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Auf dem Dache reißt Prokop das Gotenbanner nieder. – Johannes faßt seinen rechten Arm, brav Johannes. – Der König ruft: »Verrat, VerratEr wehrt sich mächtig. – Aber der lange Mantel hemmt ihn. – Da, da, er strauchelt. – Er stürzt zu Boden. – Da liegt das Reich der Goten.« – – –

Und das ist der Moment, wo er strauchelt, wo er fällt, wo er seinen Nimbus verliert. Drückt da nämlich irgendwo der Schuh, so wird er nicht weggeworfen, bewahre, sondern wie im Aschenbrödelmärchen am lebenden Fuße das abgehackt, was nicht hineinpassen will.

Da stürzt Pausanias auf ihn zu, durchstößt seine Brust, und während der König niedersinkt, eilt er zu den Pferden, die ihm am Tore bereit stehen; flüchtend strauchelt er, fällt nieder; Perdikkas, Leonnatos, andere von den Leibwächtern erreichen ihn, durchbohren ihn. In wilder Verzweiflung löst sich die Versammlung; alles ist in Bestürzung, in Gärung. Wem soll das Reich gehören, wer es retten?

Dein VaterDann ward es still, ganz still bei uns. Wir waren allein. Neunzehntes Kapitel In einem Tal des Friedens lebte ich. Sanfte Höhenzüge hüteten es vor der Welt, wie freundliche Wächter. Meine Wege kannten keine jähen Abhänge mehr, an denen der Fuß ängstlich strauchelt, nirgends drohte ein Fels, kein Habicht lauerte auf meine singenden Vögel.

Es schmeichelt ihm, daß sie sich nach ihm gesehnt haben, und in leidlich guter Laune läßt er sich an dem Tisch nieder. Aber halb betrunken, wie er ist, strauchelt er, als er Platz nehmen will, er hält sich an der Tischdecke fest, fällt zu Boden und zieht alle Herrlichkeiten mit.

Tretet ein bei Unbekannten, Herr, und strauchelt auf der Schwelle, Bleibt Ihr Meister Ungeschickt, Sprächt Ihr, wie die sieben Weisen; Freunde, die's beim Becher wurden, Lachen auf aus voller Kehle, Sehn sie sich nach Jahren wieder; Und die Braut, gefreit in Tränen, Folgt mit Seufzern Euch durchs Leben.

Man gibt sich entweder hin oder man hält sich zurück; im einen wie im andern Fall strauchelt man und wird um seinen Traum betrogen. Und da ist nun eine, die sich ein so festes Haus gezimmert hat, daß der Teufel keinen Platz darin findet. Man rüttelt an Tür und Mauern, um die Stelle zu entdecken, wo es brüchig ist. Weil man doch selber in einer Ruine wohnt und der Neid einen quält.

Er richtet sich schnell auf, geht blindlings drauf los und vergißt, sich in acht zu nehmen; jetzt will er einen Schnappschuß versuchen, will versuchen, den Satan nach dem Gehör zu schießen; aber in der Eile tritt er fehl und hält einen großen Schlagschatten am Ende des Absatzes für festen Boden, er strauchelt, will mit der Flinte vor sich fassen, die Schüsse gehen ab, der rechte, als das Rohr gerade über dem Boden ist, der linke, als das Rohr schon in der Erde ist.

Es schmeichelt ihm, daß sie sich nach ihm gesehnt haben, und in leidlich guter Laune läßt er sich an dem Tisch nieder. Aber halb betrunken, wie er ist, strauchelt er, als er Platz nehmen will, er hält sich an der Tischdecke fest, fällt zu Boden und zieht alle Herrlichkeiten mit.

Vor dem Toten schütze mich, Lebt' es noch, ich zagte nicht. Das geht gut, bei meiner Treu! Das Prinzeßchen hat gefangen. Tat zwar noch ein bißchen scheu, Kämpft noch Stolz mit dem Verlangen. Wie sie fest an ihm sich hält. Nun ein Graben Hupp! gesprungen! Ha, sie gleitet, strauchelt fällt? Nein, er hat sie rasch umschlungen. Nichts so köstlich in der Welt, Als wenn eins das andre hält.