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Es wurde daher im Jahre 1675 im Hause der Lords eine Bill vorgelegt, welche bestimmte, daß Niemand ein Amt versehen oder in einem Hause des Parlaments sitzen solle, der nicht vorher die eidliche Erklärung gegeben, daß er Widerstand gegen die königliche Macht unbedingt für strafbar halte, und nie den Versuch machen werde, sich an der Verfassung des Staates oder der Kirche zu vergreifen.

Was mir bisher am meisten geschmeichelt hat, das ist, dass alte Hökerinnen nicht Ruhe haben, bevor sie mir nicht das Süsseste aus ihren Trauben zusammengesucht haben. Soweit muss man Philosoph sein. Man nennt nicht umsonst die Polen die Franzosen unter den Slaven. Eine charmante Russin wird sich nicht einen Augenblick darüber vergreifen, wohin ich gehöre.

Als er einmal auf das Aeußerste gebracht war, drohte er Theodor in den Bann zu thun, dieser aber ließ eine Hütte aus dürren Zweigen errichten, worin der Abuna verbrannt werden sollte. Dies that er, um sich nicht inblutigerWeise an dem Gesalbten vergreifen zu müssen. Schleunig hob jedoch nach solchem Vorgange der Abuna den Bann auf.

Ohne etwas zu sagen, drückte der Bärenvater seine Tatzen fester zusammen. »Ihr werdet mich nie dazu bringen, den Eisenhammer zu zerstörensagte der Junge. »Denn das Eisen ist ein großer Segen, und es wäre unrecht, sich daran zu vergreifen.« »Dann erwartest du wohl auch nicht, daß ich dich am Leben lassefragte der Bär.

Sie ist nicht Licht und nicht Nacht, Dämmerung, eine Geburt von Wahrheit und Unwahrheit, ein Mittelding. In ihrem Reiche liegt ein Scheideweg, so zweideutig, so schielend, ein Herkules unter den Philosophen könnte sich vergreifen." In dankbarer Rückerinnerung an seinen "lieben Oeser" schrieb Goethe den 20.

Er selbst, vom Kämmerling auf dem Fuße gefolgt, trat rasch und leise ein und überrumpelte dadurch die zeternde Gruppe von Thürhütern und Lakaien, die willens schien, sich an einem blassen, armselig gekleideten Weibe zu vergreifen. Eben erhielt die schluchzende Frau einen Fausthieb, da stand der Fürst auch schon mitten im Knäuel und sein Begleiter drängte kraftvoll die Leute zurück.

Gehen sie auch in die Berglandschaften hinauf, so ist doch ihr Lieblingsaufenthalt in den tieferen Gegenden, in der Kola, den nördlichen Grenzländern, der Samhara. Doch fürchtet man ihn verhältnißmäßig wenig, denn sein Jagdgebiet ist so reich, daß ihn nur selten der Hunger treibt, sich am Menschen zu vergreifen.

Der Gütigste, der Edelste hat einen Teufel in der Brust, der ihn zwingt, sich am göttlichen Teil seines Wesens zu vergreifen. Vielleicht ist in der Liebe die Sinnlichkeit so ein Teufel, vielleicht ist sie ein boshaftes Tier, wie die Heiligen sagen. Vielleicht ist sie aber die Erhalterin der Welt? Und wenn sie die Erhalterin der Welt ist, warum ihr Übles nachreden?

Langsam richtete sich der Justizrat zu seiner vollen Höhe auf. »Meine Herrensagte er, »ich glaube zu wissen, was viele von Ihnen jetzt denken: Da sehen wir wieder das unbezähmbare, gefährliche Temperament dieses Menschen! Wer sich an seinem Vater vergreift, warum sollte der sich nicht an seiner Frau vergreifen und so weiter.

Damit haben wir doch eigenes Brot, und es wirft doch auch einmal eine neue Jacke oder Mütze für dich abDer gute Benedix! Damit wanderte er getrost nach Hirschberg; aber meine sündliche Unzufriedenheit hat ihn verleitet, sich an fremdem Eigentum zu vergreifen, und nun muß er den bittern Tod erleiden für meine Schuld.