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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Er bewachte jeden Blick und Atemzug der Tochter; als sie einmal einem Vorübergehenden, der sie um den Weg gefragt, Auskunft erteilt hatte, kauerte er bei ihrer Rückkehr in den Laden in seinem Polsterstuhl und heulte dumpf in sich hinein, so daß sie mit Beteuerungen und ihren eigenen Tränen seinen Kummer stillen mußte.
Wie gern möchte ich das Fest mit Dir feiern, denn mir ist so sehr bange nach Dir, aber bald, bald, wenn es Gott so fügt, bin ich wieder bei Dir. Mit tausend innigen Küssen Deine arme Else.« Wilms griff nach dem Bilde. Auf einem Polsterstuhl saß die Kranke, das schmale Gesicht mit den großen Augen ein wenig vornüber geneigt.
Mit der Dämmerung waren sie heimgekehrt.-Als Franzi in das Wohnzimmer trat, ging sie schon wieder in den leichten Stiefeln, die sie stets im Hause zu tragen pflegte. "Du bist blaß", sagte Richard; "es ist zu weit für dich gewesen." "Oh, nicht zu weit." "Aber du bist ermüdet, komm!" Und er drückte sie in den großen Polsterstuhl, der dicht am Fenster stand.
»Trost? – hm ja.« – Der Physikus ließ seinen dicken Leib schwerfällig in einen Polsterstuhl fallen und streichelte Hedwig, die sich erhoben hatte, freundlich die Hand. »Na, Kindchen, immer hübsch artig hier draußen?« »Ich will Ihnen was sagen, lieber Wilms,« fuhr er dann ganz ernsthaft fort, »das Unterleibsleiden Ihrer Frau hat sich verschlimmert.«
Und die Meerkatzen kletterten winselnd auf das hohe Himmelbett, und die Meerschweinchen liefen unter den Ofen und der Rabe flatterte auf den runden Spiegel; nur der schwarze Kater, als gingen ihn die Scheltworte nichts an, blieb ruhig auf dem großen Polsterstuhl sitzen, auf den er gleich nach dem Eintritt gesprungen.
Mehr kann ich nicht thun, dabei bleibt es! ... Hier hast du die Hand darauf! ... Schlafe wohl!" Mit diesen Worten erhebt sich die Emmerenz, trägt den Polsterstuhl ins Häuslein, wünscht noch einmal gute Nacht und schließt alsdann die Thüre. Gleich einem Träumenden blickt ihr der Zuckerhannes nach, dann hinkte er eilig und mit sich selber redend dem Adler zu.
Sylvester zuckte die Achseln. Nach ein paar Minuten stand er auf, verbeugte sich höflich und ging in die Bibliothek. Er warf sich in den breiten Polsterstuhl und dachte über Agathes Worte nach. Er haßte sie, weil sie den Mut besaß, ihm dergleichen zu sagen; er haßte sie, weil diese ihre
Nicht zu sehn das Alltagstreiben, flieh ich wie wenn ich ein Strauß war, in das alte, alte Haus her; lang dann seh ich nicht hinaus mehr durch die breit verbleiten Scheiben. Schlichtheit war der Väter Aussaat, Glück die Frucht, die sie gefunden; sitz so träumend manche Stunden dort im Polsterstuhl, im runden, mitten in Urväterhausrat. DER N
Draußen aus der Tiefe der Gasse hörte er den Wächter rufen. "Ein Mensch, ein Mensch!" murmelte er; "die Nacht ist so lang, so viel Mal bin ich aufgewacht, und noch immer scheint der Mond." Er kletterte auf den Polsterstuhl, der in dem Erkerfenster stand. Emsig arbeitete er mit den kleinen dürren Händen an dem Fensterhaken; denn drunten auf der mondhellen Gasse hatte er den Wächter stehen sehen.
Dann ging sie, ich sah dem Schreiten ihrer Kinderfüße nach. Darauf sah ich zu Leonore hinüber. Sie saß in einem großen geblümten Polsterstuhl und führte gerade eine Schale Tee an die Lippen. Das rote Licht einer Lampe, auf der ein karmoisinfarbener Schirm lag, fiel auf sie. Natürlich sah ich sofort wieder ein Bild. Es war mein Verhängnis, daß ich immer Bilder, Bilder, Bilder sah, wenn meine Augen auf dies Mädchen fielen. Das rötliche Licht war magisch um sie her. Der zwanglos gehobene Arm, das schimmernde Haar,
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