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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Plötzlich entsteht eine Bewegung in der Menge: »Macht Platz, eine Frau ist ohnmächtig geworden. Es ist seine Muttersagen die Leute, »macht Platz für die MutterSie ist’s ja nicht, sie ist ein ehrsames altes Jüngferlein, aber die Leute meinen es und machen willig und teilnahmsvoll Platz. Kommt denn die Feuerwehr immer noch nicht? Sie ist doch sonst so schnell zur Stelle.

Lauter fremde Leute saßen herum, man konnte gar nichts Liebes zu der Mutter sagen. Eine ganze Weile blieb er still und nachdenklich, aber auf einmal kam ihm, was er suchte. "Mutter, unser Jüngferlein schläft so sanft, sieh nur, wie rosig ihre Bäckchen sind!" Die Mutter blickte auf das Kind, streichelte die weichen Bäckchen, aber dabei füllten sich ihre Augen mit Tränen.

"Gebhard, wir müssen es dem Jüngferlein auch sagen, daß der Vater kommt. Hörst du, Jüngferlein? Sag: Papa!" "Mam-ma!" rief die Kleine. "Papa," wiederholte die Mutter, "Papa," bat Gebhard, "Papa" sagte Else vor. Verwundert, schaute das Kind von einem zum andern, spitzte endlich das Mäulchen, machte sichtlich eine große Anstrengung und rief "Mama!" Da lachten alle zusammen. Frau Dr.

Auch das Jüngferlein konnte die Freude nicht hervorlocken? Ja, dann wußte Gebhard keinen Rat. Es ging eben nicht ohne den Vater! Drittes Kapitel. Im Verlauf der langen, mühseligen Reise erfuhr Gebhard, daß nicht der Großmutter Haus das Reiseziel sein sollte; in der Mutter Heimat, bei Onkel und Tante Kurz, sollten sie ihre Zuflucht suchen.

"So Jüngferlein," sagte sie, "nach dieser großen Leistung, nachdem du zweimal gelächelt hast, wirst du herrlich schlafen, draußen am offenen Fenster!" Sie fuhr sachte den Wagen in das Schlafzimmer. Gebhard wandte sich dem Vater zu. "Es ist so nett, wenn die Mutter "Jüngferlein" sagt zu einem so kleinen Kind, hörst du das nicht auch so gern, Vater? Überhaupt ist es jetzt so eine schöne Zeit!

"Die grauen Haare machen nichts; vielleicht komme ich doch noch daran. Aber sei still, wir wollen damit der Mutter nicht angst machen." Sie sahen beide nach der Türe, durch die die junge Frau eben wieder hereintrat. Es lag noch der Schimmer mütterlicher Zärtlichkeit auf ihrem Gesicht, als sie sagte: "Mein Jüngferlein schlummert schon." "Dein Jüngferlein, Helene? Mir gehört es auch!"

Keine halbe Stunde war verflossen; da suchte der Förster seine Frau auf, die an ihrem Wäscheschrank stand und trieb zur Abfahrt: "Es ist genug, laß alles andere, wir fahren!" Ganz erstaunt schaute sie auf: "Daß du so ängstlich bist! Auf eine Viertelstunde kommt es doch nicht an; die kleine Aussteuer vom Jüngferlein " sie unterbrach sich: "Horch!" Die Hunde bellten, der Förster eilte ans Fenster.

Zu Köllen an der Brücke, da tagt der hohe Rat am Rhein. Was wollen die Herren trinken? Ei, roten Wein, ei, weißen Wein, den wollen die Herren trinken. Ein Schifflein kommt gefahren wohl über den grünen Rhein. Was hat das Schiff geladen? Ei, blonde Jüngferlein, ei, braune Jüngferlein, die hat das Schiff geladen. Zu Köllen an der Brücke, da tagt der hohe Rat am Rhein. Wen wollen die Herren küssen?

"Komm nun, Gebhard," sagte die Mutter und es war ihr wehmütig ums Herz in dem leeren Zimmer, "komm, wir wollen nach dem Schwesterlein sehen." Er griff nach ihrer Hand, sah zu ihr auf und merkte, daß sie traurig war. "Mutter," begann er, "jetzt denkst du an den Vater, das sehe ich dir immer an. Aber du hast noch dein Jüngferlein, das ist dir doch das allerliebste und das bleibt bei dir."

Der gutherzige Mann that es. Das Jüngferlein bezeugte sich gar sittsam und artig, wußte sich in Gunst zu setzen und das Vertrauen aller im Hause zu erschleichen, besonders sich bei den Kindern wohl anzumachen. Aber es war ein schlechtes Weibsbild, das sich in das Haus gedrängt hatte. In Keller, Küche und Kammer kam allerlei weg; niemand wußte, wer der Dieb war.

Wort des Tages

ibla

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