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Aktualisiert: 17. Juni 2025
So führte sie mich, immer lachend, durch die Küche in ein sehr sauberes Gemach, wo ein großes, vierschläfriges Himmelbett stand, eine alte Kommode und einige Rohrstühle, der Steinboden mit geflochtenen Matten sorgfältig belegt; aber was mir am meisten ins Auge stach: ein mächtiger viereckiger Tisch mitten im Zimmer, gerade so einer, wie er meine Sehnsucht war, um Reißbretter und Mappen bequem darauf ausbreiten zu können.
Und in dem großen Himmelbett im Gastzimmer sei es immer gleich so dumpfig, da liege er viel lieber hier in der schmalen Bettstelle auf Stroh. Das allerbeste sei aber doch, daß weder Feuerstelle noch Ofen vorhanden sei, sondern daß das Zimmer seine Wärme von dem großen Kamin bekomme, der von der Küche heraufführe und beinahe die halbe Stube einnehme.
Doktor Diabel stürzte Romulus Futurus entgegen und hob den Arm, als wolle er sich an ihm vergreifen. Der aber packte die erhobene Hand und preßte sie mit solcher Kraft nieder, daß Doktor Diabel ein leises Stöhnen entfloh. Dann wandten sich Romulus Futurus und John Crofton nach der Seite, wo ein großes Himmelbett stand. Ein blauseidener Baldachin spannte sich darüber.
Und die Meerkatzen kletterten winselnd auf das hohe Himmelbett, und die Meerschweinchen liefen unter den Ofen und der Rabe flatterte auf den runden Spiegel; nur der schwarze Kater, als gingen ihn die Scheltworte nichts an, blieb ruhig auf dem großen Polsterstuhl sitzen, auf den er gleich nach dem Eintritt gesprungen.
Ganz am Ende des Gartens, in einer Fichtengruppe, stand eine Tonfigur: ein Mönch, in sein Brevier vertieft. Emma stieg die Treppe hinauf. Das erste Zimmer oben war überhaupt nicht möbliert, aber im zweiten, der gemeinsamen Schlafstube, stand in einer Nische mir roten Vorhängen ein Himmelbett aus Mahagoniholz.
Er saß zur Seite der kleinen Wiege mit grünseidenen Vorhängen, die bei dem hohen Himmelbett der Konsulin stand, und die er mit einer Hand in gleichmäßiger Schwingung erhielt.
Frau Permaneder saß an dem Himmelbett, dessen Vorhänge zurückgeschlagen waren, und hielt die Hand ihrer Mutter, die, von Kissen gestützt, den Kopf dem Eintretenden zuwandte und ihm mit ihren hellblauen Augen forschend ins Gesicht sah. Es war ein Blick voll beherrschter Ruhe und von angespannter, unausweichlicher Eindringlichkeit, der, da er ein wenig von der Seite kam, beinahe etwas Lauerndes hatte. Abgesehen von der Blässe der Haut, die auf den Wangen ein paar Flecke von fieberiger Röte hervortreten ließ, zeigte dies Gesicht durchaus keine Mattigkeit und Schwäche. Die alte Dame war sehr aufmerksam bei der Sache, aufmerksamer noch als ihre Umgebung, denn am Ende war sie die zunächst Beteiligte. Sie mißtraute dieser Krankheit und war ganz und gar nicht gewillt, sich aufs Ohr zu legen und den Dingen nachgiebig ihren Lauf zu lassen
Ich ließ mirs wohlschmecken, schlief in dem prächtigen Himmelbett, ging im Garten spazieren, musizierte und half wohl auch manchmal in der Gärtnerei nach. So verging ein Tag nach dem andern, bis ich am Ende anfing, von dem guten Essen und Trinken ganz melancholisch zu werden.
Es war nicht bloß Altersschwäche, was die alte Madame Antoinette Buddenbrook, sechs Jahre ungefähr nachdem die Familie das Haus in der Mengstraße bezogen, an einem kalten Januartag endgültig auf ihr hohes Himmelbett im Schlafzimmer des Zwischengeschosses darniederwarf.
Sogleich flogen die Ruten auseinander; eine landete auf dem Weihnachtstisch und eine andre im Himmelbett. »Hei, min Deern,« sagte der alte Ingmar und lachte, »glaubst du, daß man solche Ruten brauchen kann, wenn man bei den Ingmarsöhnen badet? Oder hast du solche heillose Angst um deine Haut?«
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