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Als die beiden Peerhobstler, zu denen unterwegs noch sechs von den Dreiunddreißig gestoßen waren, damit der Unterobmann sicherer reisen konnte, vor dem Kruge einen Schnaps tranken, sahen sie eine Frau, die auf dem Anger ihr Kind begraben hatte und dabei ein ganz zufriedenes Gesicht machte.

Er und der Diener hatten ihre Kammer hart bei der Stelle, wo der herrliche Speise- und Tanzsaal immer kam und verschwand; er hat auch an vielen andern Stellen schöne Hallen und offene Plätze und liebliche Anger und Auen gesehen, aber nirgends Wohnungen; sondern die Kleinen waren immer nur einzeln oder scharweise da, entweder daß sie tanzten, lustwandelten oder auch geschwind vorübergingen.

Aber der Vater hatte von jeher im Streit mit den Möllers gelegen, und von der Tante erzählte man sich, daß sie einstmals der Schatz des alten Möller gewesen sei. Der aber hatte sie sitzen lassen. Daher ihr grimmiger Haß gegen alles, was im Kruge wohnte ... Der Abend sank über das Dorf herab. Auf dem Anger spielte noch eine Schar Kinder.

Gunther nieste und ärgerte sich; er war aus der Stimmung gekommen. Sechstes Kapitel Der zweite Tag im neuen Jahre war ein Sonntag. Seit der Frühe hatte es stark geschneit. Auf dem Anger lag das weiße, flockige Naß fußtief. Trotz des Feiertags war die halbe Gemeinde am Platze, Schnee zu schippen, damit wenigstens der Weg zur Kirche frei war. Es ging lebhaft und heiter zu bei der Arbeit.

Wie wund er war zum Tode, so kräftig doch er schlug, 1014 Daß von dem Schilde nieder wirbelte genug Des edeln Gesteines; der Schild zerbrach auch fast: So gern gerochen hätte sich der herrliche Gast. Da muste Hagen fallen von seiner Hand zu Thal; 1015 Der Anger von den Schlägen erscholl im Wiederhall. Hätt er sein Schwert in Händen, so wär er Hagens Tod.

Aber schon wanderten seine Gedanken weiter; er huschte mit schnellen Schritten hinausdas Gesicht weiß, doch mit unheimlich flimmerndem Blick. Er stapfte über den Anger. Kein Menschenauge sah ihn, nur die glänzenden Augen des Himmels schauten auf ihn herab. Das Dorf lag im Schlaf. Die Nebel hatten sich etwas erhoben; ein leichter Dämmerschein glitt schon durch die Nacht.

Er kommt über Auen und Wiesen, umgeht auf trocknem Anger manchen kleinen See, erblickt mehr bebuschte als waldige Hügel, überall freie Umsicht über einen wenig bewegten Boden. Auf solchen Pfaden blieb ihm nicht lange zweifelhaft, er befinde sich in der pferdenährenden Region, auch gewahrte er hie und da kleinere und größere Herden dieses edlen Tiers, verschiedenen Geschlechts und Alters.

Indessen war Schlupps auch nicht faul gewesen. Als er den Kirchhof verlassen hatte, setzte er die Brille ab und begab sich in das Wirtshaus. Am andern Morgen erkundigte er sich, ob nirgends Hunde zu verkaufen seien. »Das wohlbeschied ihn der Wirt. »Geht nur hinaus auf den Anger, wo der Schäfer weidet, der hat solche zu vergeben.

Und sie sagte sich: 'Ich weiß nicht, wo sich mein Väterchen in der letzten Zeit aufgehalten hat, denn ich bin nicht mehr mit ihm zusammen gewesen, seit wir miteinander nach dem südlichen Anger gingen, um nach den Mähern zu sehen. Ach, Schneewittchen wußte es nur zu gut! Um ihretwillen wagte der Vater nicht mehr zu lachen oder zu scherzen.

Während sie nun so dahinwanderte, beschloß sie in ihrem Herzen: Wenn das Gras auf dem südlichen Anger so prächtig stand, daß Vater recht befriedigt war, dann wollte sie sich ein Herz fassen und von der Reise anfangen.