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»Einmal in die Veilchen und einmal in die Erdbeeren und einmal in die Heidelbeeren und immer in etwas, so ist’s bei dir, Emmi. So geh, aber komm nicht spät heimEmmi war schon draußen. »Ich auch! Ich auchschrie Rikli und lief der Forteilenden nach.

Sie gingen auf den Erdbeerenberg, wo die würzigen Erdbeeren standen, die kleiner, aber besser waren, als die der Vater an der Sandlehne zog. Sie gingen in die Felder, wo der brennende Mohn, die blauen Kornblumen und die hellgelben Frauenschühlein blühten.

Es gelang ihm auch, und vor allen anderen rief es jetzt siegesgewiß: "Voll! Fertig! Heim! Heim!" Nun riefen auch die anderen: "Heim! Heim!" und schon hatte sich das Trini mit seinem vollen, schön verpackten Kratten hingestellt, um den Zug anzuführen. Mit heller Stimme begann es zu singen: Erdbeeren rollen, Die Kratten all, die vollen...

Reinhard hatte aber doch etwas gefunden; waren es keine Erdbeeren, so war es doch auch im Walde gewachsen. Als er nach Hause gekommen war, schrieb er in seinen alten Pergamentband: Hier an der Bergeshalde Verstummet ganz der Wind; Die Zweige hängen nieder, Darunter sitzt das Kind Sie sitzt im Thymiane, Sie sitzt in lauter Duft; Die blauen Fliegen summen Und blitzen durch die Luft.

Der Kooperator mochte ein Freund von so frischem Obst sein, denn er nahm in aller Eile eine Himbeere nach der andern in den Mund und sutzelte sie ab, daß sie davon nur noch glänzender wurden, wie manche Obstverkäufer in Capri ihre Erdbeeren mit der Zunge ablecken, um ihnen durch den Speichel einen appetitlichen Glanz zu verleihen.

Die Mutter sah die volle Spindel an und schalt nicht mehr. Am dritten Morgen ging Betty wieder in den Wald mit Ziegen und Spindel, spann wieder fleißig den ganzen Morgen, und ihr Mittagsbrot und Erdbeeren wie gewöhnlich. Als sie sich zum Tanzen schickte, kam das schöne Mädchen plötzlich wieder und sagte freundlich: »Kommen Sie, Betty, wir wollen wieder zusammen tanzen

Dieses bot ihr jetzt Erdbeeren aus der Schürze, die Jungfrau nahm das freundlich an und verzehrte über die Hälfte. »Du hast mich heute aus der Ohnmacht erweckt, mir Hunger und Durst gestillt diese Wohltaten will ich dereinst an deiner Tochter vergelten, wenn sie in meine Jahre kommt und heirathetUnter fernerem freundlichen Gespräch waren sie aus dem Walde in's Freie gekommen, wo die dann Jungfrau Abschied nahm und sich wieder in den Wald zurückwandte.

Und die Menschen konnten gar nicht fertig werden, sich über den Feiertagsfrieden und die Ruhe von der Alltagsarbeit zu freuen, über die liebliche Wärme, über die vielversprechende Ernte und die Erdbeeren, die am Wegrande sich zu röten begannen. Sie sprachen von der Stille der Luft, von dem wolkenlosen Himmel und dem Lerchengesang und sagten: »Ja, wahrlich, dies ist der Tag des Herrn

Wahrhaft litten jene Städte, wo weder Türken hausten, noch Labanzen und Kurutzen, und welche sich aus eigner Kraft erhielten, wie zum Beispiel Kecskemét; denn wo von den kriegführenden Parteien sich die eine aufhielt, dort dominierte, plünderte nur die eine und die anderen wagten sich nicht einmal hin, wo aber keine einzige wohnte, dorthin gingen alle Erdbeeren sammeln.

Dann schwand ihm das Bewußtsein wieder, und er träumte, er liege unten im Sumpfloch, wo er heute früh im Vorübergehen noch die schönen Erdbeeren gesehen hatte. Da standen sie noch. Oh, wie sehnte er sich danach! Er wollte die Hand ausstrecken, aber vergeblich, er konnte keine greifen. Aber jetzt hatte er plötzlich eine im Mund.