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Wie ein Stück Lehm, das einer aus dem Erdreich schneidet und bastelt daran und knetet es nach seinem Sinn. Auf einmal hat er nichts als eitel Dreck in der Hand. Da schmeißt ers wieder hin, von wo ers hergenommen hatDer listigböse Zug verstärkte sich. Er musterte mich durch einen Spalt zwischen den Lidern. »Daß es zum Unheil war, hat sich erst nach und nach erwiesensagte ich.

Alles dieses, seine Erfindungen und die historischen Materialien, knetet er denn in einen fein langen, fein schwer zu fassenden Roman zusammen; und wenn er es so gut zusammengeknetet hat, als sich nur immer Häcksel und Mehl zusammenkneten lassen: so bringt er seinen Teig auf das Drahtgerippe von Akten und Szenen, läßt erzählen und erzählen, läßt rasen und reimen, und in vier, sechs Wochen, nachdem ihm das Reimen leichter oder saurer ankömmt, ist das Wunder fertig; es heißt ein Trauerspiel, wird gedruckt und aufgeführt, gelesen und angesehen, bewundert oder ausgepfiffen, beibehalten oder vergessen, so wie es das liebe Glück will.

Er knetet nämlich einen gewaltigen Klumpen Schwarzbrod mit Hülfe seines Speichels zu einem Teige und unterhält sich damit, aus diesem Teige abwechselnd Etwas zu gestalten, was Aehnlichkeit mit einer Tabakspfeife, einem Cigarrenhalter oder etwas Anderm besitzt, was er jedesmal der allgemeinen Bewunderung preisgibt.

Während der Zuckerhannes in den Tag hineinschaut, der Indianer knetet, der Schlosserlehrling schneidet und der alte Mann punktirt, alle zugleich ein Quartett kratzen, schnarcht das Murmelthier den Grundbaß dazu.

Die Butter wäscht man gewöhnlich aus und knetet sie unter öfterem Uebergießen mit frischem Wasser gut durch, um die salzigen Teile zu entfernen; den meisten Wohlgeschmack giebt natürlich ganz frische Butter, doch kann man in deren Ermangelung auch gute eingelegte Butter anwenden, von der man weniger bedarf, weil sie fetter ist, dann hüte man sich jedoch, dieselbe heiß zu gebrauchen, was ihrem Geschmack großen Eintrag thut.

Wenn man aber nur wenig braucht, nimmt man sechs bis acht Blätter, knetet sie mit den Fingern und preßt diesen Saft auf die Wunde. Ein Mädchen ging über das Eis. Das Eis brach, und das Mädchen sank bis über die Brust in's Wasser. Seine Schwester sieht es, eilt hinzu und will die Schwester retten. Auch sie bricht durch das Eis und sinkt bis an den Hals in's Wasser.

In wärmerer Temperatur wird die Butter sehr schnell ranzig. Dieser Geruch und Geschmack wird dadurch verursacht, daß die Fette der Butter in freie Fettsäuren und Glycerin zerlegt werden. Knetet man unter die Butter Salz, so wird die Butter nicht so leicht ranzig. Das Salz wirkt hier als wasserentziehendes Mittel. Die Molkereien bringen die Butter heute in Stücken =

Unsere Gefangenen spitzen die Ohren; einige, wie der Zuckerhannes verschlingen jedes Wort, ermangeln nicht beim Schlusse jedes Verses Beifall zu klatschen und zu lachen, nur das Murmelthier schnarcht unbekümmert weiter, der Indianer knetet heftiger, der alte Paul schüttelt den grauen Kopf und meint, die Welt sei noch immer so schlecht, wie Anno 1805, als er mit den Franzosen nach Oesterreich kam.

Und erst, als alles da war, vom größten Elefanten bis zum kleinsten Floh, da hat der Herrgott den Menschen erschaffen. Aus was hat er ihn erschaffen? Aus Erde. Jawohl, aus Erde. Das schaut sich ganz schön an, wenn man nicht weiter nachdenkt. Kann sich nun einer von euch, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, ernstlich vorstellen, daß man aus trockener Erde eine Figur knetet?

Hat so ein Hungermann Humor? Er knetet alles Gold zu Teig, Ihm wird es untern Händen weich; Wie er es drückt und wie es ballt, Bleibt's immer doch nur ungestalt. Er wendet sich zu den Weibern dort, Sie schreien alle, möchten fort, Gebärden sich gar widerwärtig; Der Schalk erweist sich übelfertig. Ich fürchte, daß er sich ergetzt, Wenn er die Sittlichkeit verletzt.