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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Scheckchen,“ sagte Amelie. „Kätzchen ist ja so scheckig wie die jungen Kastanien, die wir zuweilen aus den grünen Schalen pochen.“ Prinzeßchen wollte aber von all diesen Namen nichts wissen. „Ich dächte,“ meinte Lisi, „wir tauften Kätzchen Röschen, wegen des hübschen rosarothen Schnäuzchens, was es hat.“

Lisi wickelte sich in einen schwarzen Shawl und machte sich von Papier Päffchen an den Hals. Ein kleiner Tisch wurde als Altar angeputzt. Nun putzten sich auch die Pathen. Das Prinzeßchen setzte ein Diadem ihrer Mama auf, welches diese wegen dessen Schwere auf einige Stunden bei ihr abgelegt hatte; ein goldgestickter Longshawl ward ihr als Schleppe angemacht.

Die Dame vernahm mit Vergnügen unser Zusammentreffen und erzählte manches Vorteilhafte von diesem seltenen und seltsamen Manne. Neapel, Freitag, den 25. Mai 1787 Mein lockeres Prinzeßchen werde ich wohl nicht wiedersehen; sie ist wirklich nach Sorrent und hat mir die Ehre angetan, vor ihrer Abreise auf mich zu schelten, daß ich das steinichte und wüste Sizilien ihr habe vorziehen können.

Mademoiselle Gogo fiel aber beinahe in Ohnmacht vor Schrecken und das Prinzeßchen konnte vor Lachen vollends nicht still halten; aber das war auch nicht nöthig, denn die gute Mademoiselle Gogo lachte gleich darauf von ganzem Herzen mit.

Als das Prinzeßchen vor Schlafengehen ihren Rosaurus vergebens suchte, da dachte sie: O

Eine arme Stickerin hatte vier Wochen daran gearbeitet und von dem Lohn, den sie dafür bekam, ihre ganze Familie erhalten. Die Wickelpuppe sah aber in diesem Taufzeug gerade so aus, wie das Prinzeßchen selbst bei der Taufe ausgesehen hatte. „Wir wollen doch Taufens spielen“, sagte Lisi eines Tages, als eine Gesellschaft kleiner Mädchen bei der Prinzeß versammelt war.

Ich finde in diesem Volk die lebhafteste und geistreichste Industrie, nicht um reich zu werden, sondern um sorgenfrei zu leben. Abends. Damit ich ja zur bestimmten Zeit heute bei dem wunderlichen Prinzeßchen wäre und das Haus nicht verfehlte, berief ich einen Lohnbedienten.

»Wen?! Ein kleines Prinzeßchen natürlich, semmelblond du weißt, wie ich so was liebe! , bleichsüchtig, eine Figur wie ein wohlgehobeltes BrettIch spürte mit heimlicher Freude den raschen Blick, der zu mir herüberzog. »Die Ebenbürtigen mit dem nötigen Mammon laufen nicht zu Dutzenden in der Welt herum.

Kätzchens Ankunft war eine große Freude für die Kinder und besonders für Prinzeß Marie. Wenn sie früh aufwachte, mußte man ihr das kleine Thier ins Bett bringen, wo sie ihm das Frühstück gab, welches aus Milch und Bisquit bestand. Joly, der oft eifersüchtig war, wurde ohne Erbarmen geschlagen und in die Bedientenstube verwiesen, wenn er sich neidisch zeigte und dem Kätzchen etwas anhaben wollte. Kätzchen fühlte sich auch bald heimisch in dem blauen mit Sternen besäeten Zimmer, man merkte es ihm an, daß es in einem Himmelbett zur Welt gekommen war; denn nichts erschien ihm zu gut, um es zu benutzen. Das Prinzeßchen wollte auch mit nichts Anderem mehr spielen als mit Kätzchen. Trotzig stand die schöne große Puppen-Königin in der Ecke, seit 8 Tagen war ihr starkes Haar nicht gebürstet und geflochten, ihr Staat nicht gewechselt worden.

Vor dem Toten schütze mich, Lebt' es noch, ich zagte nicht. Das geht gut, bei meiner Treu! Das Prinzeßchen hat gefangen. Tat zwar noch ein bißchen scheu, Kämpft noch Stolz mit dem Verlangen. Wie sie fest an ihm sich hält. Nun ein Graben Hupp! gesprungen! Ha, sie gleitet, strauchelt fällt? Nein, er hat sie rasch umschlungen. Nichts so köstlich in der Welt, Als wenn eins das andre hält.

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