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B. dem dicken Hans Falstaff folgende in den Mund legt. „Allerdings hat mein Wanst es weit in die Dicke gebracht, aber es ist hier nicht die Rede von Wänsten, sondern von Gewinnsten, nicht von Dicke, sondern von Tücke". Nicht der geringste logische Zusammenhang besteht zwischen diesen, doch in eine enge Verbindung gebrachten Worten; nur der Gleichklang hält sie zusammen.

Laßt es vierzigtausend seyn; da mein Vater und Glendower nicht hier sind, so mag unsre einzelne Macht diesen grossen Tag aushalten. Kommt, wir wollen unsre Leute mustern; der jüngste Tag ist nahe; sterben wir alle, und mit Freuden, wenn es je gestorben seyn muß! Dowglas. Redet nicht vom Sterben; für dieses nächste halbe Jahr fürcht' ich den Tod nicht. Dritte Scene. Falstaff.

Falstaff. Kommt, ich will eins mit euch trinken, aber bis über Mittag kan ich mich nicht aufhalten. Es freut mich euch zu sehen; aufrichtig, es freut mich, Herr Schallow. Schallow. O Sir John erinnert ihr euch noch daran, wie wir die ganze Nacht in der Windmühl in Sanct Georgen-Feld lagen? Falstaff. Nichts mehr davon, Herr Schallow, nichts mehr davon. Schallow. Ha! es war eine lustige Nacht.

Ist es nicht die Wahrheit, die Wahrheit? Prinz Heinrich. Wie konntest du denn sehen, daß diese Leute in Kendal-Grün gekleidt waren, wenn es so dunkel war, daß du deine Hand nicht sehen konntest? Komm, laß sehen wie du das machtest; was sagst du hierzu? Poins. Nun, Jak, wie machtet ihr das, sagt einmal. Falstaff. Wie, ihr wollt's mit Gewalt wissen, mit Gewalt?

Eh ich dich kannte, Hal, wußt' ich nichts; und izt bin ich, wenn einer die Wahrheit sagen wollte, wenig besser als einer von den Schlimmsten. Ich muß diß Leben aufgeben, und ich will es aufgeben; bey G *, wenn ich es nicht thue, so sey ich ein Hunds ! Ich will keinem Königssohn in der Christenheit zulieb zum T fahren. Prinz Heinrich. Wo wollen wir morgen einen Beutel rauben, Hans? Falstaff.

Er wird heute Nacht bald nach mir schiken. Nehmt seine ganze Gesellschaft mit. Falstaff. Milord, Milord, Ober-Richter. Ich kan izt nicht reden; ich will bald mehr von euch hören. Führt sie fort. Lancaster. Dieses Verfahren des Königs gefällt mir, es ist edel.

Falstaff. Gut, hast du sie nicht oft und viel zum Abrechnen geruffen? Prinz Heinrich. Hab ich dich jemals geruffen, daß du deinen Theil an der Zeche zahlen sollst? Falstaff. Nein, die Gerechtigkeit muß ich dir wiederfahren lassen, du hast alles dort bezahlt. Prinz Heinrich. Ja, und allenthalben, so lang mein Sekel reichte; und wenn er leer war, so hab ich meinen Credit gebraucht. Falstaff.

Diesen ruchlosen schändlichen Verführer der Jugend, Falstaff, diesen alten weißbartigen Satan. Falstaff. Milord, den Mann kenn' ich. Prinz Heinrich. Das weiß ich wol. Falstaff. Aber wenn ich sagte, daß er ein schlimmerer Mann sey als ich selbst, so sagt' ich mehr als ich weiß.

Nun, meine Herren, ein jeder an seine Arbeit, wer das beste kriegt, der hat's! Vierte Scene. Reisende. Kommt, Nachbar; der Junge soll unsre Pferde den Hügel herunter führen; wir wollen eine Weile zu Fuß gehen, um eine Veränderung zu machen. Die Diebe. Halt! Reisende. Gott helf uns! Falstaff. Schlagt zu; nieder mit ihnen, schneidet den Lumpenhunden die Hälse ab, ha!

Es soll für wizige Köpfe von so edler Geburt wie du, gut genug seyn. Poins. So sagt es denn, ich kan alles anhören. Prinz Heinrich. Prinz Heinrich. Bey dieser Hand, du denkst ich sey ein so verstokter Bube, als du und Falstaff. Laß das Ende den Mann bewähren.