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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Diese scheuten weder Muthmaßungen noch Sticheleien und böse Nachreden, theilten ruhig und freudig seine Verachtung, gingen offen mit ihm um, kamen zur Mutter Theres, um diese zu trösten, zu beruhigen und derselben eine freudenvollere Zukunft zu versprechen, insofern solche von ihrem Aeltesten abhänge.
»Nichts was mich freute,« antwortete Aumama, »aber auch Nichts was ich wieder erzählen möchte; man soll keinem Menschen etwas Uebles nachreden, noch dazu auf den bloßen Verdacht hin.« »Du bist ärgerlich auf die fremden Frauen,« sagte Sadie lächelnd, »weil Du nicht mit ihnen umgehen kannst wie wir es gewohnt sind unter einander; es ist wohl möglich daß Du ihnen dabei unrecht thust.
Er konnte den meisten Leuten in ihrer Sprache geschickt nachreden, hatte aber keine eigne Sprache; dennoch machte ihm sein boshafter Wille, der manches Versteckte mit ahndendem Auge auffassen konnte, eine Menge Bekannte, die ihn in Schutz nahmen und alle Leute auf den Fuß mit ihm setzten, daß dem Kleinen nichts übel zu nehmen sei; ihm wurde jede Stadtgeschichte vorgetragen, und er mußte sie vermehren und mit Einfällen spicken, so wurde sie weiter in Umlauf gesetzt, daß eine Art von Reibung in der Stadt entstand, die endlich auch den Erzherzog berührte.
Der Gütigste, der Edelste hat einen Teufel in der Brust, der ihn zwingt, sich am göttlichen Teil seines Wesens zu vergreifen. Vielleicht ist in der Liebe die Sinnlichkeit so ein Teufel, vielleicht ist sie ein boshaftes Tier, wie die Heiligen sagen. Vielleicht ist sie aber die Erhalterin der Welt? Und wenn sie die Erhalterin der Welt ist, warum ihr Übles nachreden?
Man wird mir also nicht nachreden können, die böse Frau des Geldes wegen genommen zu haben; man wird es zugestehen müssen, daß ich keine andere Absicht gehabt als die, mich in den Tugenden zu üben, die bei Erduldung eines solchen Weibes nötig sind. Chrysander. Eines solchen Weibes! Wer hat dir denn gesagt, daß Juliane eine böse Frau werden wird? Damis.
Die zweite Weissagung lässt sich zwar ganz natürlich erklären. Nicht minder aber ist sie merkwürdig. Bekanntlich konnte man dem grossen König Friederich von Preussen nicht nachreden, dass er leichtglaubig gewesen sei in Ansehung der übernatürlichen Dinge. Vielmehr hatte er manchmal gern seinen Spass mit solchen, die es waren, aber nicht immer gelang es ihm.
„Sollten es die alten Märchen sein, daß ich Ihre Frau Mutter bei Gutskäufen geschädigt habe, so erkläre ich das für eine Lüge. Ich kann Ihnen nur dringend raten, daß Sie Ihre Verleumdungen nicht fortsetzen! Also nicht Sie haben ein Recht, eine solche Sprache zu führen, sondern ich könnte Sie wegen Ihrer Nachreden, die sich auf völlig vage Vermutungen stützen, zur Rechenschaft ziehen.
Ob der alte Herr wohl ein Testament hinterlassen hat? Ich glaube, gar zu viel werden die Erben nicht erhalten! Du lieber Himmel! Ich will ja gewiß nichts Übles nachreden, aber der Aufwand war doch immer arg! Bei jeder Gelegenheit Champagner in Strömen!“ „Sie haben aber doch immer tapfer mitgehalten, gnädige Frau!“
Fie! welcher ehrliche Mann wollte sich dergleichen nachreden lassen? Schämt ihr euch nicht, eine arme Wittfrau zu solchen Mitteln zu treiben, um zum Ihrigen zu gelangen? Falstaff. Wie viel bin ich dir dann schuldig? Wirthin. Meiner Six!
Bald spielte erden Heuchler, bald den Spaßmacher, wie's die Zeit heischte; mit jedem Winde wußte er zu segeln. Denken Sie nicht, daß ich ihn verleumde! Man weiß, wie es unter dem vorigen Minister zuging. Nun, er ist todt ich will ihm nichts Böses nachreden. Aber wie wußte dieser Selicour seinen Schwächen, seinen Lastern durch die schändlichsten Kupplerdienste zu schmeicheln!
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