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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Plötzlich entsteht eine Bewegung in der Menge: »Macht Platz, eine Frau ist ohnmächtig geworden. Es ist seine Mutter,« sagen die Leute, »macht Platz für die Mutter.« Sie ist’s ja nicht, sie ist ein ehrsames altes Jüngferlein, aber die Leute meinen es und machen willig und teilnahmsvoll Platz. Kommt denn die Feuerwehr immer noch nicht? Sie ist doch sonst so schnell zur Stelle.
Sie sind zu liebenswürdig.« Damit zog er sich den von Else angebotenen Stuhl ganz in die Nähe der Kranken, musterte sie halb teilnahmsvoll, halb verlegen und streckte dann die Hand befriedigt dem mächtigen Ofenfeuer entgegen.
Sie wollte es ja tun, nur sollte man nicht von ihr verlangen, daß sie mit Liebe der Frau entgegensehe, die ihr schon jetzt solche Opfer auferlegte. Mit bitterem Unmut nahm sie die Schätze heraus aus den kleinen Fächern und Schubladen, um den Platz frei zu machen für die Mutter; und Lisette, die sie an dieser Arbeit traf, sagte teilnahmsvoll: »Mußt du weichen?
»Gewiß, nur dann ist es bindend,« versetzte sie. Das Versprechen ward von jedem in ihre Hand geleistet und sie ging. Alle schauten ihr betroffen und teilnahmsvoll nach, wie sie fast fliegend rasch den umgrünten Pfad hinuntereilte.
Sie schrie, wem denn das gemeine Frauensbild ähnlich sähe, ob er denn so wenig teilnahmsvoll wäre, daß er nicht einmal eine Vermutung darüber aussprechen könnte. Nach lautem, hemmungslosen Weinen erhob sie sich resolut, erklärte, sie werde heute nacht alles selbst feststellen.
Die Kräuterliese ist ins Freie getreten und mahnt zum Schlafengehen. Die Nacht sei da, und die Hütte müßte geschlossen werden. „Ich kann nicht schlafen!“ versichert seufzend Klärle und tritt zur Liese. „Hast wohl einen argen Kummer im jungen Herzen, Maidle?“ fragt teilnahmsvoll die Alte. „Mit frohem Mut und Lustigkeit bist wohl nicht fort und hereingeflüchtet zur alten Liese?“
Ihre dunkeln Augen wachten mit verständiger Ruhe und wandten sich zuweilen teilnahmsvoll ihm zu. In ihr hatte er alle die Menschen um sich, denen er etwas gewesen war, die ihm gern geholfen hätten, jetzt, wenn sie's nur gekonnt hätten.
Und er fing auch zu sprechen an und sagte: »Vater!...« Aber mehr brachte er nicht über die Lippen; er wußte nicht, wie er dem Vater auch hätte sagen sollen, daß ein Wunder geschehen sei, daß ihn eine Meerkönigin erwählt habe! »Vater,« sagte er, und als sein guter Vater teilnahmsvoll ihn anschaute, da schlossen sich seine Lippen, eine dunkle Röte färbte seine Wangen und seine Lider senkten sich.
Sie aber war so ruhig, so teilnahmsvoll, als läge höchstens eine Reise zwischen ihrem ersten Besuch und heute. Drohte eine verlegene Pause, so half das Geplauder Ilschens darüber hinweg, die mir von ihren ersten Ballfreuden und ihren Triumphen nicht genug erzählen konnte.
Er schüttelte mit mattem Lächeln den Kopf, denn er wollte der jungen Frau nicht recht geben, trotzdem er überzeugt war, daß Flora den harmlosen Scherz ernstlich übel genommen hatte. Seine müden Bewegungen fielen Nellie auf, er hatte sonst etwas Energisches und Kraftvolles in seinem Wesen. „Fühlen Sie sich sehr unwohl?“ fragte sie ihn teilnahmsvoll.
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