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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Sie habe ganz irr und wirr ausgesehen, genau wie an jenem Tage, wo sie sich zum erstenmal gezeigt hatte, und er behauptete aufs bestimmteste, ja, er wollte gleich darauf schwören, er habe sie in den Svartsjöbach hineinsteigen sehen. Vielleicht, dachte die Kleine, waren nun die richtigen Hausgeister froh, daß die kalte, falsche Wasserfrau keine Macht mehr über Lövdala hatte.

Daraus gehe doch etwas deutlich hervor: die Wasserfrau, die hatte ihn bezaubert gehabt, sonst wäre es ihm ja gar nicht möglich gewesen, in so einem Bach zu ertrinken. Der lange Bengt sprach von jenem Morgen, wo er und die Vettersbuben auf dem südlichen Anger das Heu gemäht hatten. Die beiden Buben und er hätten auch sofort gesehen, wer da durchs Gras daherkam.

Da pflegte dann der lange Bengt zu erzählen, daß die alte Wasserfrau, die im Svartsjö gewohnt hatte, sich heimatlos fühle, seit dieser ausgetrocknet sei denn das könne doch kein Mensch verlangen, daß so eine vornehme Frau in dem ärmlichen Svartsjöbache, der jetzt noch durch den früheren Seegrund ziehe, befriedigt sein könne , und daß sie immer wieder versuche, sich in einen Hof einzuschleichen.

Bei Tag fiel es ihr schwer zu glauben, daß die heimatlose Wasserfrau aus dem Svartsjö auf Lövdala umhergehe und spinne und webe. Aber auch da war das Mißtrauen in der Kleinen noch so lebendig, daß sie zusammenfuhr, wenn sie die Pfarrfrau nur sah.

Da hieß es: zum Schwert, zum Eisenhut, zum Harnisch, zur Armbrust, zum blauen Schild, zum Schweizerdegen, zum Ritter, zum Büchsenstein, zum Türken, zum Meerwunder, zum goldenen Drachen, zur Linde, zum Pilgerstab, zur Wasserfrau, zum Paradiesvogel, zum Granatbaum, zum Kämbel, zum Einhorn und dergleichen.

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