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Die alte Infamie einer mich rachsüchtig verfolgenden Persönlichkeit!“ fiel Klamm, nachlässig verächtlich im Ton, ein.

Was die Stellung betrifft, die ich ihm angewiesen habe, so wird dieselbe dazu dienen, um zu zeigen, wie unbedeutend sein Einfluß ist.“ Halifax gegenüber hielt man es freilich für gerathener, in ganz andrer Weise zu sprechen. „Alles Geschehene ist vergessen, sagte der König, mit Ausnahme des Dienstes, welchen Sie mir bei der Debatte über die Ausschließungsbill erzeigt haben.“ Diese Bemerkung ist oft als Beweis angeführt worden, daß Jakob nicht so rachsüchtig gewesen sei, als seine Feinde behaupteten; sie scheint jedoch eher darzuthun, daß er durchaus des Lobes nicht würdig ist, welches seine Freunde seiner Offenherzigkeit ertheilten.

Man kann das Leben nicht immer in rosa Beleuchtung sehen. Es sind schon Menschen um ein paar Taler umgebracht worden. Außerdem vergessen Sie oder wollen Sie vergessen, daß die Baronin Ihnen dies Motiv nicht ausdrücklich untergelegt hat, und wenn man Sie für rachsüchtig, hitzig und tollköpfig hält, tut man Ihnen eigentlich nicht so unrecht

»Dort kommt der Fremde mit der weißen Frau arme Kassiar wie viel lange Jahre wird sie in dem Käfig sitzen müssen, des bunten Lappens wegen und wie bleich sie aussieht und geknickt! Wie rachsüchtig die Fremden sind und wie habgierig arme KassiarZwischen den Eingeborenen lehnte ein junger Mann an einer der hölzernen Stützen des Hauses.

Als er jung war, dieser Gott aus dem Morgenlande, da war er hart und rachsüchtig und erbaute sich eine Hölle zum Ergötzen seiner Lieblinge. Endlich aber wurde er alt und weich und mürbe und mitleidig, einem Grossvater ähnlicher als einem Vater, am ähnlichsten aber einer wackeligen alten Grossmutter.

Das Weib zum Beispiel ist rachsüchtig: das ist in seiner Schwäche bedingt, so gut wie seine Reizbarkeit für fremde Noth. Die Stärke des Angreifenden hat in der Gegnerschaft, die er nöthig hat, eine Art Maass; jedes Wachsthum verräth sich im Aufsuchen eines gewaltigeren Gegners oder Problems: denn ein Philosoph, der kriegerisch ist, fordert auch Probleme zum Zweikampf heraus.

»Sihdi, was hast du gethanrief Halef. Er fürchtete trotz seiner Unerschrockenheit doch die Folgen meines Verhaltens. »Was ich gethan habe? Nun, die beiden Lümmel hinausgewiesen!« »Kennst du diese Arnauten?« »Sie sind blutgierig und rachsüchtig.« »Das sind sie. Hast du in Kahira nicht gesehen, daß einer von ihnen eine alte Frau bloß deshalb niederschoß, weil sie ihm nicht auswich?

Ganz ruhig zurückgelehnt, die Hände im Schoße, auf den Sammetschleifen ihres Schlafrockes, sagte sie mit keck hervorgeschobener Oberlippe: »Ja ... So bin ich einmal. Das ist klar. Ich habe es von Mama. Alle Krögers haben immer Hang zum Luxus gehabtSie würde mit der gleichen Ruhe erklärt haben, daß sie leichtsinnig, jähzornig, rachsüchtig sei.

Grosse Verbindlichkeiten machen nicht dankbar, sondern rachsüchtig; und wenn die kleine Wohlthat nicht vergessen wird, so wird noch ein Nage-Wurm daraus. "Seid spröde im Annehmen! Zeichnet aus damit, dass ihr annehmt!" also rathe ich Denen, die Nichts zu verschenken haben. Ich aber bin ein Schenkender: gerne schenke ich, als Freund den Freunden.

Doppelte Vorgeschichte von Gut und Böse. Der Begriff gut und böse hat eine doppelte Vorgeschichte: nämlich einmal in der Seele der herrschenden Stämme und Kasten. Wer die Macht zu vergelten hat, Gutes mit Gutem, Böses mit Bösem, und auch wirklich Vergeltung übt, also dankbar und rachsüchtig ist, der wird gut genannt; wer unmächtig ist und nicht vergelten kann, gilt als schlecht.