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Aktualisiert: 30. April 2025
»Ah,« rief der Alte, sich vorbeugend im Sattel, und über den Felsrand spähend, »wer ist der Reitertribun da unten zwischen den zwei Leibwächtern Belisars?« Witichis beugte sich vor. »Calpurnius!« rief er mit gellendem Schrei. Und siehe, urplötzlich sprengte der König, keinen Pfad suchend, gerade wo er stand, hinab die Felshöhe auf den Verhaßten.
Immer zu phantasieren, so, als ob es keine Menschen gäbe. Wenn er Kaiser wäre, wie schön würde es auf der Welt sein! Nur dreimal in der Woche würde Schule abgehalten und dann würde er Stolbergs Wilhelm, der ihn immer während der Rechenstunde am Nacken kitzelte, von seinen Leibwächtern durchprügeln lassen. Aber mitten in die herrlichen Gedanken trat wieder die Sorge um die Heimkehr.
Ehe noch der Morgen graut, drängt sich schon die Menge durch die Straßen zum Theater in buntem Gewühl; von seinen Edelknaben und Leibwächtern umgeben naht endlich der König im festlichen Schmuck; er sendet die Begleitung vorauf in das Theater, er meint ihrer inmitten der frohen Menge nicht zu bedürfen.
Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hörte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorüber; oberhalb derselben sollte das Heer übersetzen; der König selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die »königlichen Hypaspisten« führte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug eröffnete; auf den anderen Jachten folgten die übrigen Hypaspisten; auf Booten, Stromkähnen, Flößen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk; im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschützen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschützen, vielleicht 4000 Mann.
Nach Verlauf von zwei Stunden führte man uns in einen weiten, mit Dienern, Vasallen und Leibwächtern angefüllten Raum, in welchem der Festungskommandant auf einer Alga ruhte. Er hielt eine „Berille“, weitbauchige Flasche von antiker Form mit langem Halse in der Hand und war schon angetrunken. Uns zutrinkend wünschte er nichts sehnlicher, als uns in den gleichen Zustand versetzt zu sehen.
Da stürzt Pausanias auf ihn zu, durchstößt seine Brust, und während der König niedersinkt, eilt er zu den Pferden, die ihm am Tore bereit stehen; flüchtend strauchelt er, fällt nieder; Perdikkas, Leonnatos, andere von den Leibwächtern erreichen ihn, durchbohren ihn. In wilder Verzweiflung löst sich die Versammlung; alles ist in Bestürzung, in Gärung. Wem soll das Reich gehören, wer es retten?
Und als die Nachricht kam, noch lebe der König, so glaubte man es kaum, so verzweifelte man, daß er dem Tode entrinnen werde; als ein Schreiben von dem Könige selbst kam, daß er in kurzem in das Lager zurückkehren werde, hieß es, der Brief sei von den Leibwächtern und Strategen erdichtet, um die Gemüter zu beruhigen, der König sei tot und sie ohne Rat und Rettung.
Komm, Lucius Licinius,« flüsterte er diesem zu, »wir müssen an den Fall denken, daß Belisar einmal nicht wiederkehrt von seinen Heldenfahrten: dann muß ein andrer sein Heer mit fester Hand ergreifen.« »Ich kenne die Hand.« »Vielleicht giebt es alsdann einen kurzen Kampf mit seinen in Rom belassenen Leibwächtern: in den Thermen des Diokletian oder am tiburtinischen Thore.
»Es hat niemand nach dieser Richtung die Stadt verlassen können.« sprach Johannes. »Auf! Blitzesschnell! wir müssen ihn hereinlocken! Zieh rasch das gotische Banner auf dem Kastell des Tiberius wieder auf und auf der Porta Capuana. Die gefangenen Neapolitaner stelle wieder bewaffnet auf die Wälle: wer ihn warnt, mit einem Augenwinken, ist des Todes. Zieht meinen Leibwächtern gotische Waffen an.
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