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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Jenes, das sie auch gelbe Blende nennen, und dieses, schwarze Blende genannt, werden gemahlen, das Mehl in Wasser zu einem dicken Brei gekocht und so gegessen. Die jenseitigen Deutschen rupfen den Teig wieder auseinander und braten ihn in Butter auf. Der welsche Tiroler hingegen ißt ihn so weg, manchmal Käse darauf gerieben, und das ganze Jahr kein Fleisch.
Jetzt giebt man den Schnee von 6 Eiern hinzu und zuletzt rührt man für 10 Pfg. Dr. $Oetker's Backpulver$ unter den Teig. Etwas Vanillezucker oder abgeriebene Zitrone giebt den gewünschten Geschmack. Die Hälfte des Teiges wird mit einem viertel Pfund Kakao gefärbt und dann abwechselnd beide Teige eßlöffelweise in die mit Butter ausgestrichene Form gegeben und bei mäßiger Hitze 1 Stunde gebacken.
Kann sie den wirklichen, leichten Teig machen, der Ihnen im Munde zerfließt und aufgeht wie ein Hauch? Just, hören Sie, ich ging da h'nüber, wenn Miß Marien's Hochzeit war, und Jinny just zeigte mir die Hochzeitpasteten. Jinny und ich sind's gute Freunde immer, Sie wissen. Ich sagte nichts, nimmer, Master Georg!
Darum sind die Oblaten so zart im katholischen Welschland; Denn aus demselbigen Teig weihet der Priester den Gott. Ruhig am Arsenal stehn zwey altgriechische Löwen; Klein wird neben dem Paar Pforte, wie Thurm und Kanal. Käme die Mutter der Götter herab, es schmiegten sich beyde Vor den Wagen, und sie freuete sich ihres Gespanns.
Die Mägde liefen von dem kochenden Kessel weg, der auf dem Herd stand, und von dem Teig, der sich hob. Die Frauen warfen den Strickstrumpf hin, setzten ihre Brille auf und liefen die Straße hinab. Bürgermeister und Rat erhoben sich von ihren Richtersitzen, der Rektor schmiß die Grammatik in einen Winkel; die Schuljungen stürzten aus der Klasse, ohne um Erlaubnis zu bitten.
Da die Rückkehr der Mutter erst in einigen Tagen erwartet wurde, hatten sie Zeit sich zu berathen. Die älteste Schwester holte nun am Abend eine Handvoll gehörig gemischter Zauberkräuter vom Boden herunter, zerrieb sie, machte daraus mit Mehl einen Teig, buck einen Kuchen und gab ihn dem Jüngling zu essen, ehe er sich am Abend zur Ruhe legte.
Schon um 5 Uhr trinkt der Max nicht mehr, hört auch nichts von der schönen Musik, denn er liegt schwerbetrunken hinter dem Holzschoppen des Hirzenwirths und seine Rothe mag auch irgendwo so ein Plätzlein gefunden haben; um 6 Uhr ist von der rothen Schwitt nichts mehr zu sehen als eine im Markgräfler gebadete und von Flaschen zerhämmerte Tischplatte voll Scherben und Teig; die Gäste wurden theilweise fortgetragen, theilweise taumelten sie hinaus, um im Freien sich zu lagern, nur der Hansjörg und dessen Schwester sitzen noch da und diese führt der Duckmäuser jetzt an die lange und dicht besetzte Tafel der schwarzen Schwitt.
Die refraktäre, in Feuer unschmelzbare Masse wurde aufs zarteste pulverisiert und durchgesiebt, der daraus geknetete Teig in Pasten eingedruckt, sorgfältig getrocknet und sodann, mit einem eisernen Ring umgeben, in die Glut gebracht, ferner die geschmolzene Glasmasse darauf gedruckt, wodurch doch immer ein kleines Kunstwerk zum Vorschein kam, das einen jeden freuen mußte, der es seinen eignen Fingern zu verdanken hatte.
Alles dieses, seine Erfindungen und die historischen Materialien, knetet er denn in einen fein langen, fein schwer zu fassenden Roman zusammen; und wenn er es so gut zusammengeknetet hat, als sich nur immer Häcksel und Mehl zusammenkneten lassen: so bringt er seinen Teig auf das Drahtgerippe von Akten und Szenen, läßt erzählen und erzählen, läßt rasen und reimen, und in vier, sechs Wochen, nachdem ihm das Reimen leichter oder saurer ankömmt, ist das Wunder fertig; es heißt ein Trauerspiel, wird gedruckt und aufgeführt, gelesen und angesehen, bewundert oder ausgepfiffen, beibehalten oder vergessen, so wie es das liebe Glück will.
Sie saß zwischen den Bildern ihrer Vorältern, er neben dem Oberhof-Osterhaas unten an und war in stäter Arbeit, daß ihm der Schweiß ausbrach, er hatte einen großen Kübel Honigteich neben sich, und indem er mit großen Appetit zu essen schien, knetete er mit Löffel, Messer und Gabel, das Bild irgend eines Anwesenden aus Teig auf den Boden seines Tellers, dann begehrte er einen frischen Teller und ließ den andern am Tische von Hand zu Hand gehen, was ein großes Aufsehen unter allen Gästen machte.
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