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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Was hat nun die Kommune weiter getan? Sie hat eine alte liberale Forderung, die seit Jahrzehnten im Programm der liberalen Partei gestanden, aber seitdem sie zur Herrschaft gelangt ist, in die Rumpelkammer geworfen wurde, verwirklicht. Die Kommune hat die Trennung der Kirche von Schule und Staat beschlossen und durchgeführt, und sie hat weiter beschlossen, das Kircheneigentum zu konfiszieren.
Bester Freund, sperren Sie mich doch nicht ein für allemale in die Rumpelkammer der ›Realität‹! Denken Sie daran, daß auch ich geliebt habe! Ja, wirklich, wirklich geliebt!
Sie wagte nicht mehr, ihn zu berühren, ihr schien, als seien die Federn mit einem blutigen Schimmer umhüllt und schließlich versteckte sie ihn in einer Rumpelkammer unter dem Dach. Sie beschäftigte sich mit Reiseplänen, wollte nach Paris, aber der Entschluß wurde täglich wieder wankend. Indessen kam der Juni.
Als ich aber beides besehen wollte, sagte man mir, der Dom sei niedergerissen und der Kaiserstuhl nach Berlin gebracht worden. Wir leben in einer bedeutungsschweren Zeit: tausendjährige Dome werden abgebrochen, und Kaiserstühle in die Rumpelkammer geworfen. Einige Merkwürdigkeiten des seligen Doms sind jetzt in der Stephanskirche aufgestellt.
Was ihr den Geist der Zeiten heißt, Das ist im Grund der Herren eigner Geist, In dem die Zeiten sich bespiegeln. Da ist's denn wahrlich oft ein Jammer! Man läuft euch bei dem ersten Blick davon. Ein Kehrichtfaß und eine Rumpelkammer Und höchstens eine Haupt- und Staatsaktion Mit trefflichen pragmatischen Maximen, Wie sie den Puppen wohl im Munde ziemen!
Unterdessen war die Messingkrone in einem Ofenloch gefunden worden, das Wonnebald im Laufe des Sommers als Rumpelkammer zu benutzen pflegte, und das zufällig noch nicht gebraucht war, und die Herren entfernten sich, indem sie dem Bischof höflich empfahlen, die Burg nicht zu verlassen, deren Ausgänge übrigens mit Polizeisoldaten besetzt wurden.
Nach dem Hofe zu, wo das Stallgebäude stand, lag ein großes verwahrlostes Gemach, ehemals Backstube, das jetzt als Holzraum, Keller und Rumpelkammer diente und vollgepfropft war mit altem Eisen, leeren Fässern, abgetanenem Ackergerät und einer Menge andrer verstaubter Dinge, deren einstigen Zweck man ihnen kaum mehr ansehen konnte.
Durch den langen gewölbten Torweg ratterte der Wagen in den Burghof, den hohe Mauern, Türme und Wehrgänge umschlossen. »Ists nicht schön hier?« lächelte Anna. »Aber mit meinem Fritz würd' ich auch in einer Rumpelkammer glücklich sein,« fügte sie rasch hinzu und flog ihrem Mann um den Hals, der eben auf uns zu trat. Stille Tage folgten.
»Ich begreife nicht, was Sie da so interessiert,« entgegnete Lukjanytsch unzufrieden. »Was wollen Sie sehen? Es sind ja nur Koffer darin und altes Geschirr ... eine Rumpelkammer und nichts weiter.«
Aber lange konnte das nicht dauern; es kehrte ein heller Schein in ihre Augen zurück, und sie sagte: »Auf dem oberen Boden ist noch eine große Rumpelkammer voll schöner Sachen, die uns gehören, meinem Bruder und mir: Bilder und Geräte, Zinn-und Silbersachen, die wir besonders lieben, ein paar geschnitzte Lehnstühle und eine eichene Truhe voller Teppiche und Kissen; das alles wartet auf uns und steht jetzt im Dunkeln, denn die Fensterladen sind geschlossen.
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