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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Mitten in der Nacht aber sahen wir von dorther Gewehrfeuer aufblitzen und hörten neben dem Schießen auch allerlei Lärm und Geräusch, ohne zu wissen, was wir daraus machen sollten.
Ich ließ daraufhin unter starkem Gewehrfeuer bis in ihre Höhe vorgehen. Einige Leute fielen, der Leutnant Bartmer von der zweiten Kompagnie wurde schwer verwundet. Kius blieb an meiner Seite, im Vorgehen sein Butterbrot zu Ende essend. Als wir die Straße besetzt hatten, von der das Gelände zum Steenbach abfiel, bemerkten wir, daß die Engländer im Begriff gewesen waren, dasselbe zu tun.
Er stand still und unterschied deutlich ein dumpfes Rollen, welches die Luftschichten erschütterte, und dazu ein trockenes Knattern, über dessen Natur er sich nicht täuschen konnte. „Das ist Kanonendonner! Das ist Gewehrfeuer! sprach er für sich. Das kleine russische Corps ist also mit der Tartarenarmee zusammengetroffen! O gebe der Himmel, daß ich vor ihnen in Kolywan ankomme!“
Das Regiment des Herzogs, von dem eine Schwadron hinter dem Chausseehaus gelagert war, ruckte aus; der Moment war kaum erklärbar. Das kleine Gewehrfeuer in Marienborn, im Rücken unserer Batterien, dauerte fort, und unsere Batterien schossen auch. Ich setzte mich zu Pferde und ritt weiter vor, wo ich, nach früher genommener Kenntnis, ob es gleich Nacht war, die Gegend beurteilen konnte.
Da dröhnte eine gewaltige Fanfare aus der Trompete Tom Turner's über der Hauptstadt und übertäubte die letzten Klänge jenes Lufttonwerks, doch das machte dem Gewehrfeuer unten kein Ende. Als aber eine Sprengkugel nur einige zwanzig Fuß vom Verdeck des "Albatros" platzte, stieg dieser nach den unerreichbaren Zonen des Himmels empor.
Langsam brach die Dämmerung herein. Stellenweise lohte das Gewehrfeuer noch einmal gewaltig auf, um allmählich zu erlöschen. Die erschöpften Kämpfer suchten sich einen Ort, wo sie die Nacht verbringen konnten. Offiziere schrieen ununterbrochen ihren Namen, um die zersplitterten Kompagnien zu sammeln.
Es war ein Lied vom Krieg, von Trompetenrufen und Pferdegetrappel, von wehenden Fahnen, Kanonendonner und knatterndem Gewehrfeuer – dann der Hurrahschrei des Siegers. Einer ritt allein im strahlenden Adlerhelm. Die Sonne seines Helms warf Strahlen. Ein weisses Pferd schritt unter ihm. Alle schrieen: Heil! Heil dem Sieger, dem grossen König unter den Menschen, dem Gewaltigen!
Wanja ließ nicht mit sich spaßen; er krallte die dicken Fäustchen in seiner Mutter Fleisch und schnappte zu wie ein böser kleiner Fisch. Aus der Umgegend schallte Gewehrfeuer, das bis zum Abend an Heftigkeit zunahm und sich beständig näherte. Jefim Leontowitsch kam mit Zeichen von Bestürzung und bat Maria, daß sie ihm erlaube, die Nacht im Zimmer der Knaben zu verbringen, er habe keine Ruhe sonst.
Bevor ich mein Ziel erreichte, brausten noch mehrere österreichische Schwadronen, mich mit meiner Handvoll Leuten nicht bemerkend, an mir vorüber. Sie überschritten vor mir den Hohlweg an einer flachen Stelle und stießen kurze Zeit darauf, wie mir das lebhafte Gewehrfeuer verriet, im Gelände nordöstlich Rosberitz auf mir unsichtbare diesseitige Infanterie.
Durch die Kulisse von Häuserresten und Baumstümpfen sah ich bei schwachem Gewehrfeuer eine Schützenlinie auf das freie Feld heraustreten. Es mußte die fünfte Kompagnie sein. Ich stellte meine Leute im Hohlweg auf und gab Befehl, in zwei Wellen anzutreten. »Abstand 100 Meter. Ich selbst befinde mich zwischen erster und SWSzweiter Welle!« Es ging zum letzten Sturm.
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