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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Was für eine unsterbliche Ehre hat er an dem ruhmvollen Dowglas eingelegt, dessen grosse Thaten und seltne Kriegs-Erfahrenheit ihm den Namen des größten Feldherrn in allen Christlichen Königreichen erworben haben?
In diesem Tumult wurde allzufrüh der edle Worcester gefangen, und dieser feuerathmende Schotte, dieser blutige Dowglas, dessen unermüdetes Schwerdt dreymal die vermeynte Gestalt des Königs erschlagen hatte; selbst er begann seinen Muth zu verhüllen, und verminderte durch seine Flucht die Schmach derer die den Rüken gewendet hatten, gerieth aber durch einen Fall vom Pferd in die feindlichen Hände.
Ich sagte ihm ganz glimpflich von unsern Beschwerungen, von seinem gebrochnen Eid; und er wußte sich nicht besser zu helfen, als daß er seinen Meineid mit einem zweyten läugnete. Er nennt uns Rebellen, Verräther, und droht ganz trozig, uns nach der Schärfe davor zu züchtigen. Dowglas.
Laßt es vierzigtausend seyn; da mein Vater und Glendower nicht hier sind, so mag unsre einzelne Macht diesen grossen Tag aushalten. Kommt, wir wollen unsre Leute mustern; der jüngste Tag ist nahe; sterben wir alle, und mit Freuden, wenn es je gestorben seyn muß! Dowglas. Redet nicht vom Sterben; für dieses nächste halbe Jahr fürcht' ich den Tod nicht. Dritte Scene. Falstaff.
Beym Himmel, ich kan nicht schmeicheln; aber einen bravern Plaz hat niemand in meinem Herzen als ihr. Nein, nehmt mich beym Wort; sezt mich auf die Probe, Lord. Dowglas. Du bist der König der Ehre, und wenn jemand auf Erden Athem holt, der dir den Vorzug streitig machen will, wer er auch sey, dem will ich Troz bieten. Hot-Spur. Thut das, und ihr thut wohl Was für Briefe hast du hier? Bote.
Wo? Dowglas. Hier. Hot-Spur. Dieser, Dowglas? Nein: Ich kenne sein Gesicht zu wohl; ein braver Ritter war es, sein Name war Blunt; er trägt nur eine Rüstung wie der König. Dowglas. Ah! du Unsinniger! zu theuer hast du einen geborgten Titel erkauft. Warum sagtest du mir, du seyst ein König? Hot-Spur. Der König hat viele, die in seinen Kleidern gehen. Dowglas.
Es wäre nicht gut; denn wie leicht könnten wir in dieser einzigen Stunde das Ende aller unsrer Hoffnungen finden. Dowglas. Vermuthlich würd' es so gegangen seyn; da uns hingegen, wie die Sachen izt ligen, eine Zuflucht übrig bleibt, deren Gewißheit uns zu unserm Vorhaben desto kühner machen wird. Hot-Spur.
Thut das, Milord. Dowglas. Ihr rathet nicht wohl; die Furcht giebt euch diesen Rath ein. Vernon. Lästert mich nicht, Dowglas; bey meinem Leben! Morgen im Schlachtfeld soll sichs zeigen, wer von uns sich fürchtet. Dowglas. Gut, oder diese Nacht. Vernon. Ich bin's zufrieden. Hot-Spur. Diese Nacht, sag ich. Vernon.
Dowglas und Hot- Spur sind beyde zu stolz, sich von einer Welt in Waffen schreken zu lassen. König Heinrich. Also hinweg, jeder Anführer an seinen Plaz. Sobald wir ihre Antwort haben, wollen wir den Angriff thun; und Gott sey auf unsrer Seite, wie unsre Sache gerecht ist! Zweyte Scene. Falstaff.
Wenn die Zeit reif seyn wird, und das wird bald seyn, dann will ich in Geheim zu Glendower und Mortimer mich begeben, wo ihr und Dowglas und unsre Völker, auf meine Veranstaltungen, glüklich zusammen kommen sollen, um unser Glük, das izt an einem Faden hängt, in unsern eignen starken Armen zu tragen. Northumberland.
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