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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Daheim war es so still, kein Leben, keine Abwechslung. Sie war als Kind kränklich gewesen, und darum behüteten die Eltern sie so, daß sie sie gar nichts tun ließen. Nur zum Spaß durfte sie mit in der Backstube oder im Laden sein
Die schlummernde Hausmutter in ihr erwachte beim Anblick aller dieser Vollkommenheit zu Leben und Bewußtsein. Aber den tiefsten Eindruck machte ihr das große Bräuhaus und die zwei niedlichen Backstuben mit dem weiten Ofen und den großen Tischen. »Das sollte Mutter sehen,« sagte sie. Dort in der Backstube hatten sie gesessen und sich ausgeruht, und sie hatte von daheim erzählt.
Er ging in die Backstube, sah dem Werkmeister in den Teig, er zählte das Schlachtvieh, forschte nach den Frohngaben der Bauern.
Nach dem Hofe zu, wo das Stallgebäude stand, lag ein großes verwahrlostes Gemach, ehemals Backstube, das jetzt als Holzraum, Keller und Rumpelkammer diente und vollgepfropft war mit altem Eisen, leeren Fässern, abgetanenem Ackergerät und einer Menge andrer verstaubter Dinge, deren einstigen Zweck man ihnen kaum mehr ansehen konnte.
Die wird sich über den Knirps freuen! dachte der Diener. Er nahm Kasperle am Arm und führte ihn etwas unwirsch in die große Vorküche, in der gerade Frau Emma, die Hausverwalterin, die Kuchen ansah, die aus der Backstube gekommen waren. Fein, hier gefällt's mir! dachte Kasperle und schnupperte vergnügt herum. Wie die Kuchen gut rochen! Ja, so ein Schloß war noch besser als ein Bauernhaus.
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