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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Kruse ist dumm genug, über die Sache nicht weiter nachzudenken, und wenn er darüber nachdenkt, so findet er glücklicherweise nichts. Aber das berechtigt Sie doch nicht, dies Glas, dies Dreißigpfennigglas aus der Josefinenhütte ...« »Daß Sie so spöttisch den Preis nennen, läßt mich seinen Wert um so tiefer empfinden.« »Immer derselbe.

Und wer nur ein wenig nachdenkt, für den gilt dasselbe von der Musik. Herakleitos hat es schon sagen wollen und sich nur schlecht ausgedrückt, wenn er behauptet, daß alles Zwiespältige sich wieder eine, wie in der Form Bogen und Leier sich einen. Es ist zunächst zwar unsinnig, von einer zwiespältigen Einheit zu sprechen und zu sagen, daß eine Einheit aus Zwiespältigem bestehe.

Eine merkwürdige Universität, wo man weiter nichts treibt, als religiöse Forschungen, über nichts Anderes nachdenkt, als über Dinge, die außerhalb dem Bereiche des Wirklichen liegen und deren Resultate deshalb für das Land, für die Menschheit von gar keinem Nutzen sind.

Georg aber hatte keine Lust gehabt, dem Freund von seinen geschäftlichen Erfolgen zu schreiben, und hätte er es jetzt nachträglich getan, es hätte wirklich einen merkwürdigen Anschein gehabt. So beschränkte sich Georg darauf, dem Freund immer nur über bedeutungslose Vorfälle zu schreiben, wie sie sich, wenn man an einem ruhigen Sonntag nachdenkt, in der Erinnerung ungeordnet aufhäufen.

Und wer hierüber nachdenkt, muss es schon sehr sonderbar finden, dass man so kaltblütig die Existenz dieser Missbräuche zugiebt, als hätte man mit etwas zu thun, das ausser Bereich oder Zuständigkeit läge. Ich will versuchen, die Ursachen hiervon darzulegen.

Und der Könige ganze Tugend, die ihnen übrig blieb, heisst sie heute nicht: Warten-können?" Also sprach Zarathustra. Der Blutegel Und Zarathustra gieng nachdenklich weiter und tiefer, durch Wälder und vorbei an moorigen Gründen; wie es aber Jedem ergeht, der über schwere Dinge nachdenkt, so trat er unversehens dabei auf einen Menschen.

Ich kann mir denken, daß meine Zeitgenossen aus dem Jahre 1833 von den naiven und lebhaften Geschichten, die man hier in der Sprechweise einer Gevatterin wiedergegeben findet, wenig erbaut sein dürften. Mir liefert die Erzählung all dieser Prozesse und Hinrichtungen wahrhafte Daten über das menschliche Herz, über die man des Nachts im Postwagen gern nachdenkt.

Und erst, als alles da war, vom größten Elefanten bis zum kleinsten Floh, da hat der Herrgott den Menschen erschaffen. Aus was hat er ihn erschaffen? Aus Erde. Jawohl, aus Erde. Das schaut sich ganz schön an, wenn man nicht weiter nachdenkt. Kann sich nun einer von euch, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, ernstlich vorstellen, daß man aus trockener Erde eine Figur knetet?

Er weinte bitterlich, als er über die Schwelle dieses verhängnißvollen Hauses treten mußte, wollte vergehen vor Schaam, als Räuber und Spitzbuben ihn mit dem brüderlichen "Du" begrüßten, wünschte sich anfangs in den tiefsten Kerker hinab, als er die unzüchtigen Reden und schauderhaften Erzählungen einzelner Mitgefangenen anhören mußte doch kein geschaffenes Wesen ist zäher und elastischer als der Mensch, tägliche Gewohnheit stumpft ihn gegen Alles ab und wenn der Zuckerhannes jetzt ruhig über das Leben im Zuchthause und über seine Zukunft in der Freiheit nachdenkt, stimmt ihn der Gedanke an den letzten Tag der Gefangenschaft nicht allzu freudig.

»Wie meisterhaft sich oft Menschen im Traum selbst zeichnen«, sagte Borsati, »davon lieferte mir unlängst einer meiner Patienten den Beweis. Er ist ein sehr beschränkter, sehr geiziger und sehr neugieriger Mann, dies das Thema zu der Traum-Variation. Er erzählte mir, er habe geträumt, daß er ins Theater gegangen sei, obwohl er sich nicht leicht hätte entschließen können, einen Sitz zu kaufen. Er läßt sich nieder, jedoch eine kolossal dicke Dame versperrt ihm den Ausblick. Er geht auf einen andern Platz, da ragt eine Säule vor ihm auf. In den Traumtheatern ist den Menschen offenbar eine ungehemmte Bewegungsfreiheit gestattet, auch müssen sie so hoch sein wie die Wolkenkratzer, denn er steigt in den vierten, in den fünften, in den sechsten Stock, aber nirgends lassen ihn die Menschen durch. Ha, denkt er, ich will euch zeigen, daß ich mich nicht lumpen lasse und daß ich auch wer bin, geht an den Schalter und kauft sich eine Loge, die er freudestrahlend betritt, dabei aber immerfort nachdenkt, ob ihn der Billetteur nicht beim Geldwechseln übervorteilt habe. In dem Augenblick jedoch, wo er sich endlich dem Genuß des Schauspiels hingeben will, fällt der Vorhang und das Stück ist aus. Entzückend war in seiner Schilderung der

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