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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Unser Gefangener arbeitet noch einige Zeit und bringt es über das Tagwerk hinaus, dann läutet es wiederum in allen Flügeln auf einmal, wiederum klirren die Eßkessel, wiederum eilen die Aufseher der Küche zu, Benedict hört, wie sein Aufseher von Zelle zu Zelle geht, die Schalter zuschlägt und gute Nacht wünscht, bald fliegt auch sein Schalter auf, sein Schüsselchen wird gefüllt, der Schalter fährt zu und Benedict betrachtet wehmüthigen Blickes die Königin der Zuchthaussuppen, eine braune, ihm gar fad vorkommende "Wasserschnalle."

Es kostet mich gar keine Überwindung. Ich bin gar nicht angeekelt. Sie phantasiert. Sie spricht Unverständliches im Traum, doch manchmal klar und eindringlich: »Noch ne Flasche oder vielleicht Sekt, Herr Mies, ach Herr Wurm . . . geh, Schatz sei nicht so fad.

»Weil du mir zu fad bist

Der Pepi ruckte den Taler heraus und ging am nächsten Abend in die »Vier Jahreszeiten«. Alles, was wahr ist, es war ein extra-iges Programm. Zuerst hat ein Herr Klavier gespielt, so schön wie ein Athlet hat er gespielt. Zum Sterben fad ist es dem Pepi Bröselmeier vorgekommen, und er hat sich gewundert, daß der Hausherr von den »Vier Jahreszeiten« das erlaubt hat.

»Erinnerst du dich des Perrückenstrauches, der bei den Pyramideneichen gestanden hat? Das war fad. Wir haben Blutbuchen hingestellt, kommen prächtig, machen sich besser was meinst duWeißenberg mußte sich umwenden, wenn er mit Bertram sprechen wollte, und der mußte ihm die Antwort zuschreien, denn Hagen hielt ihn fortwährend zurück und brummte: »Laß die Alten vorausgehen.

Sie holte vom Fensterbrett einen zerbeulten Schnellsieder und zündete den Spiritus an; dann stieg sie langsam und schlürfend die Treppe hinunter. Beineberg stieß Törleß an. »Warum bist du denn so fad? Sie wird denken, du traust dich nicht.« »Laß mich aus dem Spielbat Törleß, »ich bin nicht aufgelegt. Unterhalte nur du dich mit ihr. Was will sie übrigens fortwährend mit deiner Mutter

Aber trotz alledem muß es werden, und ich träume schon jede Nacht von dem weichen Nest, das ich für mein Prinzeßchen viel, viel mehr Prinzeßchen, als alle Ebenbürtigen zusammengenommen! erobern werde! Verlobte schicken einander immer briefliche Küsse. Das finde ich fad. Aber holen tu ich sie mir bei allernächster Gelegenheit für die langen sechs Wochen, die Du sie mir schuldig bliebst.

»Nehme ich mich seiner an? Das weiß ich gar nicht. Überhaupt habe ich gewiß keinen besonderen Grund; mir ist die ganze Geschichte grenzenlos gleichgültig. Mich ärgert ja nur, daß du übertreibst. Was steckt dir im Kopfe? So eine Art Idealismus, meine ich. Heilige Begeisterung für das Institut oder für die Gerechtigkeit. Du hast keine Ahnung, wie fad und musterhaft das klingt.

Eines Tages war nämlich der junge Fürst H. ins Institut eingetreten, der aus einem der einflußreichsten ältesten, und konservativsten Adelsgeschlechter des Reiches stammte. Alle anderen fanden seine sanften Augen fad und affektiert; die Art und Weise, wie er im Stehen die eine Hüfte herausdrückte und beim Sprechen langsam mit den Fingern spielte, verlachten sie als weibisch.

Den Tag verbringe ich untätig, meist schlafend im Bett. Oder sehr verträumt. Was soll man auch tun? Und nichts geschieht. Nur die Zeit vergeht, sehr langsam. Wir langweilen uns. »Man kann ja schließlich, auf die Dauer, nicht von Umarmungen leben, das wird einem am Ende auch fad. Laß mich in Ruh!« »Es muß etwas geschehen. Was Aufregendes, Aufpeitschendes, Aufreizendes. Man benötigt Sensationen

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