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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wenn Sie wünschen, Lorenzi, mag mein Kutscher nach Hause fahren und der Marchesa bestellen, daß Sie sich verspäten.« – »Ich reite nach Mantuaentgegnete Lorenzi ungeduldig. – Der Marchese, ohne darauf zu achten, sprach weiter: »Es ist noch Zeit genug; rücken Sie nur mit Ihren eigenen Goldstücken heraus, so wenig es sein mögenUnd er warf ihm eine Karte hin. »Ich habe nicht ein einziges Goldstück mehrsprach Lorenzi müde. – »Was Sie nicht sagen!« – »Nicht eineswiederholte Lorenzi wie angeekelt. – »Was tut’srief der Marchese mit einer plötzlichen, nicht sehr angenehm wirkenden Freundlichkeit. »Sie sind mir für zehn Dukaten gut, und wenn’s sein muß, für mehr.« – »Ein Dukaten alsosagte Lorenzi und nahm Karten auf.

Er und nur er kannte die erstaunliche Lebens- und Genusskraft des Skeletts, die standhielt, in einer kalten Douche sich neu schmiedete, wenn er selbst, der Junge, erschöpft war, rasend, zum Selbstmord angeekelt. Er dachte an eine junge Dame. Sie war arm gewesen und stolz. Ein herrliches Weib! Mit solcher geht man in unbebaute Colonien und hat Kinder und stirbt vor dem Feind für seinen Herd.

Von ihren Streitigkeiten angeekelt, Floh ich dahin allwo die fruehsten Menschen Zuerst erkannten ihres Lebens Meister. Vom Huegel auf zu den Gestirnen blickend Und ihre staet'ge Wiederkehr betrachtend, Erscholl's in ihrer Brust: es ist ein Gott Und ewig die Gesetze seines Waltens.

War es nicht möglich, daß ihm noch heute nach dem Leben getrachtet wurde? War Don Giulio doch selbst, den die Hofintrigen immer angeekelt hatten, einem unbegreiflichen Attentat zum Opfer gefallen!

Es kostet mich gar keine Überwindung. Ich bin gar nicht angeekelt. Sie phantasiert. Sie spricht Unverständliches im Traum, doch manchmal klar und eindringlich: »Noch ne Flasche oder vielleicht Sekt, Herr Mies, ach Herr Wurm . . . geh, Schatz sei nicht so fad.

Dahin zog er sich zurück, fünfundvierzig Jahre alt, mit Gott und der Welt zerfallen, gallig und mißgünstig zu jedermann. Von den Menschen angeekelt, wie er sagte, wollte er in Frieden für sich hinleben. Seine Frau war dereinst toll verliebt in ihn gewesen. Aber unter tausend Demütigungen starb ihre Liebe doch rettungslos.

»Und damals war ich so angeekelt vom Dasein, daß ich mich nicht viel wehrte, als Vater in einer raschen Heirat mit Klara für mich die einzige moralische Rettung sah. – Heut freilichheut gelänge es Vater freilich nicht so leicht, mich einzufangenEr lachte leise aufals spreche er von sehr drolligen, wenn auch höchst liebenswürdigen Geschichten. »Jaund Klaraich dachte erst, sie sei in mich verliebtman neigt als etwas verwöhnter Mann zu arroganten Einbildungen. – Aber neinKlara hat eigentlich nur so ’ne schwesterliche Hingebung für mich. – Geheiratet hat sie mich wegen Vateretwas aus Dankbarkeit und besonders, weil sie ihn vergöttert

»Trotzdem denk’ ich mir manchmal«, entgegnete Cajetan, »ob nicht Christoph Columbus eine ähnliche Verwandlung erlitten haben kann wie dieser Geronimo de Aguilar; müde und angeekelt von seiner Heimatwelt, satt der Kriege, des Blutvergießens, der wucherischen Geschäfte, der Ränke und Lügen, war er vielleicht dem Entschluß nahe, die herrlichen westindischen Länder seinem König vorzuenthalten und zu verheimlichen.

Das Königthum gerieth nach Ludwig XIV. in die Hände von Schwächlingen, die Geistlichkeit und der Adel waren verlottert und verweichlicht; eine Minorität unter den beiden Ständen war geneigt, angeekelt von dem Treiben der eigenen Klasse und den Zuständen um sich, neuen Ideen sich zugänglich zu erweisen und spielte mit dem Feuer, dessen Gefährlichkeit sie nicht kannte.

Nicht nur, daß Klüsing sie nicht mehr mit Geld versah, er verriet sie auch. Aber sie hatten es verdient, das konnte man sagen; eine solche Verderbnis hatte wahrscheinlich selbst Klüsing angeekelt. Wer da noch Schonung übte, machte sich mitschuldig. Diederich prüfte sich. „Schonung wäre geradezu ein Verbrechen. Sehe jeder, wo er bleibe! Hier heißt es rücksichtslos vorgehen.

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