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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Er asketisiert sich. In ungeheuren Gebilden phantasiert er Leben zurecht, aber er verzichtet selbst. Liberi aut libri! Er ist für die Bücher, aus ihnen soll der Geist hinausgehen, es wird ein entsetzlicher Krampf, wohl mit Ehre, Ruhm, Ansehen und Glück bekränzt.
Jetzt, wie nicht ordentlich phantasiert wird, wird er wo anders aufgelegt. Ha, ha, ha! nachtigall. Wie dumm als sie lacht! phantasie (wie wahnsinnig). Einst war ein gold
Ein Saal im Palais der Lady Milford; zur rechten Hand steht ein Sopha, zur linken ein Flügel. Erste Scene. Lady in einem freien, aber reizenden Negligé, die Haare noch unfrisiert, sitzt vor dem Flügel und phantasiert; Sophie, die Kammerjungfer, kommt von dem Fenster. Sophie. Die Officiers gehen auseinander. Die Wachtparade ist aus aber ich sehe noch keinen Walter.
"Was phantasiert sie von Recht und Unrecht?... Es gibt kein Recht!... Dieser schöne Frevel hier", er blickte auf Lukrezia, "hat es getötet! Du aber, Mädchen, schweige! Was verstehst du von Liebe! Eine, die den Liebsten blendet einkerkern läßt seinen Kerkermeister nicht besticht sich nicht in seine Arme schleicht nicht sein Weib, seine Magd wird was weiß eine solche von Liebe!
Er phantasiert lieber über die Politik des Auslands, als er in den einheimischen Angelegenheiten einen Schritt thut und, wenn bei andern Nationen morgens im Kaffeehause aus den Zeitungsblättern die Stimmung sich bildet, aus der die Thaten des Tages hervorgehen, so politisiert der deutsche Bürger abends nach vollbrachtem Tagewerk zur Erholung auf Museen, Ressourcen, Kasinos und legt sich dann zu Bett, um alle Träume und Großthaten zu verschlafen.
Es kostet mich gar keine Überwindung. Ich bin gar nicht angeekelt. Sie phantasiert. Sie spricht Unverständliches im Traum, doch manchmal klar und eindringlich: »Noch ne Flasche oder vielleicht Sekt, Herr Mies, ach Herr Wurm . . . geh, Schatz sei nicht so fad.
Gehen wir daran, einige der Charaktere des Phantasierens kennen zu lernen. Man darf sagen, der Glückliche phantasiert nie, nur der Unbefriedigte. Unbefriedigte Wünsche sind die Triebkräfte der Phantasien, und jede einzelne Phantasie ist eine Wunscherfüllung, eine Korrektur der unbefriedigenden Wirklichkeit.
Das arme Mann liegt krank im Bette und hat der ganze Nacht phantasiert. Als unsre Botschaft kam, war gerade Herr Doktor Andres bei ihm und kam gleich hierher, arm Ilschen zu kurieren.“ „Er ist doch nicht gefährlich erkrankt?“ fragte Orla, als sie bemerkte, daß sein Gesicht bei Nellies Bericht merkwürdig ernst geworden war.
Alles, was da geschah, was uns zum ersten großen Unheil werden sollte, ist ja menschlich begreiflich. Der alte, schlachtenerprobte Soldat bleibt in solchen Lagen ruhig; er phantasiert nicht, er denkt! Aber diese alten Soldaten sind eben in verschwindender Minderheit; ihr Einfluß ist auch nicht allerorts mehr der beherrschende. Es zeigen sich andere Einflüsse.
Eigentlich können wir auf nichts verzichten, wir vertauschen nur eines mit dem anderen; was ein Verzicht zu sein scheint, ist in Wirklichkeit eine Ersatz- oder Surrogatbildung. So gibt auch der Heranwachsende, wenn er aufhört zu spielen, nichts anderes auf als die Anlehnung an reale Effekte; anstatt zu spielen, phantasiert er jetzt. Er baut sich Luftschlösser, schafft das, was man Tagträume nennt.
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