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Wie der Kurfürst zuerst dem Prinzen gegenübertritt, da ist er nichts anderes als der Hüter und der Vollstrecker des objektiven Gesetzeswillens. Nur von dem reinen Inhalt des Gesetzes selbst, nur von seiner unbedingten und unbeugsamen Forderung ist die Rede; nicht von dem Subjekt, an welches die Forderung ergeht.

Vernichten ist ein gewagtes Mittel und widerspricht dem Geiste des Jahrhunderts, Verdummung der Verbrecher, so daß dieselben für die alte Gesellschaft und deren Religion geködert werden, findet nur in Zellengefängnissen statt, doch glücklicherweise blind gegen den eigenen Vortheil erheben sich tausend gewichtige Stimmen und hundert schwere Anklagen gegen diese Strafart und wo sie noch aufkam, wurden Mißgriffe und Fehler der Vollstrecker sichtbar, die einsame Haft verpfuscht oder das Kind mit dem Bade ausgeschüttet!"

Schon wußte er, daß Châtillon der Vollstrecker ihrer Befehle sein sollte, und sann sofort auf Mittel, der List und Gewalt dieser Feindin zu begegnen. Bald darauf stieg das Fürstenpaar ab und nahm auf dem Schaugerüst Platz. Die Edelknaben und Hofdamen stellten sich in zwei Reihen auf die Stufen, die edlen Ritter scharten sich hoch zu Roß um das Gerüst.

Der Mann, welcher diese Worte wiederholte, ein hochgewachsener Tartar, war der Vollstrecker der peinlichen Befehle Feofar-Khan’s. Er hatte hinter dem Verurtheilten Platz genommen und hielt einen langen, gekrümmten Säbel in der Faust, eine jener Damascenerklingen, wie sie die berühmten Waffenschmiede von Karschi oder Hissar liefern.

Denn die Befriedigung, welche für alle in gleicher Weise erreichbar ist, liegt schließlich in der Gewißheit für einen über das individuelle Bewußtsein und seine Schranken hinausliegenden Zweck für einen Menschheits- und Weltzweck selbst zu wirken, um den eigenen Wert als Träger einer höheren Idee, als Vollstrecker eines göttlichen Willens zu empfinden.

Während sie alle in trübem Schweigen auf den trostlosen Grafen blickten, trat ein Hofknappe in die Tür des Saales und rief: »Herr von Nogaret, Gesandter des KönigsEine plötzliche Bewegung offenbarte die Erschütterung der Vlaemen ob dieser Ankündigung. Nogaret war stets der Vollstrecker geheimer Befehle des Königs. Sie glaubten, er käme mit den Leibwachen, um sie gefangenzunehmen.

Ein Engel will ich, mit dem Flammenschwert, An eures Throns verwaiste Stufen stehn! Der Kurfürst wollte, eh das Jahr noch wechselt, Befreit die Marken sehn; wohlan! ich will der Vollstrecker solchen letzten Willens sein! Natalie. Mein lieber, teurer Vetter! Der Prinz von Homburg. O Natalie! Natalie. Ja, was soll ich, nach diesem Wetterschlag, Der unter mir den Grund zerreißt, beginnen?

Jedoch dein himmlisch Antlitz trieb mich an. Nimm auf den Degen, oder nimm mich auf. Anna. Steh, Heuchler, auf! Wünsch ich schon deinen Tod, So will ich doch nicht sein Vollstrecker sein. Gloster. So heiß mich selbst mich töten, und ich will's. Anna. Ich tat es schon. Gloster. Das war in deiner Wut.

"Viele, die selbst mitmachten, sind jetzt die ärgsten Anzeiger und Leuteschinder; wenn man's sieht, wie das Land ausgefressen und ausgesogen, dem Armen das letzte Leintuch unter dem Leibe weggerissen wird, weil der "Vollstrecker" oder der Staat Geld braucht und wie nirgends Zutrauen und Verdienst zurückkehren wollen, da wunderts Einen nicht, weßhalb Tausende jetzt auswandern nach Amerika.

Die Richter waren noch in einem Zimmer, gleichsam abgesperrt, beisammen, um zu berathen, auf welchem Wege ein gemildertes Urtheil vom ersten Consul zu erlangen sein dürfte, da knallten schon im Festungsgraben die tödtlichen Schüsse. Die Richter waren sehr unglücklichauf sie und nicht auf den Vollstrecker der übereilten Hinrichtung lenkte sich das Verdammungsurtheil der ganzen gebildeten Welt.