Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Plötzlich entsteht eine Bewegung in der Menge: »Macht Platz, eine Frau ist ohnmächtig geworden. Es ist seine Mutter,« sagen die Leute, »macht Platz für die Mutter.« Sie ist’s ja nicht, sie ist ein ehrsames altes Jüngferlein, aber die Leute meinen es und machen willig und teilnahmsvoll Platz. Kommt denn die Feuerwehr immer noch nicht? Sie ist doch sonst so schnell zur Stelle.
Ahnungslose Triumphatoren. Die Bürgergarde und die Feuerwehr traten weg und begaben sich in den ersten Stock des Rathauses. Der Bataillonstambour schleppte einen Korb Weinflaschen, und die Mannschaft spießte sich die spendierten Butterbrote auf die Bajonette. Frau Bovary ging an Rudolfs Arm nach Haus. An der Türe nahmen sie Abschied.
Plötzlich hörte man die Signale der Feuerwehr. Nicht weniger als zehn Häuser brannten im Zentrum der Stadt. Die Soldaten mußten Hilfe leisten, und alle anderen Menschen legten Hand an, um wenigstens für den Augenblick die furchtbare Situation zu vergessen.
Na nu kriege ich die Versicherung. Es gibt einen Gott.“ Und dann ging er der Feuerwehr entgegen, die zum Glück nicht mehr wesentlich eingreifen konnte in das Geschäft. Auch Diederich, durch das Beispiel ermutigt, machte sich auf den Weg. Er hatte seinen Hut verloren, am Boden seiner Schuhe schlenkerte Wasser, und in der rückwärtigen Erweiterung der Beinkleider trug er eine Pfütze mit sich herum.
Da der Oberst der Bürgergarde und der Hauptmann der Feuerwehr eifersüchtig aufeinander waren, wollte jeder den andern ausstechen, und so exerzierten beide ihre Mannschaft für sich. Abwechselnd sah man die roten Epauletten und die schwarzen Schutzleder vorbeimarschieren und wieder abschwenken. Das ging immer wieder von neuem an und nahm schier kein Ende!
Dann vollzog D. Wislizenus die Trauung, und in dem Augenblick, da das Brautpaar die Ringe wechselte, erschallten Trompetenfanfaren, und dreimal zwölf Schüsse begannen über Stadt und Land hinzurollen, abgefeuert von militärischer Seite auf dem Wall der »Zitadelle«. Gleich darauf kanonierte auch die Feuerwehr mit den städtischen Salutgeschützen; aber lange Pausen entstanden zwischen einzelnen Detonationen, was der Bevölkerung unerschöpflichen Stoff zum Gelächter gab.
Seitdem lag eine Kompagnie Trainsoldaten im Schloß, und am äußersten Rand des Berges, bei einem Auslughäuschen, stand eine alte Kanone, die abgefeuert wurde, um Bürger und Feuerwehr zu alarmieren, wenn unten in der Stadt Würzburg ein Brand ausbrach. Die Knaben standen im schwarzen Schatten, den die Linden warfen. Es war vollkommen still.
Vier verdeckte Rollwagen fuhren an dem Marienkirchlein vorbei aus dem Dorf auf die Landstraße. Den letzten lenkte Haslau selbst. Nickte finster in die Stuben hinein. Am Ende der Straße, wo die Feuerwehr in einer Scheune wohnte, spuckte er aus, schlug den Braunen, schnalzte: »Hüh, hü-äh!« Vor Eßlingen wurde die Ebene wellig. Pflaumen- und Kirschbäume blühten. Die Pferde in Schweiß.
Es war zu einem großen Tumult und schließlich zu Gewalttätigkeiten gekommen, worauf der Bürgermeister die Feuerwehr requiriert hatte, weil die Polizei sich als machtlos erwies, die Ruhe herzustellen. Vahlteich war verhaftet worden, weil er einen Stockdegen gezogen hatte. Nach wenigen Tagen kam er wieder frei.
Es gelang der rasch herbeigeeilten Feuerwehr, nach unendlichen Anstrengungen, den Brand zu löschen und die übrigen Häuser vor der Vernichtung zu bewahren. Von Ralph Jonathan Wieland wurde nichts, aber auch nichts mehr gefunden. Sein Körper war dermaßen zu Asche verbrannt, daß auch nicht die Knochen eines Gliedes übrig geblieben waren.
Wort des Tages
Andere suchen