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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ohne Wort und ohne Abwehr ließ sich der Eingedrungene von dem belfernden Türhüter und zwei inzwischen herbeigeeilten Logendienern ins Freie schieben. "Hm, sowas? Sich ins Theater einzuschleichen!" sagte jemand von den Stehengebliebenen und schüttelte den Kopf. Der ins Stocken geratene Menschenhaufe bekam wieder Bewegung und drängte sich durch den Ausgang. Die Tore schlossen sich finster.
Nie würde ich mich dazu entschließen können, mich durch Zärtlichkeit in sein Vertrauen einzuschleichen, um ihn dann seinem Todfeinde zu verraten. Aber gerade dadurch, daß ich dies so deutlich fühlte, wurde es mir auch klar, daß es eigentlich nur das verräterische und heuchlerische Erschleichen des Geheimnisses war, das ich so von Grund aus verabscheute.
Da pflegte dann der lange Bengt zu erzählen, daß die alte Wasserfrau, die im Svartsjö gewohnt hatte, sich heimatlos fühle, seit dieser ausgetrocknet sei denn das könne doch kein Mensch verlangen, daß so eine vornehme Frau in dem ärmlichen Svartsjöbache, der jetzt noch durch den früheren Seegrund ziehe, befriedigt sein könne , und daß sie immer wieder versuche, sich in einen Hof einzuschleichen.
Ja, ja: die Zeit hat Kinder mancherlei. Doch ich bin müd und soll wohl schlafen gehen. Der Diener bringt eine Lampe, geht dann wieder. Jetzt läßt der Lampe Glanz mich wieder sehen Die Rumpelkammer voller totem Tand, Wodurch ich doch mich einzuschleichen wähnte, Wenn ich den graden Weg auch nimmer fand In jenes Leben, das ich so ersehnte.
Dagegen glueckte die Besetzung von Demetrias, da die Magneten, denen die Stadt zugefallen war, nicht ohne Grund fuerchteten, dass sie von den Roemern dem Philippos als Preis fuer die Hilfe gegen Antiochos versprochen sei; es kam hinzu, dass mehrere Schwadronen aetolischer Reiter unter dem Vorwende, dem Eurylochos, dem zurueckgerufenen Haupt der Opposition gegen Rom, das Geleite zu geben, sich in die Stadt einzuschleichen wussten.
Hierauf entfaltete er all seine trügerische und heuchlerische Beredsamkeit, um sich unter dem Mantel großer Frömmigkeit ins Herz der Prinzessin einzuschleichen, was ihm auch um so leichter gelang, als die Prinzessin in ihrer natürlichen Gutherzigkeit die Überzeugung hatte, alle Leute müßten ebenso gut sein, wie sie, besonders aber diejenigen Männer und Frauen, die es sich zur Pflicht machten, Gott in der Einsamkeit zu dienen.
Aber selbst das Vertrauen des Königs vermochte nicht, des argen Mannes Gesinnung zu ändern; das Bewußtsein eines vergeblichen, aber nicht bereuten Verbrechens, der ohnmächtige Stolz, doppelt gekränkt durch die Großmut des glücküberhäuften Jünglings, das Andenken an zwei Brüder, deren Blut für den gemeinsamen Plan geflossen, die eigene Herrschsucht, die desto heftiger quälte, je hoffnungsloser sie war, kurz Neid, Haß, Begier, Furcht, das mögen die Triebfedern gewesen sein, die den Lynkestier die Verbindung mit dem persischen Hofe wiederanzuknüpfen oder vielleicht nicht abzubrechen bewogen; jener Neoptolemos, der in Halikarnaß für die Perser kämpfend den Tod gefunden hatte, war sein Neffe; durch Antiochos' Sohn Amyntas, der, aus Makedonien landesflüchtig, beim Herannahen des makedonischen Heeres von Ephesus zunächst wohl nach Halikarnaß geflohen, dann weiter bis zum Perserhofe gegangen war, hatte Alexandros schriftliche und mündliche Eröffnungen an den Großkönig gelangen lassen und Sissines, einer von Dareios' Vertrauten, kam, angeblich um Befehle an Atizyes, den Satrapen von Großphrygien, zu bringen, mit geheimen Aufträgen nach den vorderen Landen, zunächst bemüht, sich in die Kantonierungen der thessalischen Ritterschaft einzuschleichen.
Endlich gab ihr der lustige Abend und die Stimmung des haeufig genossenen Weins den Mut, das Wagestueck zu versuchen und sich jene Nacht bei Ihnen einzuschleichen.
Die Hauptstadt war so voellig unverteidigt, dass ein entschlossener marsischer Offizier Quintus Pompaedius Silo, einer von den vertrautesten Freunden des Drusus, den Plan entworfen haben soll, an der Spitze einer Schar zuverlaessiger, unter den Gewaendern Schwerter fuehrender Maenner sich in dieselbe einzuschleichen und sich ihrer durch einen Handstreich zu bemaechtigen.
Da sich bei herannahenden Jahren oftmals das Laster der Hurerei einzuschleichen pflegt, soll sowohl der Oberhofmeister als auch der Subgouverneur vor allen Dingen achthaben, daß solches verhütet werde, widrigenfalls sie mir mit ihren Köpfen davor haften sollen.« Und in einem späteren Reglement heißt es: »Am Sonntag morgen soll er um sieben Uhr aufstehen; und sobald er die Pantoffel an hat, soll er vor dem Bette auf die Knie niederfallen und zu Gott kurz beten, und zwar laut, daß alle, die im Zimmer sind, es hören können.
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