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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Hörst du aber nicht auf, auf eine Menge anderer Dinge Wert zu legen, so bist du auch noch kein freier, selbständiger, leidenschaftsloser Mensch, sondern stets in der Lage, neidisch und eifersüchtig und hinterlistig zu sein gegen die, die besitzen, was du so hochstellst, und argwöhnisch, daß es dir einer nehmen möchte, und in Verzweiflung, wenn es dir fehlt, und voll Tadel gegen die Götter.
Sie dachten gewiß, die Pferde gingen durch?“ „Natürlich glaubte ich es, und ist mir das zu verdenken, da ich doch keine Ahnung haben konnte, welche kühne Rosselenkerin Sie sind? Wie harmlos sagten Sie zu mir: bitte lassen Sie mich doch einmal die Zügel nehmen, ich möchte auch mal versuchen zu fahren. Offen gesagt, das war recht hinterlistig von Ihnen.“
„Nein,“ lachte sie, „es war nicht hinterlistig von mir, denn ich wußte in der Tat nicht, ob ich das Fahren nicht verlernt hatte; ich habe so lange keinen Zügel in der Hand gehabt.
Denn hätte sie auch einen Fehler in die Schnur gesponnen, und wäre auch wirklich hierdurch die Wette von Badur gegen Tjipurut verloren worden, und nicht durch die Glasscherbe so hinterlistig und geschickt sie immer durch den kleinen Djamien aus seinem Versteck hervor geworfen sein mochte hätte ich selbst dann so hart gegen sie sein und sie mit ungehörigen Namen benennen dürfen?
Von Stund an ging alles einen andern Gang im Hause. Früh, mit dem Glockenschlag sieben hieß es aufstehen; es war keine Minute der Besinnung erlaubt, kein Sichdehnen, kein Zurückdenken an die Träume, ein Rütteln an der Schulter und: heraus. Besonders für den kleinen krummbeinigen Abel war es hart, oft, wenn er schon gewaschen und angekleidet war, fielen ihm am Frühstückstisch die Augen wieder zu. Es gab keine Pfennige mehr zum Vesperbrot, und damit war eine der schönsten Vergnügungen zerstört: den Schulhof verlassen, über die Straße zum Bäcker laufen und so mit einigen andern, welche die gleiche Schicksalsgunst genossen, eine scheinhafte kurze Freiheit erobern. Nach der Schule mußte man in gemessener Zeit zu Hause sein, Frau Ratgeber haßte das Streunen. Am Abend, kaum war das Brot gegessen, hieß es wieder: ins Bett, ins Bett; kein Einwand galt, alles war Befehl und Regel geworden. Die neue Frau Ratgeber meinte es nicht schlecht mit den Kindern, sie glaubte das Rechte zu wollen und zu tun, auch wenn sie das Brot, bis auf den Millimeter berechnet, vorschnitt, Fleisch nur in den winzigsten Portionen verteilte, den Zucker zum Kaffee abschaffte, so daß das wasserdünne graubraune Getränk kaum hinunterzubringen war. Engelhart wußte natürlich nichts von dem Zwang, zu sparen, unter dem sie stand, und daß sie nur durch die scharfsinnigste Strategie in den Ausgaben mit dem zugewiesenen Wochengeld den Haushalt bestreiten konnte. Er spürte nur die haßartige Lieblosigkeit, die ihm vorenthielt, was er bis jetzt genossen hatte; er bäumte sich auf unter tyrannischen Verboten, er wurde hinterlistig, wenn er sich hinterlistig angeklagt sah, feig oder rasend den aufgebauschten Beschuldigungen gegenüber, die stets vor das Tribunal des Vaters gebracht wurden, und er blieb bei großen Versehungen reuelos, weil auch die kleinsten ungroßmütig verdammt wurden. Bald griff er zur Lüge aus Furcht, aus Diplomatie, zur gedankenlosen Lüge, ja zur Lüge, die er nur erfand, um sich in einer dumpfen Weise an der Frau zu rächen. Nicht selten gebrauchte er langwierige Ausreden, um sich eines erbärmlichen Vorteils zu versichern, und war einmal ein auskömmlicher Tag mit der Stiefmutter, so tat er freundlicher gegen sie, als ihm zumute war, schmeichelte ihrem Bedürfnis nach Klatsch durch allerhand Geschichten und suchte sie möglichst lang bei guter Laune zu erhalten. Zweimal in der Woche ging sie des Abends zum Fleischer, da begleitete er sie, schleppte den schweren Korb nach Hause, saß am Tisch bei ihr, wenn sie Linsen klaubte oder
Warum so heimlich, hinterlistig lauernd Gleich einem Dieb und Diebeshelfer schleichen? Unsel'ge Falschheit! Mutter alles Bösen! Du jammerbringende, verderbest uns! Wahrhaftigkeit, die reine, hätt' uns alle, Die welterhaltende, gerettet. Vater! Ich kann dich nicht entschuldigen, ich kann's nicht. Der Herzog hat mich hintergangen, schrecklich, Du aber hast viel besser nicht gehandelt. Octavio.
Und zum Danke dafür hast du mir hinterlistig das Pistol vertauscht, du Gaukler und Taschenspieler! Warum beschimpfst du meine grauen Haare, Kind der Bosheit? Weil es dir in deiner eigenen Haut nicht wohl ist!..." "La, la", sagte der General. Es pochte.
Fast reut das Mitleid mich, das ich dir schenkte, Da hinterlistig du uns täuschen wolltest. Medea. Sei sicher, du erhältst, was dir gebührt. Medea bin ich wieder, Dank euch Götter! König. Schließ auf und gib! Medea. Jetzt nicht. König. Wann sonst? Medea. Gar bald; Zu bald! König. So send es zu Kreusen hin. Medea. Hin zu Kreusen! Zu Kreusa? Ja! König. Enthält die Kiste andres noch? Medea.
Arbeitsscheu und unrein, hinterlistig und in der Mehrzahl der Fälle untreu, rachsüchtig und nur für den Moment lebend, ohne auf das Morgen zu denken etc., sowie fähig, alle möglichen Verbrechen zu begehen, um sich nur den Branntwein zu sichern, boten sie mir ein abschreckendes Bild.
Der blinde Mann, den sie geheiratet hatte, war ihre eigene Wahl gewesen; sie hatte keinerlei Beschwerden durch ihn gehabt. Wenn sie es jetzt bereute warum hatte sie es nicht gesagt? Weshalb sich so hinterlistig benehmen? Für Kallem war es nicht leicht, das mitanzuhören; hatte er ihren Ruf zugrunde gerichtet?
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