenden. Wir gehn, verfaulte Wracks, in Abends Schatten unter. Sie speiet aus ihr schwarzes Blut und im Geschirre Der hageren Flüsse brüllet auf sie wie ein Stier.
»Vorwärts boys, vorwärts« rief da des Ingenieurs Stimme, der um die Kessel herum nach vorn gekommen war, das Heitzen zu überwachen. »Steht nicht da wie die Schlafmützen und laßt mir das Feuer ausgehn; die Pest auch, es sieht ja ordentlich schwarz unter den Kesseln aus.«
Es tut sich auf! schaut her! in ehrnen Kesseln Entwickelt sich's und wallt von goldnem Blute, Zunächst der Schmuck von Kronen, Ketten, Ringen; Es schwillt und droht, ihn schmelzend zu verschlingen. WECHSELGESCHREI DER MENGE: Seht hier, o hin! wie's reichlich quillt, Die Kiste bis zum Rande füllt. Gefäße, goldne, schmelzen sich, Gemünzte Rollen wälzen sich.
Aber wir müssen auch gerecht sein; auf keinem Strom der Welt fahren und kreuzen sich eine solche Masse von Dampfern jeder Größe, jeder Gattung wie hier, von dem stattlichen Boot an das mit acht Kesseln an Deck und jeder ordentlichen Bequemlichkeit ausgestattet, von drei bis vier tausend Ballen Baumwolle im Stande ist zu tragen, bis zu dem kleinen Diminutiv-Boot nieder, das kaum zwölf Zoll im Wasser gehend die zahlreichen kleinen Nebenflüsse befährt und explorirt, mitten in Wald und Wildniß hineindampft allen Gefahren zum Trotz, und nicht selten den Bären und Panther überrascht die zum Trinken herabkamen, und scheu und entsetzt jetzt vor dem fremden Ungethüm zurück fliehen in Dickicht und Gestrüpp.
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