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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Am Fußboden in einer Ecke bemerkte ich geleerte englische Bierflaschen. Ein paar tibetanische Priester mit glattrasierten kahlen Köpfen, in schmutziggelben Kutten, hockten am Boden und rauchten, lehnten mit dem Rücken an der Wand und stierten zur offenen Tür hinaus, zu der ein wenig Tageslicht in den fensterlosen Raum hereinfiel und glasig auf den Augäpfeln der Priester glänzte.
Er war nicht viel älter als Jenny, der Typus eines vornehmen jungen Mannes seiner Zeit mit dem feinen, glattrasierten Gesicht, vom hohen Biedermeierkragen eingefaßt, den vollen kurzen Locken, der schlanken, hohen, biegsamen Gestalt.
Der Mann, der neben ihm geht, ein halb sonntäglich gekleideter Vierziger, der für einen Gebirgsbauern zu vornehm aussieht, trägt im glattrasierten Gesicht, das ein dunkler Filz überschattet, und in der ganzen Erscheinung doch das Wesen der Gebirgsbewohner dieser Gegend: hünenhafte Kraft, Ruhe und eine gewisse Verschlagenheit.
Sein Anzug bekundete peinliche Sorgfalt; in dem Knopfloch des braunen Gehrocks glühte ein rotes Ordensbändchen, die Krawatte war durch eine Diamantschließe gehalten und wie ein geistiger Schmuck umspielte ein müdes Lächeln die glattrasierten Lippen.
»Bitte sehr, sich durch mich nicht stören zu lassen! Meine Kameraden, mit denen ich hierher gekommen bin, erwarten mich.« Frau Josepha stand auf, drückte den glattrasierten Herrn auf seinen Platz zurück.
„Nun?“ machte Helms, der Wirt, ein mittelgroßer Mann, der mit seinem zwischen englischen Bartkoteletts überaus glattrasierten Kinn und der übertrieben sorgfältig gehaltenen Kleidung den Eindruck hervorrief, als ob er sofort als Schauspieler in einer Bühnenrolle aufzutreten habe, verwundert und nicht eben angeheimelt. „Wo kommen Sie denn noch so spät her, und in dem, Wetter, Bartsch?“
Die glattrasierten Griechen, weißer als Marmor, warfen die Abfälle ihrer Mahlzeit hinter sich, während bruttinische Hirten, in Wolfsfelle gehüllt, das ganze Gesicht in ihre Schüsseln tauchten und ihr Essen schweigsam verschlangen. Es ward Nacht. Man entfernte das Zeltdach über der großen Zypressenallee und brachte Fackeln.
Er kehrte zu seinem Boot zurück, gab seine Flinte einem seiner Leute und ging zu der vorderen Tür des Hauses. Dort fand er einen Brahmanen von mittleren Jahren, mit einem friedlichen, glattrasierten Gesicht, der auf einer Bank vor dem Hause saß und in seinem Erbauungsbuch las. Kanti fand auf seinem gütigen ernsten Antlitz etwas von der Mildherzigkeit wieder, die aus dem des Mädchens leuchtete.
Wie seine Tochter saß sie auf dem Polster in feinem weißen Batistkleide neben dem hageren, glattrasierten Arzt, dessen hohe schmale Stirn, gerade Nase, tiefe Mundlinien in Marmor gehauen waren. Sein Schädel war kahl bis an den Wirbel; seine grauen durchdringenden Augen sahen gradeaus. Ihre Lippen waren fein und keusch.
Soll ich hier das Bild wiederholen, das deutsche Karikaturisten malen, wenn es gilt, einen „Uncle Sam“ zu zeichnen? Das kurzgeschorene Haar, den glattrasierten, rasiermesserdünnen Mund, die etwas schlottrige Figur mit den langen Beinen und fuchtelnden mageren Armen, die Stummelpfeife, den karierten Anzug und diesen anderen Kram? Nein!
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