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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Das Jahr 1696 war wirklich durch eine Gelbefieberepidemie ausgezeichnet, die auf allen Antillen herrschte, wo die Krankheit sich erst seit dem Jahr 1688 eigentlich festzusetzen begonnen hatte; wie soll man aber in Caracas an eine Epidemie des schwarzen Erbrechens glauben, die ganze sechzehn Monate gedauert, und also die sehr kühle Jahreszeit, in der der Thermometer auf 12 oder 13 Grade fällt, überdauert hätte?

Dagegen hatte sich Graf Knut eingestellt und wegen der immer stärker um sich greifenden Epidemie im Dorfe eine länger andauernde Gastfreundschaft erbeten. Er regte, wie immer, durch seine gute Laune und seine frische Lebendigkeit die Gesellschaft an, und da auch Graf Dehn gewohnheitsmäßig einen lebhaften Geist entfaltete, verflossen die Stunden bis zur Schlafzeit in der angenehmsten Weise.

Die Epidemie verbreitete sich in der Tat schnell unter den Kajanstämmen, doch fielen ihr diesmal nur alte Leute und kleine Kinder zum Opfer.

Sobald sich die Gelegenheit bot, begab er sich in seine Gemächer und dann später, nachdem die dritte Stunde geschlagen, vom Arbeitshofe aus ins Dorf hinab. Da Graf Dehn als Kind die drunten wütende Krankheit bereits überstanden hatte, beschlichen ihn keine Bedenken. Zudem wollte er ein Haus betreten, an das die Epidemie sich wenigstens bisher nicht herangewagt hatte.

Lormeuil. Oberst. Sage mir doch, was der Mensch will? Fr. v. Mirville. Der Mensch ist verrückt, das sehen Sie ja. Oberst. Dies scheint also eine Epidemie zu sein, die alle Welt ergriffen hat, seitdem ich weg bin; denn das ist der erste Narr nicht, dem ich seit einer halben Stunde hier begegne. Fr. v. Mirville. Sie müssen den trocknen Empfang meiner Tante nicht so hoch aufnehmen.

Der Umstand, daß Taube und Taubstumme von der Epidemie verschont blieben, hatte ihn auf die ganz richtige Idee gebracht, daß es sich hier um ein rein akustisches Phänomen handle. Er hatte in seiner einsamen Studierstube einen langen wissenschaftlichen Vortrag zu Papier gebracht und dessen öffentliche Verlesung mit einigen Schlagworten angekündigt.

Die drei guten Mädchen sorgten für meine Wäsche und sonstige Ausstattung, packten mir meinen Koffer, und so zog ich nach abgethaner Lehrzeit als voraussichtlich ewiges Subjekt ins Laborantentum hinein und trieb mich fünf oder sechs Jahre lang so umher durch Süß und Sauer, von einer Epidemie in die andere, von einem nächtlichen Aufgeklingeltwerden zum andern, von einer Doktorpfote zur andern, bis ich nach * kam, wo ich meine Johanne kennen lernte.

Aber von Jahr zu Jahr vermindert sich sein bißchen Boden, und es brauchte bloß wieder einmal eine Epidemie zu kommen, so wüßte er nicht, ob er sich über die vielen Toten freuen oder über ihre neuen Gräber ärgern solle. »Lestiboudois, Sie leben von den Totensagte eines Tages der Pfarrer zu ihm. Diese gruselige Bemerkung stimmte den Küster nachdenklich.

In Deutschland brach die Epidemie zuerst in Hamburg aus;

»Lieber Kapellmeistersagte Bülow, »ich sehe zu meinem Bedauern, daß Ihre Reflexionen Ihren Empfindungen weit voraus sind. Uebrigens ist das das Allgemeine. Sie sprechen von Vorurtheilen, in denen wir stecken, und stecken selber drin. Sie, sammt Ihrem ganzen Bürgerthum, das keinen neuen freien Gesellschaftszustand schaffen, sondern sich nur eitel und eifersüchtig in die bevorzugten alten Klassen einreihen will. Aber damit schaffen Sie's nicht. An die Stelle der Eifersüchtelei, die jetzt das Herz unsres dritten Standes verzehrt, muß eine Gleichgiltigkeit gegen alle diese Kindereien treten, die sich einfach überlebt haben. Wer Gespenster wirklich ignorirt, für den giebt es keine mehr, und wer Orden ignorirt, der arbeitet an ihrer Ausrottung. Und dadurch an Ausrottung einer wahren Epidemie

Wort des Tages

hauf

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