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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Es war ein Lied vom Krieg, von Trompetenrufen und Pferdegetrappel, von wehenden Fahnen, Kanonendonner und knatterndem Gewehrfeuerdann der Hurrahschrei des Siegers. Einer ritt allein im strahlenden Adlerhelm. Die Sonne seines Helms warf Strahlen. Ein weisses Pferd schritt unter ihm. Alle schrieen: Heil! Heil dem Sieger, dem grossen König unter den Menschen, dem Gewaltigen!

Die Feuerwehr stützte sich auf ihre Gewehre, und Binet stand immer noch stramm da im Stillgestanden und mit vorschriftsmäßiger Säbelhaltung. Hören konnte er vielleicht, aber sehen nicht, weil ihm die Blende seines Helms bis über die Nase reichte. Sein Leutnant, der jüngste Sohn des Bürgermeisters, hatte einen noch größeren auf. Dieses Ungetüm wackelte ihm fortwährend auf dem Kopfe hin und her.

An jeder Straßenecke der belebten Gegenden steht ein Konstabler, der nach dem Charakter der preußischen Monarchie, als einer vorzugsweise spartanischen, auch nur im Helme des Kriegers für den öffentlichen Frieden sorgt. Man hätte aber die Neuerung des Helms nicht zu weit sollen um sich greifen lassen.

Unter dem Schirm seiner Ledermütze blickte ein Kahlkopf hervor, der um die Stirn eingedrückt von dem langjährigen Tragen des schweren Helms aussah. Er trug eine Weste aus schwarzem Stoff, einen Pelzkragen, graue Hosen und tadellos blankgewichste Schuhe, die vorn besonders ausgearbeitet waren, weil er dauernd an geschwollenen Zehen litt.

In Helms Gesicht drückte sich allerlei Mißbehagen aus, aber er ging doch hinter das Buffet, drehte selbst das Gas noch einmal in die Höhe, ließ den Theekessel singen und schickte den Kellner ins Bett. „Hier!

Man traf sich, wie verabredet, bei Helms, gegenüber dem Roten Schloß, besuchte verschiedene Läden, bei Hiller und war bei guter Zeit wieder zu Haus. Es war ein gelungenes Beisammensein gewesen. Innstetten herzlich froh, das großstädtische Leben wieder mitmachen und auf sich wirken lassen zu können. Tags darauf, am 1.

Merken Sie auf!“ Und nun las er einzeln das Signalement vor, und bei jedem Satz schob er einTrifft doch genau zu!“ ein. „Donnerwetter!“ sagte Helms, den jetzt auch die bisherige Ruhe verließ. Und er kam auch gleich zu einem festen Entschluß.

Lesen Sie mal, Herr Helms,“ begann Bartsch, ein Mann, in seiner Erscheinung mehr einem Küster als einem Barbier gleichend, mit ernstem, zuverlässigem Ausdruck und zog, nachdem der Wirt sich zu ihm gesetzt, eine Nummer der Hamburger Nachrichten hervor. Helms setzte ein Glas aufs Auge, und während er ein Steckbriefsignalement studierte, beobachtete Bartsch mit größter Spannung seine Mienen.

Na? Und?“ setzte Helms arglos an und schnitt mit großer Umständlichkeit die Spitze einer Zigarre ab. „Haben Sie Aussicht, die tausend Mark zu verdienen

Im gleichen Augenblick, ehe noch Châtillon Zeit gehabt hatte, wieder zum Schwert zu greifen, sprang Adolf über die Leichen hinweg, gelangte so zu dem französischen Ritter und schlug ihm so furchtbar aufs Haupt, daß er einen Teil der Wange nebst einem Stück des Helms einbüßte. Das Blut strömte auf seine Schultern.

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