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Aktualisiert: 14. Juli 2025


Der Anblick der vernichteten, schlotternden, in ein Phantom verlorenen, von hundertfältigen Martern eingeschüchterten, rachsüchtig zu allem bereiten Geschöpfe beunruhigte Clarissa bis ins Mark und gab ihr zugleich ein Gefühl unauslöschlicher Besudelung. Ist sie es? wurde jeder von den Unglücklichen gefragt und mit verwegener Gleichgültigkeit antworteten sie: sie ist es.

Ich wittere UnratUnd sofort zuckte der Alte heftig mit der Schulter, immer mit der rechten, zu hohen, und sandte schief aus seinen Brillengläsern einen grünen Blick, den die Schüler falsch nannten, und der scheu und rachsüchtig war: der Blick eines Tyrannen mit schlechtem Gewissen, der in den Falten der Mäntel nach Dolchen späht.

»Du bist Herr in deinem Haus, und ich kann unser Kind nicht im Stich lassen, also muß ich mich deinem Beschluß fügenantwortete Agathe hart, und ohne auf Sylvesters beschwörende Gebärde zu achten, sprach sie weiter: »Versuchen? Was heißt das? Du traust mir eine Überlegenheit zu, die ich nicht besitze. Ich bin nicht rachsüchtig, aber ich kann nicht hindern, daß das Erlittene auf mein Gemüt wirkt.

Arbeitsscheu und unrein, hinterlistig und in der Mehrzahl der Fälle untreu, rachsüchtig und nur für den Moment lebend, ohne auf das Morgen zu denken etc., sowie fähig, alle möglichen Verbrechen zu begehen, um sich nur den Branntwein zu sichern, boten sie mir ein abschreckendes Bild.

»Und gäbe es Verzeihung für erlittene Beleidigungen ohne die Phantasie? Nein. Der Mensch ist rachsüchtig, die Phantasie veredelt diesen Impuls. Ein solcher Mensch ist nun nicht mehr lasterhaft. Man kann getrost sagen: wer echte Phantasie besitzt, der ist tugendhaft. Wenn Sie nun der Sinnlichkeit die Phantasie nehmen, was bleibt dann übrig?

Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teuren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden

An diesem furchtbaren Kreuz hängt der krummgenagelte Mensch, der nicht mehr rachsüchtig sein, sich nicht mehr wehren kann und will, weil er weiß, daß alle, die ihm Böses antun, daß auch der brutalste Mörder nur ein armer Mensch und ohne Schuld ist.

Hieraus kann man lernen, sich nie in Sicherheit zu wiegen und nie vor einer Gefahr die Augen zu schließen. Der Sperling mit abgeschnittener Zunge. Es lebte einmal ein altes Ehepaar. Der Mann war stets mitleidsvoll und erbarmte sich der Tiere. Er war ruhig und nie unzufrieden. Seine Frau war gerade das Gegenteil von ihm, habgierig, unzufrieden und rachsüchtig.

Man hat die Bahau und die anderen noch ursprünglichen dajakischen Stämme unter dem Eindruck ihrer kriegerischen Tracht, ihrer in der Tat hinterlistigen Art der Kriegsführung, ihrer Sitte Sklaven zu opfern und beim Tode von Häuptlingen Köpfe zu jagen, rachsüchtig, blutdürstig, hie und da sogar tapfer genannt.

Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teueren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden

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