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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Wir wissen, daß seine Absicht dahin ging, in die Stadt einzudringen, sich dem Großfürsten zu nähern, dessen Vertrauen zu erschleichen und seiner Zeit eines der Thore den Belagerern zu überliefern. Dann wollte er seinen eigenen Rachedurst an dem Bruder des Czaar stillen. Die Zigeunerin Sangarre, seine Begleiterin bis in das Lager an der Angara, trieb ihn noch an, dieses Vorhaben auszuführen.
Wer sich ein Amt zu erschleichen sucht, geht der Aussicht verlustig, überhaupt ein Amt zu erlangen.
Zu fürchten hab' ich nichts: Alphons ist edel, Stets hat er gegen mich sich groß gezeigt; Und was ich hoffe, will ich seinem Herzen Allein verdanken, keine Gnade mir Erschleichen; nichts will ich von ihm empfangen, Was ihn gereuen könnte, dass er's gab. Antonio. So fordre nicht von ihm, dass er dich jetzt Entlassen soll; er wird es ungern tun, Und ich befürchte fast: Er tut es nicht. Tasso.
Der gutherzige Mann that es. Das Jüngferlein bezeugte sich gar sittsam und artig, wußte sich in Gunst zu setzen und das Vertrauen aller im Hause zu erschleichen, besonders sich bei den Kindern wohl anzumachen. Aber es war ein schlechtes Weibsbild, das sich in das Haus gedrängt hatte. In Keller, Küche und Kammer kam allerlei weg; niemand wußte, wer der Dieb war.
Unterbrechen Sie mich jetzt nicht mit dem Einwand, daß solche Mitteilungen wertlos sind, weil negative Erfahrungen hier so wenig, wie auf anderen minder okkulten Gebieten, irgend etwas beweisen können. Ich weiß das auch selbst und habe diese Beispiele auch gar nicht in der Absicht angeführt, um einen Beweis zu geben oder eine bestimmte Einstellung bei Ihnen zu erschleichen.
Nie würde ich mich dazu entschließen können, mich durch Zärtlichkeit in sein Vertrauen einzuschleichen, um ihn dann seinem Todfeinde zu verraten. Aber gerade dadurch, daß ich dies so deutlich fühlte, wurde es mir auch klar, daß es eigentlich nur das verräterische und heuchlerische Erschleichen des Geheimnisses war, das ich so von Grund aus verabscheute.
Wenn uns doch auch diese der Hr. von Voltaire hätte mitteilen wollen. Oder war sie etwa so nicht, wie er sie durch seine Schmeichelei zu erschleichen hoffte?
Wir selbst, und Bagot hier, und Buschy, und Green, haben beobachtet, wie er dem gemeinen Volke den Hof machte; wie er mit demüthiger und vertraulicher Höflichkeit sich in ihren Herzen unterzutauchen schien; was für Reverenze er auf der Strasse vor Sclaven hinwarf; wie er das Mitleiden der ärmsten Handwerksleute durch die Zauberey seines Lächelns und die scheinbare Geduld, womit er sich seinem Unglük unterzog, zu erschleichen suchte.
Der skeptische Idealist aber, der bloß den Grund unserer Behauptung anficht und unsere Überredung von dem Dasein der Materie, die wir auf unmittelbare Wahrnehmung zu gründen glauben, für unzureichend erklärt, ist sofern ein Wohltäter der menschlichen Vernunft, als er uns nötigt, selbst bei dem kleinsten Schritte der gemeinen Erfahrung, die Augen wohl aufzutun, und, was wir vielleicht nur erschleichen, nicht sogleich als wohlerworben in unseren Besitz aufzunehmen.
Immer beruht bei diesem "witzigen Erschleichen" der Eindruck des Witzes auf der Gewohnheit, Wahrheit zu suchen hinter dem äusseren Gewande der Wahrheit. Es stehen aber neben jenen Fällen andere, in denen nicht eine völlig neue Wahrheit verkündigt, sondern nur eine nichtsbedeutende in eine gewichtige verwandelt wird. Dazu dienen speciellere formale Mittel.
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