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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Das Leuchtfeuer von Gjedser erschien links vor uns; in weiter Ferne rechts konnten wir ein Feuer bei Wismar erblicken. Während wir auf dieser Strecke wenig Schiffen begegneten, waren wir am nächsten Tage ganz von Schonern, Briggs, Barks und auch einzelnen Dampfern umgeben. Rechts tauchten die hohen Felsufer von Bornholm auf, links dämmerte die schwedische Küste.

Schaum vor dem Buge, drollig behend zwischen Gondeln und Dampfern lavierend, schoß das kleine, eilfertige Fahrzeug seinem Ziele zu, indes sein Passagier unter der Maske ärgerlicher Resignation die ängstlich-übermütige Erregung eines entlaufenen Knaben verbarg.

Geschehe es nun wegen des Verstoßes gegen die gute Lebensart, wenn man ihnHerr Seenennt, oder aus irgend einem anderen meteorologischen Grunde, jedenfalls ist der Baikal oft von heftigen Stürmen bewegt. Seine, gleich denen aller Binnenmeere, nur kurzen Wellen werden von den Flößen, den Prahmen und Dampfern, die ihn im Sommer durchpflügen, nicht wenig gefürchtet.

Man spürt’s an dem Landvolk hier herum. – Gestern in der Menge war’s zu merken. – Auf den Dampfern sind die Leute wie toll gewesen. – ›Deutschland, Deutschland über alles‹ haben sie gesungen, als die Schiffe um die ›Hohenzollern‹ kreisten. – Ein Jubel zum Kaiser empor! Er soll ganz erschüttert und blaß gewesen sein.« »Es ist wohl kein Zweifel mehrgab Marning zu.

Günther fuhr natürlich sogleich mit an Land, denn der Aufenthalt auf diesen kleinen brasilianischen Dampfern ist nicht angenehm genug, um den Reisenden länger, als unumgänglich nöthig ist, darauf zu fesseln, und ging dann gleich an der Wohnung des Präsidenten vor, wo er sich wenigstens anmelden wollte.

Aber was hatten sie hier sonst für einen Spaß. Meist waren es Arbeiter und Handwerker aus der Stadt, Turnvereine, Gesangvereine, Kinder. Sie scharten sich bei der Landungsbrücke und bei der Kapelle; da zogen sie sich aus. Die Strandstraße führte unmittelbar daran vorbei. Aber im Sommer fuhr selten jemand dort entlang; da fuhr man lieber mit den kleinen Dampfern oder in Booten.

Ganze Flotten von Dampfern, die scheu und ängstlich in der schweren Zeit den Platz gemieden, und sich mit geringer Fracht, und der ungeheueren Concurrenz wegen nur mit wenigen Passagieren begnügend, zwischen den oberen Staaten herumfuhren, und wenn sie ja Mannschaft nach der »Peststadt« bekommen konnten und es wagen wollten, nur eben hinunter fuhren, an Bord nahmen was Geld hatte seine Passage zu zahlen, und dann schnaubend und in Ballast wieder zurückeilten nach Norden auf, führten jetzt die tausende zurück in ihre verlassene Heimath, die der »Gelbe Jack« wie die Epidemie spottweise heißt, daraus vertrieben, und brachten zugleich die Schätze des Nordens den verödeten Waarenhäusern der Stadt.

Wenn schon die Alten unglücklich gefahren waren, als sie sich zuerst ca. 640 Jahre vor Christi Geburt bei Plataea, dem heutigen Bomba, unter Battus niederliessen, so war Ali Riza Pascha dadurch keines Besseren belehrt; er ging Anfangs 1869 mit zwei ihm von Constantinopel zur Disposition gestellten Dampfern, welche mit Baumaterial, Lebensmitteln etc. beladen waren, nach Bengasi und von da nach Bomba und Tokra.

Schnell und gefahrlos jagen wir jetzt in riesigen Dampfern über früher unbekannte Meere. Sichere Eisenbahnen führen wir hinauf in eine Bergwelt, die man ehemals mit Angst zu Fuss bestieg. Die Vorgänge in Ländern, die noch gar nicht entdeckt waren, als Europa die Juden in Ghetti sperrte, sind uns in der nächsten Stunde bekannt.

Bei Tische wurden wir, wie meist in Hotels und auf Dampfern, durch Neger bedient, von denen einer

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