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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Aber oft genug kommt es vor, daß die Sclavin, wenn sie jung und hübsch ist, das Herz eines Jünglings ihrer neuen Herrschaft erobert, ihn heirathet, dadurch frei und dann zugleich das Freundschaftsband zwischen zwei ehemals feindlichen Stämmen wird.
Freilich durch die Religion begünstigt kommen häufig genug Scheidungen vor, was dann oft zu unerquicklichen Verhältnissen führt: ein Mann trennt sich nachdem er schon ein Kind mit der Frau gehabt von dieser, heirathet wieder, die Frau auch; sie zeugt mit dem neuen Mann nochmals ein Kind, wird abermals verstossen, heirathet vielleicht zum dritten Male und hat dann manchmal drei Familien Kinder gegeben.
»Weil wir vor lauter Geldgier dumm geworden sind, wir Männer; wer heirathet heutzutage ein armes Mädchen?«
Die mohammedanische Religion hat nun den Vortheil, dass Menschen schon bei Lebzeiten heilig gehalten oder gesprochen werden, und da jeder Mohammedaner heirathet, so ist die Erblichkeit in das Heiligsein gekommen, d. h. die Nachkommen eines solchen Heiligen werden auch als heilig betrachtet.
Die gegenwärtige Dynastie von Marokko besteht aus Schürfa. Das Sherifthum ist nicht erblich durch die Frau heirathet z.B. ein gewöhnlicher Marokkaner eine Sherifa, so sind die Kinder keine Schürfa. Aber ein Sherif kann eine Frau aus jedem Stande nehmen und die aus der Ehe entspringenden Kinder werden alle Schürfa.
Noch heute Nacht heirathet Lormeuil meine Tochter Ich überrasche meinen Neffen er muß mir den Heirathscontract seiner Base noch selbst mit unterzeichnen Und was dich betrifft, Hallunke-Champagne. Ich, gnädiger Herr, ich will mit unterzeichnen ich will auf der Hochzeit mit tanzen, wenn Sie's befehlen. Oberst. Ja, Schurke, ich will dich tanzen machen!
Einmal geschlossene Freundschaft soll heilig gehalten werden, wenn sie auch unter den verschiedenen Stämmen selten zu sein scheint, da diese sich stets untereinander befehden. Heirathet ein Galla, so bekommt die Frau ihre Mitgift vom Vater; scheidet sie sich aber von ihrem Manne, so behält der Mann das Heirathsgeschenk. Gewöhnlich heirathen sie drei Frauen.
Als der Vater erkrankte und sein Ende herannahen fühlte, ließ er seine Söhne vor sein Lager treten und sprach folgendermaßen: »Ich fühle, daß mein Heimgang herannaht, deßhalb will ich euch meinen letzten Willen kund thun. Ihr, meine lieben älteren Söhne, sollt gemeinschaftlich Haus und Acker bestellen, so lange ihr nicht beide heirathet.
Ich kann nicht glauben, daß sie allein Folgen höherer Cultur, einer weichlicheren Lebensweise und der Sittenverderbniß sind. In Europa heirathet ein buckligtes oder sehr häßliches Mädchen, wenn sie Vermögen hat, und die Kinder erben häufig die Mißbildung der Mutter.
»Ist ein Engel, wie ich keinen Augenblick zweifle,« unterbrach ihn lächelnd Sarno; »aber,« setzte er ernster hinzu »man heirathet zu Zeiten nicht allein die Geliebte, sondern auch die Schwiegereltern mit, und mein Rath geht eben nur dahin, sich vorher über deren Verhältnisse doch ein wenig genauer zu unterrichten.
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