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In Kaffa und Enarea dagegen wächst er wie Unkraut weit und breit im Lande, dessen Bewohner ihn als Lieblingsgetränk betrachten und fast nur einen nominellen Preis für ihn zahlen; nur dem Mangel an Verbindungswegen ist es zuzuschreiben, daß er von dort aus nicht ganz Europa überschwemmt und alle übrigen Sorten dort durch Güte und Billigkeit vom Markte verdrängt.

Aber in Wahrheit darf man behaupten, daß der Tod dieses Ministers mehr der Gefangennahme des Grafen Gwijde als seinen anderen Missetaten zuzuschreiben ist, und daß Karl von Valois ihn henken ließ, um für diesen Verrat Rache zu nehmen. Damals gab es in Flandern zwei Parteien, die einander gegenüberstanden, und die nichts unversucht ließen, um sich gegenseitig nach Kräften zu schaden.

Ihrem Mangel an Selbstvertrauen, ihrer Hoffnung auf Hilfe von aussen, ihrer Unkenntnis des Begriffs Kausalität, infolge deren bei ihnen alles aus willkürlichen Taten der Geister hervorgeht, die nicht anders, sondern nur mächtiger als sie selbst sind, ist es zuzuschreiben, dass der Glaube an Vorzeichen sich unter ihnen so entwickelt hat und mit den eigentlichen pemali ihrer Handlungsfreiheit ein doppeltes Hindernis in den Weg stellt.

Ihnen mocht' es zuzuschreiben sein, daß sich beinahe in jedem Dorfe, vorzüglich aber in den Wäldern sehr oft die angenehmsten Wunder begaben und daß jeder, von dem Entzücken, von der Wonne dieser Wunder ganz umflossen, völlig an das Wunderbare glaubte und, ohne es selbst zu wissen, eben deshalb ein froher, mithin guter Staatsbürger blieb.

Die Gleichung dy/dx = P drückt gar nichts weiter aus, als daß P ein Verhältniß ist, und es ist dem dy/dx sonst kein reeller Sinn zuzuschreiben. Von diesem Verhältniß = P ist es aber ebenso noch unbekannt, welchem andere Verhältnisse es gleich sey; solche Gleichung, die Proportionalität, giebt demselben erst einen Werth und Bedeutung.

Im Aeusseren ist zwischen den Berbern und Arabern gar kein Unterschied wahrzunehmen, denn die letzten sind hässlich, meist mit dicken Lippen und von bräunlichem Teint, was wohl der starken Vermischung mit Negerblut zuzuschreiben ist.

Wegen dieser Rücksicht auf den Nutzen werden sie, als Ganzes, weniger unpersönlich, als in ihren Theilen behandelt. Bei der Philosophie nun gar, als bei der Spitze der gesammten Wissenspyramide, wird unwillkürlich die Frage nach dem Nutzen der Erkenntniss überhaupt aufgeworfen, und jede Philosophie hat unbewusst die Absicht, ihr den höchsten Nutzen zuzuschreiben.

Allein die lange Dauer des Vortrags war lediglich der Großartigkeit des durchzusprechenden Stoffes, nicht etwa dem Widerstande des Monarchen zuzuschreiben; denn Albrecht leistete keinen.

Allein so ziemlich alle maßgebenden Autoren sind darin einig, den Primitiven diese Auffassung zuzuschreiben.

Niemand kannte den Boten, der Brief aber wurde hineingetragen und neben der Kranken auf den Tisch gelegt. Gleich darauf trat eine unerwartete Besserung ein, das Fieber ließ nach, die Schmerzen nahmen ab, und sie fühlte sich wohl genug, um den Brief zu lesen. Die Alten wollten nur zu gern glauben, daß diese Besserung dem Einfluß der finsteren Mächte zuzuschreiben sei.