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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Er hätte am Samstag Morgen den Geheimen Rath zusammenberufen können und vor dem Abend konnte es in ganz London und dessen Vorstädten bekannt sein, daß er den Bitten der Väter der Kirche nachgegeben. Der Samstag ging jedoch ohne ein Zeichen von Sinnesänderung seitens der Regierung vorüber und der Sonntag kam heran, ein Tag, dessen man sich noch lange erinnerte.

Ob aber, wie es eigentlich sein sollte, Klärle noch so mürbe wird im Sinn, daß sie selber die Hand zur Versöhnung bietet und Abbitte leistet, das wagt der Alte trotz der bisherigen Sinnesänderung Klärle's doch nicht zu hoffen. Aber immerhin soll der Versuch gemacht werden.

Auffallend war ihm aber dennoch die schnelle Sinnesänderung Don Morelos, der früher auch nicht eine Sylbe von Chile erwähnt hatte, ja in der That ganz gleichgültig schien, wohin sie sich wenden würden, nach Osten oder Westen, nach Norden oder Süden, wenn er nur den »Schauplatz seiner Qualen« fliehen konnte.

Die beiden, jetzt wie das ganze Weldon-Institut tief gedemüthigten Collegen thaten das Einzige, was sie thun konnten sie schlichen nach ihren Behausungen zurück, während die Menge infolge einer plötzlichen Sinnesänderung nicht übel Lust zeigte, sie mit jetzt ganz angebrachtem beißenden Spotte zu begrüßen. Nun bleibt noch immer die Frage bestehen: "Wer ist jener Robur?

»Erinnerten Sie sie denn nicht daranfragte =Dr.= Zeunemann, »oder hielt sie es nicht von selbst für nötig, ihre Sinnesänderung zu erklären?« »Sie sagte, sie hätte bei Stiftungen immer den Verdacht, das Geld käme gar nicht denen zugute, für die man es bestimmt hätte

Ich erzählte Philo die ganze Geschichte umständlich, und da er selbst darin eine Hauptperson war, da meine Erzählung auch für ihn die strengste Bußpredigt enthielt, war er äußerst betroffen und gerührt. Er zerfloß in Tränen. Ich freute mich und glaubte, auch bei ihm sei eine völlige Sinnesänderung bewirkt worden.

Die Annahme, die liebsten Verstorbenen wandelten sich nach dem Tode zu Dämonen, läßt offenbar eine weitere Fragestellung zu. Was bewog die Primitiven dazu, ihren teueren Toten eine solche Sinnesänderung zuzuschreiben? Warum machten sie sie zu Dämonen? Westermarck glaubt, diese Frage leicht zu beantworten . »Da der Tod zumeist für das schlimmste Unglück gehalten wird, das den Menschen treffen kann, glaubt man, daß die Abgeschiedenen mit ihrem Schicksal äußerst unzufrieden seien. Nach Auffassung der Naturvölker stirbt man nur durch Tötung, sei es gewaltsame, sei es durch Zauberei bewirkte, und schon deshalb sieht man die Seele als rachsüchtig und reizbar an; vermeintlich beneidet sie die Lebenden und sehnt sich nach der Gesellschaft der alten Angehörigen es ist daher begreiflich, daß sie trachtet, sie durch Krankheiten zu töten, um mit ihnen vereinigt zu werden

Diese plötzliche Sinnesänderung sei ihm um so merkwürdiger erschienen, als er ja wisse, daß Herr von Tucher den Absichten des Grafen geneigt gewesen; er habe den Faden verloren, die ganze Geschichte sei ihm verschwommen geworden, er habe nun sehen und hören wollen.

Ich weiß nicht, Herr von Brecken, worauf sich Ihre Sinnesänderung stützt, aber ich weiß, daß Ihre Schwiegereltern durch Sie bereits in die allerpeinlichste Lage versetzt worden sind. Noch einige Wochen weiter, und sie müssen darben, wenn sie nicht ihre Schmuck- und Silbersachen verkaufen sollen.

Sodann: auf unserer Meinung nicht zu beharren, wenn einer da ist, der sie berichtigen und uns so von ihr abbringen kann. Doch muß jede Sinnesänderung davon ausgehen, daß die neue Ansicht die richtige und gute sei, nicht davon, daß sie Annehmlichkeiten und äußere Vorteile verschaffe. Wenn du Vernunft hast, warum gebrauchst du sie nicht? Tut sie das ihrige, was kannst du mehr verlangen?

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